Wo bekomme ich kokosöl für die haut

Auf der Suche nach neuen Beautyprodukten bewegt man sich normalerweise schnurstracks in die Kosmetikabteilung der Lieblingsdrogerie und lässt das Lebensmittelregal links liegen, ohne mit der Wimper zu zucken. Dabei wartet gerade dort der Schönheits-Allrounder für alle Lebenslagen. Nicht nur in der Küche ist Kokosöl ein echter Geheimtipp. Models, Blogger und Schauspielerinnen schwören auf die Wirkung von Kokosöl auf Haut und Haaren. Das Pflegegeheimnis des Pflanzenfetts liegt in der Laurinsäure, einer mittelkettigen Fettsäure, von der im Kokosöl reichlich vorhanden ist. Sie pflegt, regeneriert, spendet Feuchtigkeit. Außerdem bekämpft sie Bakterien, Viren und Pilze. Noch nicht genug Gründe, immer ein Töpfchen Kokosöl im Haus zu haben? Hier kommen 15 weitere:

1. Trockene Haut

Kokosöl spendet Feuchtigkeit und schützt vor Umwelteinflüssen. Trockene oder strapazierte Hautpartien kann man vor dem Schlafengehen regelmäßig mit einer dünnen Schicht Kokosöl einreiben. Das Fett zieht über Nacht ein und pflegt trockene Stellen an Körper und Gesicht auf Dauer babypopozart. Die gute Nachricht für alle mit reifer Haut: Sogar straffende Eigenschaften sagt man dem Kokosöl nach.

2. Unreine Haut

Aufgrund der antibakteriellen Wirkung lindert Kokosöl Akne und beugt neuen Entzündungen vor. Achtung allerdings bei schnell fettender Haut: Das Öl kann in einigen Fällen komedogen wirken, also die Poren verstopfen. Deshalb lieber langsam an die Wirkung herantasten und erst einmal an einer kleinen Stelle ausprobieren, wie die eigene Haut reagiert.

3. Lippenpflege

Auch trockene Lippen profitieren von einer Wellness-Behandlung mit Kokosöl. Das Fett pflegt, ohne auf Dauer auszutrocknen, was man von einigen Pflegestiften nicht behaupten kann. Extra-Bonus: Schmeckt lecker exotisch!

4. Make-up-Entferner

Als natürlicher Make-up-Entferner ist Kokosöl vor allem für Frauen mit empfindlicher Haut perfekt. Das Öl entfernt selbst wasserfeste Schminke, spendet gleichzeitig Feuchtigkeit und reizt nicht. Dazu einfach etwas Kokosöl auf ein Wattepad geben und damit sanft über das Gesicht und die Augenpartie wischen. Überschüssiges Öl anschließend mit einem Kosmetiktuch abnehmen.

5. Haarkur

Kaum etwas pflegt strapaziertes Haar so intensiv wie Kokosöl. Für eine Haarkur gibt man ein bis zwei Teelöffel des aufgewärmten Öls in die Längen und Spitzen und lässt es mindestens eine Stunde, besser sogar über Nacht einwirken. Damit es keine Fettflecken auf dem Kopfkissen gibt, die Haare am besten zu einem losen Dutt eindrehen und in ein altes T-Shirt wickeln oder mit einer Duschhaube bedecken. Am nächsten Morgen mit Shampoo waschen und solange mit Wasser nachspülen, bis keine Ölreste mehr im Haar zurückbleiben, dann wie gewohnt pflegen und stylen.

6. Spitzenpflege

Als Leave-In-Kur pflegt Kokosöl die Haarspitzen auf Dauer seidig weich. Dafür nur eine kleine (wirklich kleine!) Messerspitze voll Öl in der Handfläche schmelzen und in die feuchten oder trockenen Spitzen einkneten. Zu viel Öl lässt die Haare fettig aussehen, also unbedingt sparsam damit umgehen!

7. Deo

Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung verhindert Kokosöl Schweißgeruch und beugt außerdem den kleinen unschönen Pickelchen vor, die nach der Rasur gerne mal in den Achseln auftauchen. Wem der leichte Kokosduft nicht ausreicht, kann das Kokosfett mit ein paar Tropfen ätherischem Öl anmischen. Bei Sport und Sommerhitze kann Kokosöl mit einem richtigen Deo natürlich nicht mithalten – als Notfall-Lösung oder natürlicher Ersatz für zuhause ist es aber genial.

8. Schürf- und Schnittwunden

Kokosöl beschleunigt die Heilung von kleinen Verletzungen, indem es zur Regeneration der Haut beiträgt und vor äußeren Einflüssen schützt. Durch die antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften beugt das Öl außerdem einer Infektion der Wunde vor.

9. Sonnenbrand

Ähnlich Aloe Vera wirkt Kokosöl bei Sonnenbrand wohltuend und kühlend. Da es der Haut viel Feuchtigkeit spendet, trägt es zu einer schnelleren Heilung bei. Und (wir kennen es schon) es schützt mit seiner antibakteriellen Wirkung vor einer Entzündung. Trotzdem: Vorbeugen ist immer noch besser als behandeln, also immer schön Sonnencreme verwenden (oder Tipp 15 nutzen)!

10. Wellness-Bad

Für ein exotisch duftendes, pflegendes Bad ein bis zwei Löffel Kokosöl ins einlaufende Badewasser geben. Im warmen Wasser löst sich das Öl schnell auf. Das Bad pflegt, entspannt und spendet der Haut so viel Feuchtigkeit, dass man sich nach dem Baden nicht mehr zusätzlich eincremen muss.

11. Rasiergel

Kokosöl als Rasiergel hat gleich mehrere Vorteile: Über die eingeölten Hautpartien gleitet der Rasierer mindestens so geschmeidig, als wenn man einen Rasierschaum aus der Drogerie benutzt. Durch seine pflegenden Eigenschaften hinterlässt das Öl nach der Rasur außerdem das glatteste und zarteste Hautgefühl aller Zeiten, versprochen!

12. Nagelpflege

Starke Nägel mit Kokosöl – auch das geht! Die unlackierten Finger- und Fußnägel mit etwas Kokosöl einreiben, um sie zu pflegen und zu stärken. Auch bei lackierten Nägeln kann man das Öl anwenden: Dann einfach nur regelmäßig um den Nagel herum in die Nagelhaut einmassieren.

13. Peeling

Ein Peeling, das gleichzeitig schrubbt und Feuchtigkeit spendet: Dafür eine kleine Menge Kokosöl schmelzen und mit Zucker oder Meersalz vermengen. Unter der Dusche die Masse sanft über die angefeuchtete Haut reiben und über das glatte, zarte Ergebnis freuen.

14. Insektenschutz

So angenehm der zarte Kokosduft des Öls für uns ist, so unangenehm ist er für Insekten. Mückenstiche und sogar Zeckenbisse kann man verhindern, indem man die entblößten Körperteile mit einer dünnen Schicht Kokosöl bedeckt. Ganz nebenbei hat das Öl eine kühlende Wirkung, perfekt also für den tropischen Sommerurlaub!

15. Sonnenschutz

Kokosöl fängt etwa 20 % der schädlichen UV-Strahlung ab und schützt außerdem vor freien Radikalen. Gleichzeitig nährt es die Haut, schenkt einen dezenten Glanz und und trägt mit seinem exotischen Kokosduft zum sommerlichen Urlaubsgefühl bei. Bei längerer oder starker Sonnenstrahlung kann das Öl eine Sonnencreme natürlich nicht ersetzen, für kurze Aufenthalte unter freiem Himmel ist es aber ein toller Ersatz.

Info: Kokosöl ist im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen bei Raumtemperatur fest und wird erst bei Wärmezufuhr flüssig. Vor dem Auftragen auf Haut oder Haare kann man es einfach zwischen den Handflächen schmelzen. Achte beim Kauf in jedem Fall darauf, dass das Öl unbehandelt und kalt gepresst ist, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Sowohl für die Küche als auch für die Körperpflege eignet sich Kokosöl in Bio-Qualität am besten.

Das Kokosöl, der Wunderfrucht Kokosnuss ist seit einiger Zeit Besteller Nummer 1 auf Amazon, in Bioläden und Supermärkten.

Alnatura, Rossmann und dm haben sogar ein eigenes Kokosöl im Angebot. Auch Butter-Alternativen mit Kokosfett werden immer zahlreicher. Und wenn das der Fall ist, wird es höchste Zeit, das Produkt "Kokosnussöl" etwas näher unter die Lupe zu nehmen.

Ich selbst liebe dieses Öl und verwende es nicht nur für meine veganen Rezepte, sondern auch zum Abschminken, als Haarkur oder im Haushalt. Es ist unglaublich, was das Kokosfett alles kann! Mit diesem längeren Artikel möchte ich dich über die wichtigsten Fakten zum Kokosöl informieren:

In diesem Post findet ihr mehrere Rezepte mit Kokosöl. Diese Rezepte habe ich von mehreren Quellen zusammengetragen. Es gibt unzählige Rezepte mit Kokosöl aber diese waren besonders alltagstauglich - hier zu meiner Auswahl Rezepte mit Kokosnussöl.

Kokosnussöl – Wissenswertes zur Wunderwaffe Kokosnuss

Wie oben kurz beantwortet, zwischen Kokosöl und Kokosfett gibt es keinen Unterschied, das ist das gleiche. Öl ist lediglich die flüssige Variante, bei ca. 25 Grad Celsius wird das Kokosfett flüssig, bei Raumtemperatur wieder fest.

Die Kokosnuss ist übrigens keine Nuss, sondern eine Steinfrucht, die in verschiedenen Schichten aufgebaut ist. Die innerste Schicht hält das Kokoswasser. Sie wird „Kopra“ genannt und bildet das Fruchtfleisch. Drumherum ist eine braune, harte Schicht, das Endokarp.

Das alles zusammen kennt man allgemein als Kokosnuss.Um diesen Kern ist noch eine Faserschicht und eine ledrige, grüne Außenhaut. Die Kokospalme wächst nur in tropischen Gebieten, da nur dort die benötigten Temperaturen herrschen: auf den Philippinen, Indonesien oder Vietnam.

Sie braucht übrigens 1 Jahr, um die 2,5 kg schweren Früchte wachsen zu lassen und kann bis 100 Jahre alt werden. Eine Palme hat circa 50-80 Früchte pro Jahr.

Zum Ernten müssen „Palmkletterer“ mit Messer und langen Stangen auf die Palmen klettern und die Nüsse hoch oben abschneiden. Manchmal müssen das speziell abgerichtete Affen tun (>> Infos dazu HIER).

Ich habe in meinen Kauftipps besonders beachtet, dass ich nur Öl empfehle, bei denen sich die herstellende Firma negativ zur Nachfrage über Affensklaverei geäußert hat.

Hoffentlich sind diese Aussagen stabil und richtig. Das möchte ich auf keinen Fall unterstützen. Nach dem Ernten werden die Nüsse halbiert und zum Trocknen ausgelegt. Dann werden sie in Ölmühlen verarbeitet und so das Öl gewonnen.

Das Öl ist sehr hitzebeständig (bis 210°C) und kann daher perfekt zum Backen, Braten und Frittieren verwendet werden (mehr Infos zum Rauchpunkt siehe unten).

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Buchtipps zum Thema Kokosnussöl:

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Die Kokosnuss ist reich an Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Sie ist ein vollständiges Lebensmittel: Das bedeutet, dass du dich über mehrere Wochen nur von Kokosnüssen ernähren könntest, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen.

Der wichtigste gesunde Bestandteil von Kokosfett ist die Laurinsäure, die zu mindestens 50% enthalten ist. Diese Laurinsäure ist eine so genannte „mittelkettige Fettsäure“ denen allgemein sehr positive Eigenschaften zugeschrieben werden.

Je nachdem wieviel Prozent Laurinsäure enthalten ist (achte darauf beim Kauf!), umso besser ist die Qualität, Reinheit und Frische. Premium-Kokosöle können einen Säuregehalt von bis zu 60% haben, was super ist.

Wenn Kokosöl regelmäßig verzehrt wird, sollen sich die Cholesterinwerte verbessern - es erhöht den guten Anteil des HDL-Cholesterins im Blut - und man kann (im Rahmen einer ketogenen Diät) sogar damit abnehmen.

Kokosfett wirkt keimtötend (anti-bakteriell und anti-viral, also wirksam gegen Bakterien und Viren). Dafür ist die Laurinsäure ( + Caprylsäure) verantwortlich. Mehr dazu unter Kokosöl für die Zähne.

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Achte beim Kauf auf die Eigenschaften von wirklich gutem Kokosöl (für den Verzehr). Hier kurz zusammengefasst, eine ausführliche Beschreibung der Eigenschaften findest du am Ende dieses Artikels:

  • Nicht gehärtet
  • Laurinsäuregehalt deutlich über 50%
  • Nicht desodoriert
  • Kaltgepresst / nativ
  • Nicht gebleicht

Was mir persönlich unbedingt beim Kauf von Kokosöl und Kokosfett wichtig ist:

  • Kontrolliert biologischer Anbau
  • Fair trade, d.h. natürlich wäre es toll, wenn die Arbeitsbedingungen der Palmenkletterer ausgezeichnet sind, wenn sie ihre Familien davon ernähren können, die Arbeit Spaß macht und die Arbeiter gesund sind.
  • Nachhaltig, damit die Umwelt nicht zerstört wird, sondern nur so angebaut wird, dass die Natur auch Zeit hat, nachzuwachsen

Bei meiner Vorstellung der unterschiedlichen Öle habe ich mich an einen tollen Produkt-Test von PALEO 360 gehalten.

Auch für mich sind Nachhaltigkeit & Umwelt, der Fettsäure-Gehalt und der Anbau inkl. fairem Handel super wichtig. Nicht zuletzt natürlich auch der Geschmack 🙂

1. Dr. Georg Kokosnussöl* (Kaufempfehlung)

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Dr. Goerg ist eine Firma, die in kleinen Familienbetrieben ohne Einsatz von Pestiziden, Insektiziden oder Kunstdünger Kokosöl herstellt. Biologisch und von Hand geerntet, werden die Kokosnüsse kaltgepresst und besonders schonend zu Öl verarbeitet*.

Fair Trade und „zurückgeben“ ist für Dr Goerg besonders wichtig – ehrenamtliches Engagement wird von den Firmenbesitzern wirklich gelebt. Die Mitarbeiter sind sozial abgesichert und ein rundum positives Arbeitsumfeld wird geschaffen.

Das alles kannst du hier auf ihrer Webseite nachlesen. Testergebnisse sind hier einzusehen (Ökotest sehr gut!).

2. Bio Planète Kokosnussöl

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Bio Planète ist eine französische Firma (mit Standorten in Deutschland und Frankreich) und stellt seit über 30 Jahren neben Kokosfett* noch viele weitere Bio-Öle her. Judith Moog ist die Geschäftsführerin und hat den Bio Hof von ihrem Vater übernommen.

Von Öl-Klassikern für die tägliche Küche über Gourmet-Produkte wie z.B. Mohnöl oder Chiaöl bis hin zu Vital-Ölen mit „Omega“ gibt es viel zum Ausprobieren!

(Die Öle findest du im gut sortierten Bio-Markt, z.B. bei Basic oder auch online bei amazon).
Das Kokosnussöl enthält 50% Laurinsäure, ist fair trade und bio – es wird auf den Philippinen hergestellt. Hier erfährst du mehr zur Ölmühle.

3. Kokosfett der Ölmühle Solling*

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Die Ölmühle Solling ist Mitglied im deutschen Bundesverband für Naturkost. „Qualität statt Masse“ ist ihre Devise – und so stellen sie in einem kleinen Betrieb in Handarbeit ihre Öle her.

Das Kokosfett kommt aus Sri Lanka und wird dort biologisch, fair trade und schonend hergestellt.

Die beiden Gründer und Inhaber der Ölmühle Solling haben lange Jahre als Entwicklungshelfer in Südamerika, der Karibik und in Sri Lanka gearbeitet.

Seit 2006 unterstützt die Ölmühle Solling aktiv eine Kooperative mit 1.300 Farmern in Sri Lanka.

Auf ökologisch bewirtschafteten Plantagen wird das Kokosöl direkt vor Ort hergestellt und damit das Leben für die Farmer und ihre Familien nachhaltig verbessert.

Besonders ist das „naturland“ – Öl, das aus dem Nussfruchtfleisch der erntefrischen Kokosnuss, mit samt der dünnen, braunen Samenhaut gepresst wird. Es hat einen nussigeren Geschmack und ist gelblicher als das „normale“ weiße Kokosfett.

Besonders an diesem Öl ist, dass es mehr Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthält, denn das dünne braune Häutchen bringt natürliche, polyphenolische Verbindungen mit einem hohen antioxidativen Potenzial mit. Klingt super finde ich.

Hier kannst du Zertifikate einsehen.

4. Tropicai Kokosnussöl*

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Seit mehr als 10 Jahren stellt Tropicai Kokos-Produkte* her. Aus biologischem Anbau und fairem Handel wird das Kokosnussöl auf den Philippinen und den Solomon Islands hergestellt.

Langfristige Beziehungen zu den Bauern und die Wiederbelebung der dortigen Wertschätzung für die eigenen, ursprünglichen „Reichtümer“ ist der Firma mit Sitz in Deutschland besonders wichtig.

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Das kaltgepresste Öl wird mit einem speziellen Verfahren (DME) kaltgespresst gewonnen. Hier erfährst du mehr über das nachhaltige Projekt, indem die Kleinbauern vor Ort unterstützt werden (Video). Hier kannst du die Zertifikate von Tropicai einsehen.

5. Kulau Kokosnussöl*

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Kulau ist eine deutsche Firma mit Sitz in Berlin. Sie wurde 2008 gegründet und der Name bedeutet „junge grüne Kokosnuss“.

Die Geschäftsführerin Judith Staats war in einem Urlaub 2007 vom „Rohstoffwunder“ Kokospalme so begeistert, dass sie das gesunde Lebensmittel nach Deutschland bringen wollte.

Die Firma stellt mittllerweile vielfältige gesunde Nahrungsmittel her, „die dem Zeitgeiste entsprechen“. Alle sind bio-zertifiziert und regelmäßige Laborgetestet.

Auch bei ihrem Öl ist 50% Laurinsäure enthalten, es ist biologisch und kaltgepresst.  Damit ist es ein prima Produkt.

Das Kokosöl von dm hat das Bio-Siegel , was für einen kontrolliert biologischen Anbau der Kokosnüsse steht.

Es wird kalt gepresst und so bleiben der Großteil der natürlichen und gesundheitsfördernden Nährstoffe enthalten.

In meinen Augen ist es ein gutes Produkt – wer allerdings Wert auf Fair Trade legt, sollte eher zu den oben genannten Ölen greifen.

2. Kokosöl von Rossmann*

Das Kokosnussöl von Rossmann* kommt aus Sri Lanka und ist ebenso wie das von dm kaltgepresst und biologisch.

Über fairen Handel konnte ich keine Information finden – Rohkostqualität hat es leider nicht. Daher würde ich es eher für Kosmetik oä. verwenden.

Kokosöl für die Hautpflege einfach selber machen

Kokosöl ist perfekt für die Haut geeignet. Du kannst es als Badezusatz verwenden, zum Abschminken, als Peeling mit Zucker anrühren oder deinem Freund als Pflege nach der Rasur hinstellen. Das Öl kühlt, beruhigt die Haut und macht sie zart und geschmeidig.

Durch die enthaltene Laurinsäure wirkt das Fett antibakteriell und bietet der Haut Schutz vor Pilzen, Keimen und Bakterien – die normalerweise für Hautunreinheiten, Ekzeme oder Schuppen verantwortlich sind. Hier meine Tipps, um Kokosöl-Kosmetik selbst herzustellen:

Gesichts- und Körperpeeling mit Kokosnussöl:

  • 1 EL Kokosöl
  • 1/4 Tasse Meersalz
  • 1/4 Tasse Bio-Zucker
  • 1 EL Zitronensaft

Wenn du zusätzlichen Duft willst, füge ein ätherisches Öl deiner Wahl hinzu. Verrühre alle Zutaten und fertig.

Lippenpflege mit Kokosfett selbst machen

Fülle einen kleinen Löffel Kokosöl in ein Tiegelchen ab und schon hast du unterwegs eine super leckere Lippenpflege dabei. Einfach mit einem Finger eintauchen und das Fett auf den Lippen verteilen.

Deodorant aus Kokosfett selber machen

Kokosöl ist ein perfektes Deodorant – entweder pur benutzen oder so zubereitet:

  • 3 EL Kokosöl
  • 6 EL Natron
  • Einige Tropfen ätherisches Öl – wenn du magst

Alle Zutaten gut verrühren und in den Achselhöhlen auftragen.

Make-up-Entferner aus Kokosnussöl selbst machen

Trage Kokosöl abends mit einem Wattebausch auf Augen und Gesicht auf und entferne damit dein Make-up. Deine Haut wird zusätzlich schön geschmeidig.

Kokosöl für die Haare Anwendung

Kokosöl stärkt trockenes und strapaziertes Haar von innen. Um es zu revitalisieren, Haarausfall einzudämmen und sogar rückgängig zu machen und dem Haar mehr Glanz und Frische zu verleihen, kannst du mit Kokosöl z.B. Haarkuren machen. Oder es als Haarwachs in den Spitzen verwenden, falls du trockene Spitzen hast.

Das Kokosnussöl befeuchtet und belebt dein Haar, probier’s einfach mal aus – zum Beispiel kannst du es über Nacht einwirken lassen oder dir eine eigene Pflegespülung / Conditioner selbst herstellen. Hier im Video wird gezeigt, wie das geht (von PETA, auf englisch).

Kur für Haare und Kopfhaut

Nach der Haarwäsche nimm eine haselnussgroße Menge in die Hand, lass das Öl schmelzen und massiere es in die Haare ein – inklusive Kopfhaut.

Dann ein warmes Handtuch über die Haare schlingen und mindestens 30 Minuten einwirken lassen. Das Handtuch soll warm sein, damit das Öl nicht gleich wieder fest wird.

Achte darauf, unbedingt gutes Öl zu verwenden, schließlich geht es um deinen Kopf! 🙂

Kokosöl für die Zähne

Kokosnussöl soll angeblich auch gegen Karies schützen, was allerdings in einem Test nur mit modifiziertem Kokosöl tendenziell der Fall war (hier nachzulesen).

Dabei werden zusätzlich zur normalen anti-bakteriellen Wirkung noch verdauungsfördernde Enzyme zugefügt, die dann dafür sorgen, dass Kokosöl vor Karies schützen könnte.

Ein entsprechendes Produkt gibt es aber noch nicht zu kaufen.

Für dich zu Hause kannst du zwei Methoden ausprobieren:

1. Seit Jahrtausenden wird Kokosöl bei Ayurveda-Kuren zum „Ölziehen“ verwendet. Das bedeutet, dass das Öl im Mund hin- und hergeschoben und dann ausgespuckt wird. Es soll so den Mund reinigen und die Mundhygiene insgesamt verbessern. Krankheitserregende Keime im Mund werden damit zerstört.

Du kannst also jeden Morgen einen Teelöffel Öl circa 15 min im Mund hin- und herschieben und dann ausspucken. Mehrmals ausspülen mit warmem Wasser und dann normal Zähneputzen. Wichtig ist, dass du das Ölziehen vor dem Essen oder Zähneputzen machst, damit du die Keime, die dein Körper über Nacht ausscheidet nicht runterschluckst.

2. Als Zahnpasta kannst du das Öl auch verwenden, einfach flüssiges Öl auf die Zahnbürste und losputzen.

Du kannst dir Zahnpasta auch selber machen: Natron und Kokosöl zu gleichen Teilen mischen, mit Stevia (oder Birkenzucker) süßen und für den Geschmack einige Tropfen ätherisches Öl hinzugeben (z.B. Pfefferminzöl).

Dass Kokosnussöl die Zähne weißer macht und Verfärbungen entfernt, ist umstritten. Probiere es doch einfach selbst eine Weile lang aus, bei mir selbst konnte ich keine weißere Optik feststellen...

Anregungen zum Nachdenken

Da das Kokosöl nicht in Europa produziert werden kann und daher nie einen super sauberen „Fußabdruck“ hinterlässt, möchte ich dir gerne noch europäische Varianten ans Herz legen:

Leinöl*, Kürbiskernöl*, Distelöl* und Hanföl* werden in Europa produziert und sind ebenso total leckere Öle.

Natürlich hat Kokos einen besonders feinen Geschmack, der schwer zu ersetzen ist. Vielleicht gibt es aber unter diesen Ölen doch die ein oder andere Ergänzung, die dir gut schmeckt.

Super gesund ist z.B. das Hanföl, vor allem für uns Veganer, weil sehr viel Omega 3 Fettsäuren enthalten sind – gesundheitliche ausführliche Informationen hier.

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Auf den Gläsern stehen häufig Bezeichnungen und Eigenschaften, wie "natives Öl" "kaltgepresstes Öl" oder  mit denen viele Menschen zunächst nichts anfangen konnte. Eine Erklärung der einzelnen Beschreibungen und viele tolle Rezepte mit Kokosöl findest du hier im Teil 2 dieses Artikels. 

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Wie benutzt du Kokosöl im Alltag? Hast du Lieblingsrezepte oder trinkst du es morgens immer im Kaffee? Lass mich in den Kommentaren mehr wissen - ich freue mich darauf!

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