Show
Histaminarme Lebensmittel sind für dich wichtig, wenn du an einer Histaminintoleranz leidest. Wir haben eine Liste mit histaminarmen Lebensmitteln zusammengestellt. Allgemeine Hinweise zu histaminarmen LebensmittelnTierische Produkte wie Fleisch, Fisch oder Milcherzeugnisse enthalten, wenn sie nicht mehr ganz frisch sind, viel Histamin. (Foto: CC0 / Pixabay / FotoshopTofs)Wenn du empfindlich auf Histamin reagierst, solltest du einige allgemeine Dinge beachten:
Die folgende Liste zählt nicht jedes einzelne histaminarme Lebensmittel auf, sondern dient als Orientierung. Außerdem solltest du selbst testen, ob du das jeweilige Lebensmittel verträgst – je nachdem, wie stark deine Intoleranz ist, kann das variieren. Histaminarme Lebensmittel – Gemüse und ObstÄpfel zählen zu den histaminarmen Lebensmitteln. (Foto: CC0 / Pixabay / pixel2013)Histaminarmes Gemüse:
Histaminarmes Obst:
Histaminarme Lebensmittel – Getreide, Nüsse und ÖlePflanzliche und tierische Öle enthalten meistens unbedenkliche Mengen an Histamin. (Foto: CC0 / Pixabay / stevepb)Histaminarmes Getreide und Backwaren:
Histaminarme Nüsse und Samen:
Speiseöle gelten generell als unbedenklich. Vorsichtig solltest du nur bei Walnussöl sein. Histaminarme Lebensmittel – tierische ProdukteHartkäse enthalt umso mehr Histamin, je länger er reift. Er zählt demnach nicht zu den histimarmen Lebensmitteln. (Foto: CC0 / Pixabay / PublicDomainPictures)Tierische Lebensmittel solltest du dir und der Umwelt zu Liebe nur in Bio-Qualität kaufen. Achte bei deinem Einkauf auf das Demeter-Siegel, das Naturland-Siegel, oder das Bioland-Siegel. Gerade wenn du unter einer Histaminintoleranz leidest, ist das besonders wichtig. Die SIGHI (Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz) empfiehlt folgende Lebensmittel für eine histaminarme Ernährung: Histaminarmes Fleisch:
Histaminarmer Fisch und Meerestiere:
Histaminarme Milchprodukte und Eier:
Histaminarme Lebensmittel – Gewürze und SonstigesMilde Gewürze und Küchenkräuter haben einen geringen Histamingehalt. (Foto: CC0 / Pixabay / monicore)Histaminarme Gewürze und Küchenkräuter: Histaminarme Süßigkeiten:
Histaminarme Getränke:
Diese Lebensmittel enthalten viel HistaminFermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut enthalten viel Histamin. (Foto: CC0 / Pixabay / edwina_mc)Besonders viel Histamin ist zum Beispiel enthalten in:
Neben von sich aus histaminhaltigen Lebensmitteln gibt es auch einige Lebensmittel, die indirekt dafür sorgen, dass der Histaminspiegel ansteigt. Körpereigenes Histamin freisetzen können unter anderem:
Auch wenn die Einschränkungen bei einer Histaminintoleranz hoch und frustrierend sind: Lenke deinen Fokus nicht darauf, was du nicht essen kannst, sondern freue dich über das, was du essen kannst. Konzentriere dich gedanklich ganz auf die histaminarmen Lebensmittel. Was ist Histamin?Tomaten enthalten von Natur aus Histamin – das kann zu Unverträglichkeiten führen. (Foto: CC0 / Pixabay / LoggaWiggler)Histamin ist ein sogenanntes biogenes Amin. Es entsteht beim natürlichen Stoffwechsel von Menschen, Tieren und Pflanzen. In Lebensmitteln bildet sich Histamin, wenn Bakterien die Aminosäure Histidin abbauen. Einige Pflanzen wie Tomaten oder Spinat enthalten von Natur aus mehr Histamin, andere wiederum zählen zu den histaminarmen Lebensmitteln. Tierische Produkte wie Fisch, Fleisch oder Milcherzeugnisse, die leicht verderblich sind, können hohe Histaminwerte aufweisen. Der menschliche Körper produziert ebenfalls Histamin als Teilprodukt des normalen Stoffwechsels. Bei gesunden Menschen ist der Organismus in der Lage, sowohl das körpereigene als auch das aufgenommene Histamin abzubauen. Dabei werden die Histamine und andere Amine inaktiviert und bereits unschädlich gemacht, wenn sie die Darmwand durchdringen. In hohen Dosen ist Histamin für alle Menschen toxisch. Die individuelle Toleranz für niedrige Dosen Histamin kann jedoch stark variieren. Warum ist Histamin schädlich?Einige Menschen reagieren sehr empfindlich auf die Aufnahme von Histamin. Es ist schwer zu beurteilen, ob betroffene Personen nur an einer Unverträglichkeit leiden oder ob die körpereigenen Abwehrmechanismen nicht richtig funktionieren.
Weiterlesen auf Utopia.de: Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. |