Was tun wenn der Job nicht glücklich macht?

Fühlt sich dein Job nicht mehr richtig an? Gehst du nicht gerne hin? Bist du gelangweilt? Hast du Angst vor gewissen Situationen? Hast du das Gefühl, das mehr in dir steckt?

Das ist erstmal völlig OK. Jeder kommt in seinem Leben an gewisse Gabelungen, wo es neue Wege zu entdecken gilt. Also was kannst du jetzt machen?

Wie unglücklich im Job 

bist du wirklich?

In jeder Krise liegt eine wunderbare Chance.

Unbekannt

Was kannst du machen?

Du musst nicht sofort kündigen und alles hinschmeißen. Du musst aber auch nicht den Rest deines Lebens unter einem Job leiden, der dich nicht glücklich macht. Das richtige Tempo der Veränderung wählst du selbst.

Die folgenden 4 Schritte helfen dir die aktuelle Unzufriedenheit zu nutzen, um deine Berufung und Glück im Job zu finden.

Unglücklich im Job Schritt 1 - Akzeptiere und nutze deine Unzufriedenheit

Nutze die aktuelle Unzufriedenheit, die nunmal jetzt gerade da ist, um die notwendige Veränderung einzugreisen. Akzeptiere deine aktuelle Unzufriedenheit.

Sag dir:

"Ja, aktuell läuft das absolut nicht gut. Ich weiß intuivtiv, dass dies nicht ewig so bleiben kann. Ich ergreife diese Situation daher als Chance, um mich auf die Suche nach einer Lösung zu machen."

Sobald du die aktuelle Unzufriedenheit erstmal so akzeptieren kannst, wie sie jetzt gerade nunmal da ist, öffnet sich dein Horizont bereits. Du investierst nicht mehr die volle Aufmerksamkeit in die Pflege der Unzufriedenheit, sondern in die Suche nach einer Lösung. Die Unzufriedenheit ist ohnehin da, lass sie einfach machen, was sie machen will, während du dich um die Lösung kümmerst.

Ohne Unzufriedenheit keine Veränderung

Ohne diese drängende Unzufriedenheit, würdest du dich kaum auf die Suche nach einer Alternative machen. In gewisser Weise kannst du deiner Unzufriedenheit daher sogar dankbar sein. Sie gibt dir einen Stups, damit du dich umsiehst und dadurch idealerweise deine wahre Berufung findest.

Das wichtigste nun ist: Werde zum Forscher in deinem eigenen Leben. Werde hellhörig in dir. Wäge Möglichkeiten ab, mach deinen Horizont ganz weit auf. 

Auf diese Weise kannst du die Unzufriedenheit als Chance sehen, die dir jetzt dabei hilft, nicht ewig etwas zu machen, dass dir keine Erfüllung bringt.

Kauf dir ein kleines Notizbuch und beginne mitzuschreiben was dir durch den Kopf geht.

Was stört dich am meisten an der aktuellen Situation?

Was kann bleiben, von dem das da ist und was muss unbedingt weg?

Was würdest du machen wenn du nochmal anfangen könntest?

Schreib mit und du wirst sehen, dass sich von selber neue Türen öffnen.

Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst nie wieder zu arbeiten.

Unbekannt

Wenn du clever bist, kannst du dieses drängelnde Gefühl nach Veränderung also nun dazu nutzen deine wahre Berufung zu finden. Einen Job oder eine Geschäftsidee, die auf dir und deinen Stärken basiert. Etwas, das ganz natürlich von innen heraus fließt, weil es mit dir ganz einfach stimmig ist.

Berufung ist ein großes Wort. Eigentlich heißt es aber nichts anderes, als Innen mit Außen stimmig zu verbinden. Genau dort, wo du mit innerer Freude ein äußeres Bedürfnis am Markt bedienen kannst, liegt deine Berufung. Dort liegen runde Berufs- und Geschäftsideen.

Was tun wenn der Job nicht glücklich macht?
Was tun wenn der Job nicht glücklich macht?

Eine stimmige Berufs- oder Geschäftsidee ist generell eine Idee, die du verkörpern kannst. Sie ist natürlich gewachsen, und nicht konstruiert. Es ist eine Idee, die sich um dich und deine Interessen dreht.

Wer weiß vielleicht führt die aktuelle Situation dazu, dass du dir ein eigenes Business aufbaust und deine Berufung lebst. Wenn du glaubst du seist aber kein Unternehmertyp lies das hier.

Unglücklich im Job Schritt 4 - Wähle den Weg der Synergie

Häufig, wenn Personen intensiv nach einer beruflichen Alternative suchen, treibt sie ein starker Leidensdruck an. Eine große Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job und der Situation. Dieser Leidensdruck führt häufig dazu emotional und abrupt zu entscheiden. Und das wiederum führt zu dem, was wir den Schnitt nennen.

Es gibt zwei grundsätzliche Arten sich aus einer aktuellen unbefriedigenden Situation heraus zu verändern. Der Schnitt und die Synergie.

Was tun wenn der Job nicht glücklich macht?

Der Schnitt ist ein völliger Neuanfang. Du schneidest dich von allem bisherigen los und beginnst etwas völlig Neues. Du startest in einem völlig neuen Gebiet und unbekannten Gewässern sozusagen bei Null.

Die Synergie ist ein fließender Neuanfang. Du baust auf dein bisheriges Wissen und deine Erfahrung auf und beginnst in vertrauten Gewässern etwas Neues. Du startest von dort, wo du aktuell stehst.

Ein Beispiel für den Schnitt, wie es häufig vorkommt:

Ein erfolgreicher Marketingleiter ist völlig frustriert von seinem Job. Er hat die Schnauze so voll davon, dass er nur noch weg will. Er vollzieht einen kompletten Schnitt und beginnt eine Ausbildung zum Masseur. Er hat sich immer schon für Körperarbeit interessiert und ihm gefällt der Gedanke von zuhause aus zu arbeiten und eine eigene Massagepraxis aufzubauen. Er beginnt eine 1-jährige Ausbildung zum Masseur. Er muss alles neu lernen, sich neu ausbilden, hat 1 Jahr lang keine Einnahmen und kann nur ganz wenig seiner Erfahrung als Marketingleiter nutzen.

Das Ganze nochmal, aber nun mit Synergie.

Ein erfolgreicher Marketingleiter ist völlig frustriert von seinem Job. Er hat die Schnauze so voll davon, dass er nur noch weg will. Er geht synergetisch vor. Er setzt sich hin und bereitet seine bisherigen Erfahrungen und Talente strukturiert auf. Er gewinnt Abstand und betrachtet objektiv seinen Werdegang und seine aktuelle Situation. Er erkennt, dass er sich immer schon für Körperarbeit interessiert hat und dass der Kern des Marketings, Dinge attraktiv auf den Punkt zu bringen, eine seiner größten Stärken ist. Er analysiert die Marktauftritte verschiedener Masseure und Therapeuten und erkennt wie wenig professionell das Marketing in diesem Segment ist. Er entwickelt ein Marketingsortiment aus Programmen und Kursen gezielt für das Segment der Körperarbeit. Er kann sein bisheriges Nutzen verwenden und seine Neigung zur Körperarbeit integrieren. Er kann sofort loslegen, braucht keine Ausbildung zu machen und kann sehr bald mit ersten Einnahmen rechnen.

Wir sind generell Verfechter der Synergieidee. Ganz einfach weil es der smartere und direktere Weg ist. Beginne also zuerst nach Synergien in deinem Lebenslauf zu suchen, bevor du dich dem Schnitt widmest. Wenn man selbst auf Ideensuche geht, erkennt man oft die Synergie im eigenen Lebenslauf nicht, sondern neigt eher zum Schnitt, aufgrund der starken Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation. Dazu später mehr.

Wenn du beruflich etwas machst, dass dich nicht erfüllt, ist Unzufriedenheit völlig logisch und sogar hilfreich. Die berufliche Unzufriedenheit sorgt erst dafür, dass du eine Veränderung ins Auge fasst und dich auf die Suche nach einer Lösung machst. Du musst nicht sofort kündigen und alles hinschmeißen. Du kannst parallel auf die Suche gehen und etwas aufbauen.

Wenn du auf der Suche nach deiner wahren Berufung bist, können wir dir unser aktuelles BuildMYBusiness Programm ans Herz legen. Darin entwickeln wir 3 Berufs- oder Geschäftsideen für dich, die auf deiner Berufung basieren.

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