Welches hundetrockenfutter ist am besten

Im Gegensatz zu Nassfutter erfordert Hundetrockenfutter intensive Kauarbeit. Das harte Hundetrockenfutter kann deshalb gegen Zahnstein-Bildung helfen. Damit das Hundetrockenfutter gegen Zahnstein wirksam sein kann, muss es allerdings in trockenem, uneingeweichtem Zustand verfüttert werden. Nur dann wird den Ablagerungen auf den Zähnen wirkungsvoll entgegengewirkt.

Gemäß der Annahme, dass sich der Hund als direkter Nachfahre des Wolfes ausschließlich von Fleisch ernähren kann, sind in vielen Hundetrockenfutter-Tests Produkte zu finden, deren Hauptbestandteil Fleisch mit einem geringen Fettgehalt (in Prozent) ist.

Um einen der vorderen Plätze in einem Hundetrockenfutter-Test zu belegen, sollte Hundetrockenfutter zudem ohne Getreide und Zucker sein. Dann ist es, unabhängig von der Geschmacksrichtung, auch für empfindliche Mägen besser geeignet und kann auch als Allergiker-Hundetrockenfutter verwendet werden. Hundetrockenfutter, das als sensitiv deklariert ist, soll ebenfalls empfindliche Mägen weniger reizen.

Welches hundetrockenfutter ist am besten
Um die Wasseraufnahme bei einer Alleinfütterung mit Trockenfutter sicherzustellen, können Sie manch ein Trockenfutter auch einweichen.

Hundetrockenfutter ist für kleine und große Hunde erhältlich. Der gut sichtbare Unterschied liegt in der Größe der Pellets. Auch die Menge (in kg) an Futter, die einem Hund pro Tag zuträglich ist, ist von der Rasse abhängig.

Die Bezeichnungen Platinum-Hundetrockenfutter oder Bio-Hundetrockenfutter sollen suggerieren, dass es sich um besonders hochwertiges Hundetrockenfutter handelt. Allerdings kann auch ein vergleichsweise günstiges Hundetrockenfutter von Aldi in einem Hundetrockenfutter-Vergleich einen der vorderen Plätze belegen, wie ein Hundetrockenfutter-Test der Stiftung Warentest 2010 gezeigt hat.

Hundetrockenfutter wird in unterschiedlich großen Verpackungseinheiten angeboten. Hundetrockenfutter in 15 kg-Säcken ist ebenso zu haben wie in kleinen Beuteln mit wenigen 100 Gramm Inhalt.

2.1. Kaltgepresstes Hundetrockenfutter hält die Verdauung in Schwung

Das Hauptmerkmal des kaltgepressten Hundetrockenfutters besteht darin, dass seine Bestandteile während der Produktion nicht aufgeschlossen werden. Der Verdauungsapparat des Hundes wird dadurch angeregt und in Schwung gehalten.

Die weiteren Eigenschaften von kaltgepresstem Hundefutter lauten wie folgt:

    Vorteile
  • regt die Verdauung an
  • quillt im Hundemagen nicht auf
  • Bestandteile werden nicht durch Wärmeeinwirkung beeinflusst
    Nachteile
  • für empfindliche Mägen schwer verdaulich
  • für ältere Hunde ungeeignet

Aufgrund der vergleichsweise hohen Temperaturen von über 120 Grad Celsius wird das gebackene Hundefutter während der Herstellung in seiner Zusammensetzung verändert. Empfindliche Bestandteile wie Vitamine können durch die Hitze zerstört werden.

Das sind die weiteren Vor- und Nachteile von gebackenem Hundefutter:

    Vorteile
  • gut verdaulich
  • Bestandteile werden aufgespalten
  • lange haltbar
  • nicht quellfähig
    Nachteile
  • Verlust von Vitaminen während des Produktionsprozesses
  • für alte Hunde zu hart

Das extrudierte Hundetrockenfutter wird während des Produktionsprozesses auf über 200 Grad Celsius erhitzt. Dadurch werden seine Bestandteile besonders wirkungsvoll aufgeschlossen und sind leicht verdaulich.

Weitere Eigenschaften von extrudiertem Hundefutter sind:

    Vorteile
  • leicht verdauliche Bestandteile
  • weite Verbreitung
    Nachteile
  • Pellets quellen im Hundemagen stark auf
  • Verlust an Vitaminen während des Produktionsprozesses

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Wir von 1a-hundefutter.de wollen Ihnen die Wahl des richtigen Hundefutters erleichtern. In über 40 Praxistests und unzähligen Ratgebern erhalten Sie dazu wissenswerte Informationen rund um den Hund und die Hundeernährung. Zusätzlich haben Sie mit unserem Buch Das 1x1 der artgerechten Hundeernährung die Möglichkeit alles über eine gesunde Hundeernährung zu erfahren.

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Welpenzeit ist Zeit der Freude. In unserem Welpenfutter Test zeigen wir Ihnen ausführlich, worauf es bei der Ernährung eines Welpen ankommt.

Das richtige Hundefutter für seinen Liebling zu finden ist gar nicht mal so einfach. Eine falsche Ernährung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Nicht selten leiden Hunde an Übergewicht, da Hundefutter häufig mit Geschmacksverstärkern und Lockstoffen versehen werden. Diese "Dickmacher" werden zwar gerne vom Hund gefressen, stehen jedoch keineswegs für eine gesunde und vitale Ernährung. Neben der Rohfleischfütterung (Barfen), sind hochwertige und etwas teurere Hundefutter häufig die beste Wahl. Ein hochwertiges Hundefutter ist nicht immer leicht zu erkennen, beim richtigen Lesen der Deklarationen auf dem Futter jedoch kein Problem.

Richtig deklariertes Hundefutter beinhaltet eine prozentuale Zusammensetzung der einzelnen Bestandsteile. Die aufgelisteten Nährstoffe sollten Mengenangaben haben und auch die Reihenfolge der Inhaltsstoffe sollte stimmig sein. Da Hunde von Natur aus Fleischfresser sind, führt bei einer artgerechten Ernährung kein Weg an einem hohen Fleischanteil vorbei. Aufgrund der kurzen Darmlänge sind pflanzliche Proteine für den Hund schwer zu verdauen. Der verhäufte Kotabsatz ist ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass die aufgenommene Nahrung nicht vollständig verwertet werden kann. Tierische Proteine sind deutlich leichter zu verdauen und werden zum größten Teil auch vom Hund verwertet. Achten Sie beim Kauf also auf einen hohen Fleischanteil.

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Nach deutschem Futtermittelrecht sind ebenfalls Fleischnebenprodukte (wie Schnäbel, Haare, Mehle, Häute oder Fette) erlaubter Bestandteil von Hundefutter. Hochwertiges Muskelfleisch wird häufig nur bei hochwertigen Futterherstellern angewendet. Leider kann man anhand von Deklarationen auf dem Hundefutter nicht immer erkennen, wie hochwertig das verwendetete Fleisch ist.

Besonders im Trockenfutter kann es auch zur Verwendung von pflanzlichen Nebenerzeugnissen kommen. Pflanzenmehle und -reste sind meist schlechter Qualität und schwer zu verwerten. In unserem Hundefutter Praxistest haben wir unter anderem die Sorten Anifit, Bellfor und Wildborn testen können. Die Nassfuttersorten haben einen sehr hohen Fleischanteil und es wird lediglich Fleisch in Lebensmittelqualität angewendet. Wer lieber zu getreidefreiem Trockenfutter zurückgreift, sollte auch hier auf einen möglichst hohen Fleischanteil achten.

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Hi, ich bin Markus. Als zertifizierter Ernährungsberater für Hunde helfe ich Ihnen bei der Wahl des richtigen Hundefutters!

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Wuff! Ich bin Holly, eine 8 Jahre junge Hovawart-Hündin. Auf dieser Seite teste und probiere ich verschiedene Produkte und Futter!

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Königin des Welpenfutters

Huhu, ich bin die Neue! Im März 2019 habe ich das Licht der Welt erblickt. Als Welpe konnte ich viele verschiedene Hundefutter probieren!

Die Wahl des richtigen Hundefutters ist abhängig von den Inhaltsstoffen. Welche Inhaltsstoffe brauch der Hund? Auf welche Inhaltsstoffe sollte mein Hund besser verzichten? Für eine artgerechte und gesunde Ernährung sollten Sie auf folgende Bestandteile achten.

Es kommt also nicht nur darauf an, welche Inhaltsstoffe im Hundefutter enthalten sind. Auch die Stoffe und Zusätze, welche nicht enthalten sind, tragen einen großen Teil dazu bei, ob ein Hundefutter artgerecht und gesund ist. Nachfolgend finden Sie die einzelnen Stichpunkte genauer erläutert.

Die Inhaltsstoffe im Einzelnen

Ein hoher Fleischanteil ist der wichtigste Bestandteil für eine artgerechte und gesunde Ernährung Ihres Hundes. Da Hunde von Natur aus Fleischfresser sind, ist ebenfalls das gesamte Verdauungssystem des Hundes auf fleischliche Nahrung ausgelegt. Pflanzliche Proteine kann der Hund kaum verdauen und verwerten. Die Darmlänge ist hierzu schlichtweg zu kurz. Das Fleisch sollte, wenn möglich, in Lebensmittelqualität sein. Während die Rohfleischfütterung durch Barfen häufig mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden ist, gibt es einige Anbieter für hochwertiges Nassfutter. Es sollten lediglich tierische Nebenerzeugnisse im Futter landen, welche wir Menschen ebenfalls verzehren würden. Hierzu zählen unter anderem Lunge, Pansen und Leber. Nebenerzeugnisse, wie Fette, Häute, Hörner oder Schnäbel haben in einem hochwertigen Hundefutter nichts zu suchen.

Besonders beim Barfen kann es bei falscher Ausführung schnell zu einer Unterversorgung an Nährstoffen oder Vitaminen kommen. Richtig durchgeführt jedoch, ist das Barfen die wohl artgerechteste Ernährung für den Hund. Barfer haben jedoch auch die Möglichkeit notwendige Vitamine oder Nährstoffe zum Frischfleisch zu geben. Wer sich für den Kauf von hochwertigem Nass- oder Trockenfutter entscheidet, der sollte darauf achten, dass es sich um ein Alleinfuttermittel handelt. Dies bedeutet, dass kein Ergänzungsfutter notwendig ist und das gekaufte Futter bereits alle wichtigen Stoffe enthält.

Konservierungsstoffe im Hundefutter sorgen dafür, dass das Futter nicht sofort aufzubrauchen ist. Die verlängerte Haltbarkeit hat lediglich einen Vorteil für den Menschen. Das Futter lässt sich einfacher lagern, muss seltener nachgekauft werden und ist deutlich länger haltbar. Ernährungsphysiologisch haben Zusätze wie Konservierungsstoffe keine Bedeutung für den Hund. Sie können der Darmflora des Hundes sogar einen Schaden hinzufügen, weshalb Hundebesitzer nach Möglichkeit auf Konservierungsstoffe im Hundefutter verzichten sollten. Im Trockenfutter lässt es sich nicht vermeiden, dass Konservierungsstoffe zum Einsatz kommen. Achten Sie beim Kauf von hochwertigem Nassfutter darauf, dass keine unnötigen Stoffe im Futter enthalten sind, welche dem Hund gesundheitlich schaden könnten.

die Rohfleischfütterung einfach erklärt!

Erfahren Sie mehr zur wohl artgerechtesten Art und Weise der Hundeernährung. Beim Barfen werden rohe Zutaten verarbeitet. Fleisch ist hierbei das A&O.

ohne Weizen, Soja und mehr!

In diesem Ratgeber lesen Sie, warum ein Hundefutter bestenfalls frei Getreide sein sollte. Welches Getreide kann von Hunden gut verdaut und verwertet werden?

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Chemische Zusätze können zum Beispiel dafür sorgen, dass das Hundefutter für den Menschen besser aussieht. Weiterhin wird gerne ein chemischer Zusatz angewendet, welcher dafür sorgt, dass sich keine Absätze in der Hundefutterdose bilden. Vergleichbar sind diese Zusätze mit der Alge Carrageen in der Sahne im Kühlregal. Diese sorgt dafür, dass sich alle Inhaltsstoffe vermischen und sich nichts im Sahnebecher ablagert. Chemische Zusätze im Hundefutter fungieren ähnlich und sorgen demnach hauptsächlich dafür, dass das Futter aus Sicht des Menschens besser aussieht und damit hochwertiger wirkt. Achten Sie auch hier beim Kauf darauf, dass keine chemischen Zusätze verwendet werden. Diese können der Darmflora Ihres Hundes ebenfalls erheblichen Schaden zuführen und haben keine ernährungsphysiologische Bedeutung.

Die Nachfrage an getreidefreiem Hundefutter in Deutschland steigt immer weiter. Häufige Ursache für ein Umdenken bei Hundebsitzern sind Futtermittelunverträglichkeiten. Getreide ist der am häufigst verwendete Füllstoff für Hundefutter. Weizen, Soja und Mais sind häufiger Auslöser von Allergien und Unverträglichkeiten. Da sich pflanzliche Proteine vom Hunde ohnehin nur schlecht verwerten lassen, sollten Sie bei der Wahl Ihres Hundefutters auf die Kategorie getreidefrei achten.

Auch Lockstoffe werden dem Futter beigemischt, um dem Käufer einen besseren Eindruck vom Futter zu geben. Häufig handelt es sich hierbei um Zuckerzusätze oder ungesunde Fettzusätze, welche als Geschmacksträger besonders gut riechen und schmecken. Der Besitzer erhält den Eindruck, dass sein Hund das Futter mag und eventuell sogar vor anderen Sorten bevorzugt. Lockstoffe können zur Folge haben, dass der Hund früher oder später an Übergewicht leidet. Diese Dickmacher aus Zuckerzusätzen sorgen bei zu viel Gewichtsaufnahme nicht selten für Gelenkprobleme, welche häufig in hohen Tierarztkosten enden. Des Weiteren kann sich der Hund an die Lockstoffe gewöhnen und andere, auch hochwertige, Futtersorten nicht anrührt. Daher sollten Sie bei der Futterwahl besonders darauf achten, dass sich keine künstlichen Lockstoffe im Futter befinden.

Ursachen für eine Futtermittelallergie / Futterunverträglichkeit

Futterunverträglichkeiten lösen Reaktionen im Hundekörper aus, welche zu gesundheitlichen Problemen führen können. Eine Unverträglichkeit kann sich auch erst nach einigen Jahren durch gesundheitliche Probleme bemerkbar machen. Auslöser sind häufig dem Futter hinzugesetzte Stoffe. Hierzu zählen Konservierungsstoffe, chemische Zusätze, Aromastoffe oder billige Füllstoffe.

Als Futtermittelallergie bezeichnet man eine allergische Reaktion des Hundes auf Inhaltsstoffe im Futter. Diese verursachenden Stoffe werden als Allergene bezeichnet. Bei der Aufnahme von bestimmten Allergenen kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen. Der Körper versucht die vermeintlichen Schadstoffe zu bekämpfen und schüttet körpereigene Antikörper aus. Ernste Entzündungszustände oder weitere gesundheitliche Probleme können auf Dauer die Folge sein. Wird eine Futtermittelallergie festgestellt empfiehlt es sich sowohl den Tierarzt für einen Allergietest aufzusuchen, als auch das Futter zu wechseln.

Einige Hunderassen sind anfälliger für Allergien als andere. Labradore, Golden Retriever oder auch deutsche Schäferhunde sind Rassen, welche verhäuft an Futtermittelallergien leiden. Verursacht werden die allergischen Reaktionen durch bestimmte Inhaltsstoffe im Futter. Folgende Inhaltsstoffe zählen zu den häufigsten Auslösern von Allergien bei Hunden.

Bei den Fleischsorten liegt es häufig an den bestimmten Proteinen, welche Auslöser für die Allergien sind. Getreide, besonders Weizen, ist ebenfalls häufiger Auslöser für allergische Reaktionen bei Hunden. Daher empfiehlt sich die Wahl eines getreidefreien Hundefutters. Des Weiteren lassen sich tierische Proteine deutlich besser verdauen und verwerten. Ein hypoallergenes Hundefutter sollte, wenn möglich, nur aus einer reinen Fleischsorte bestehen. Eine reine Proteinquelle vereinfacht die Verdauung des Hundes.

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Das Anifit Nassfutter ist einer unserer Testsieger im Bereich des Nassfutters. Schwedische Qualität mit extra viel Fleisch. Frei von Chemie, Antibiotika und Füllstoffen. Jetzt Praxistest lesen!

Im ersten Schritt recherchieren wir nach guten Hundefuttern. Finden wir eine neue Marke, so informieren wir uns zunächst genau über die Unternehmensphilosophie und die Produktwelt. Unsere Infos finden wir auf den Webseiten des Herstellers, in Online-Shops oder nach intensiver Recherche.

Haben wir eine neue Futtermarke entdeckt, die unseren Ansprüchen genügt, so entscheiden wir uns i.d.R. für eine Bestellung. Dabei kaufen wir unsere Produkte zumeist online. Dies spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern in vielen Fällen auch bares Geld.

In unseren Praxistests verfüttern wir die jeweiligen Futtersorten nun an unsere Vierbeiner, Holly und Emma. Hierbei verschaffen wir uns u.a. auch einen Eindruck von der Deklaration, dem Geruch und der Konsistenz des Futters.

Auf unserer Webseite haben Sie die Wahl: würden Sie lieber trocken oder nass füttern? Welcher Hersteller gefällt Ihnen am besten? Worauf achten Sie persönlich bei einem Hundefutter?

Vergleichen Sie unsere Praxistests und finden Sie so das beste Hundefutter für Ihren Vierbeiner.

Wenn es nach den Vorteilen für den Menschen ginge, dann hat das Trockenfutter in diesem Rennen gewonnen. Es ist aufgrund der Konservierungsstoffe länger haltbar, einfach zu portionieren und meist günstig in der Anschaffung. Nassfutter ist deutlich schwerer und demnach nicht so einfach zu transportieren. Die Dosen verursachen im Vergleich zum Trockenfutter mehr Müll. Auch die Lagerung von Trockenfutter ist einfach als es beim Nassfutter der Fall ist. Dies gilt jedoch nicht immer für kaltgepresstes Trockenfutter mit hohem Fleischanteil. Dieses fast nasse Futter ist ebenfalls nur beschränkt haltbar und muss gesondert gelagert werden.

Trocken- oder Nassfutter - welches Futter ist das beste für den Hund? Wenn wir die Rohfleischfütterung durch Barfen außen vor lassen, so macht hier das Nassfutter das Rennen. Auch wenn es mittlerweile qualitativ hochwertige Anbieter von Trockenfutter gibt, sind die hochwertigen Nassfutteranbieter das wohl artgerechteste Futter für den Hund. Eine artgerechte Ernährung durch einen hohen Anteil an Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen (Lunge, Pansen, Herz, Leber) ist in Form von Nassfutter kein Problem. Ein Fleischanteil von über 90 Prozent wäre in Form von Trockenfutter nicht einmal ansatzweise möglich. Des Weiteren sind tierische Proteine deutlich einfacher zu verdauen und zu verwerten. Der Feuchtigkeitsgehalt ist ebenfalls von Vorteil. So werden die Hunde zusätzlich mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Trockenfutter hingegen sorgt während der Verdauung sogar dafür, dass dem Körper Flüssigkeit entzogen wird. Auf Dauer kann dies auch zu Nierenproblemen führen, wie es bei Katzen häufig der Fall ist.

Jedoch ist, wie auch bei der Trockenfutterauswahl, auch hier Vorsicht geboten. Nicht jedes Nassfutter verspricht hochwertige Zutaten und gute Qualität. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf neuer Futtersorten, dass die Inhaltsstoffe qualitativ hochwertig sind.

Futterumstellung richtig durchführen

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Futter? Leidet Ihr Hund eventuell an einer Allergie? Haben Sie festgestellt, dass sich Ihr Futter nicht mit einer artgerechten Ernährung in Einklang bringen lässt? Egal aus welchem Grund Sie sich für eine Futterumstellung entscheiden, wichtig ist, dass Sie diese richtig durchführen.

Unserer Erfahrung nach verläuft die Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter deutlich problemfreier, als anders herum. Hat sich die Verdauung des Hundes erst einmal an das alte Futter gewöhnt, so ist eine radikale Umstellung von heute auf morgen nicht zu empfehlen. Sie haben die Möglichkeit in den ersten Tagen der Umstellung das neue Futter zusammen mit dem alten Futter zu mischen. Beginnen Sie bei einem Mischverhältnis von 75 Prozent altem Futter und 25 Prozent neuem Futter. Stellen Sie nun binnen einer Woche so um, dass Sie am Ende nur noch das neue Futter verfüttern. Leidet Ihr Hund an einer Futterallergie, so sollten Sie keineswegs das alte Futter weiterhin füttern. Geben Sie stattdessen etwas Kartoffelbrei zum neuen Futter hinzu. Dieser ist leicht zu verdauen und einfach zu verwerten.

Während einer Futterumstellung kommt es nicht selten dazu, dass der Körper des Hundes eine Entgiftung vornimmt. Hierbei werden die im Körper über die Zeit angesammelten Schadstoffe ausgestoßen. Häufige Folge ist, dass der Hund Durchfall bekommt. Sie können unterstützend zur Futterumstellung ein Darmpulver beimischen, welches die Darmflora kräftigt und vermehrten Durchfall verhindern kann. Bei Senioren empfiehlt es sich die Futterumstellung über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Die Verdauung arbeitet hier ohnehin schon langsamer und ist seit Jahren an das alte Futter gewöhnt.

Welches hundetrockenfutter ist am besten

Das Bellfor Trockenfutter konnte in unserem Praxistest überzeugen. Ein hoher Fleischanteil, die Zubereitung mit Frischfleisch und eine natürtliche Zusammensetzung kennzeichnen die Bellfor-Qualität.

Die Stiftung Warentest ist eine unabhängige Institution, für welche verschiedene Wissenschaftler und Forscher arbeiten. Das Ziel der Stiftung Warentest ist, wie der Name schon vermuten lässt, sämtliche Waren zu testen, die sich im täglichen Bedarf wiederfinden lassen. Nicht selten ist auch ein Vergleich von Waren untereinander, um herauszufiltern, welche Ware die Beste ist. Dabei werden die Waren mit Noten bewertet, genau wie in der Schulzeit von eins bis sechs. Studien zeigen, dass Testergebnisse das Kaufverhalten der Verbraucher nachweislich beeinflussen. Doch wie zuverlässig und aussagekräftig sind die Testergebnisse wirklich?

Im Internet veröffentlichte Testergebnisse sind immer mit Vorsicht zu genießen, solange man nicht genau weiß, was überhaupt verglichen oder getestet wurde. Wurden bei einem großen Hundefuttervergleich zum Beispiel die Haltbarkeit, das Aussehen und die Lagerungsmöglichkeit getestet, so hat dies keine Aussagekraft über die eigentliche Qualität des Futters. Des Weiteren sollte geschaut welchen, welche Produkte überhaupt miteinander verglichen werden. Handelt es sich um hochwertige Hundefutter, welche unter laborbedingungen getestet wurden oder doch nur um einen Trockenfuttervergleich günstiger Hersteller.

Das Testmagazin Stiftung Warentest hat im Jahr 2015 einen Testbericht zu verschiedenen Nassfuttersorten veröffentlicht. Ein Jahr später folgte ein ausführlicher Test über Trockenfutter. Die Testergebnisse lassen sich online ansehen, teils gegen Bezahlung. Auch in 2019 hat das Testmagazin einen neuen Hundefutter Test veröffentlicht.

Wir haben mit einigen Hundehaltern gesprochen, die heftige Kritik an den Testergebnissen der Stiftung Warentest äußerten. Es ginge bei den Testkriterien zu wenig um die naturbelassene und artgerechte Zusammensetzung eines Futters. So werden beispielweise analytische Bestandteile bewertet und geschaut, ob es bei diesen Werten zu Abweichungen kommt. Wie sich Rohprotein und Fettgehalt überhaupt ergeben, bleibt in diesen Tests meist unbewertet.

Auch aus diesem Grund haben wir unseren Hundefutter Test ins Leben gerufen. Wir beziehen uns auf keine Laboruntersuchungen, sondern auf eigens gemachte Erfahrungen. Es gibt zudem viele Vergleichs- und Testseiten im Netz, die wenigsten davon haben die jeweiligen Futter tatsächlich bestellt und verfüttert.

Mit unseren Praxistests wollen wir Ihnen die Suche nach einem geeigneten Hundefutter erleichtern. Auf minderwertige Futter haben wir bei unseren Praxistests ganz bewusst verzichtet, schließlich soll sich unsere Seite nur um 1a-Hundefutter drehen.

Häufig gestellte Fragen - FAQ

Das beste Hundefutter zu bestimmen ist nicht möglich, denn jeder Hund hat andere Bedürfnisse. So spielen Alter, Rasse, Aktivität und Gesundheit eine große Rolle bei der Wahl des richtigen Hundefutters. Unser Hundefutter Test 2022 kann Ihnen jedoch bei der Auswahl des richtigen Hundefutters helfen.

In unserem Nassfutter Test zeigen wir Ihnen, welche Sorten in unserem Praxistest am besten abgeschnitten haben. Zudem zeigen wir Ihnen, worauf es bei einer artgerechten und gesunden Nassfütterung ankommt.

Unser Trockenfutter Test gibt Auskunft über die besten von uns getesteten Trockenfutter. Zudem erfahren Sie, auf was es alles bei einem guten Trockenfutter ankommt.

Ein gutes Hundefutter zu erkennen ist gar nicht so schwer. Viel schwerer ist es häufig jedoch, ein schlechtes Hundefutter auszumachen. Gute Hundefutter erkennt man an einer transparenten Deklaration und einer gesunden, artgerechten Zusammensetzung. Hier spielen der Fleischanteil und die Wahl der Zutaten eine tragende Rolle. Minderwertiges Hundefutter ist zumeist schwerer zu bestimmen, da die Deklarationen hier häufig nur das Nötigste enthalten und keinen genauen Einblick in den Fleischgehalt oder die Zutatenliste geben.

Ein gutes Welpenfutter enthält viele tierische Proteine für ein gesundes Wachstum. Unser Welpenfutter Test zeigt Ihnen viele empfehlenswerte Marken.

Die meisten Hundehalter füttern ihren Vierbeiner zweimal täglich - morgens und abends. Feste Fütterungszeiten vermeiden Stress und optimieren die Verdauung. Damit der Hund eine Verdauungspause erhält, sollte eine Fütterung stets nach dem Spaziergang stattfinden. Welpen oder Hunde, die unter Übersäuerung leiden, sollten mehrfach täglich gefüttert werden.

Bio-Hundefutter verspricht eine gute und naturbelassene Zusammensetzung der Zutaten. Unser Artikel zum Bio-Hundefutter zeigt Ihnen verschiedene Bio-Marken.

Es gibt vermutlich Vor- und Nachteile auf beiden Seiten. So ist Trockenfutter in erster Linie vorteilhaft für den Halter. Es ist meist günstiger, einfacher zu portionieren und länger haltbar. Ein gutes Nassfutter hat jedoch einen hohen Fleischanteil und eine gesunde Zusammensetzung, ohne Getreide und Chemie.