Show Im August blühen viele Pflanzen in den prächtigsten Farben. myHOMEBOOK zeigt, welche Blumen in diesem Monat in voller Blüte stehen.
Der Hochsommer verschönert unsere Gärten vor allem mit Dauerblühern wie Gelber Sonnenhut, Steinkraut, Herbstanemonen, Purpurdost, Goldrute, Hortensie und Phlox. Viele Rosen bilden zwischen Ziergräsern ihren üppigen zweiten Blütenschub, ebenso wie die blaue Polsterglockenblume. Was blüht im August? Hier finden Sie die Übersicht. Dekorativer Garten mit GladiolenDie Gladiolen, auch Schwertblume genannt, gehören zur Familie der Schwertliliengewächse. Die immergrünen Pflanzen können eine Wuchshöhe von bis zu 1,50 Metern erreichen und eignen sich damit bestens für große Vasen. Doch vor allem im Garten sind sie wunderschön, denn sie blühen in vielen Farben: Es gibt sie mit roten, violetten, orangefarbenen, weißen, gelben und sogar grünen Blüten. Da Gladiolen Sonnenanbeter sind, sollten sie unbedingt an einem geeigneten schattenarmen Platz im Garten gepflanzt werden. Bei hohen Temperaturen benötigen sie ausreichend Wasser.
Sollte man die Gladiolen schneiden und in die Vase stellen, entfernt man die oberste Knospe am Gladiolenstiel. Diese raubt den anderen Knospen die meiste Kraft. Warum man Schnittblumen in warmes Wasser stellen sollte Freundlicher Garten mit Stauden-SonnenblumenStauden-Sonnenblumen sind Korbblüter. Statt einer großen Blüte haben sie meist zahlreiche kleine, gelbe Köpfchen. Die gelbe Pracht erfüllt den Garten von Jahr zu Jahr. Ihre Blütezeit reicht meist bis in den Herbst rein. Stauden-Sonnenblumen sind winterharte, dauerhafte und hochwüchsige Stauden für warme, sonnige Plätze mit nährstoffreichen, nicht zu schweren Böden. Die Pflanze ist recht ausbreitungswillig. Es gibt die Stauden-Sonnenblumen in Klein und bis zu einer Größe von mehreren Metern. Im Schnitt erreichen sie eine stattliche Höhe von 1,5 Metern. Der Pflegeaufwand halt sich sehr in Grenzen, dafür sind sie etwas anfällig für Schneckenfraß. Dieses Problem lässt sich jedoch mit etwas Schneckenschutz beheben. Violette Farbakzente mit der PrachtscharteDie Prachtscharte ist eine ungewöhnliche Blühpflanze. Mit ihren von oben nach unten aufgehenden violetten Blüten ist sie in jedem Garten ein besonderer Blickfang. Die gemütlichen Gärtner unter uns lieben diesen pflegeleichten Blüher, der nur wenige Ansprüche stellt. Der Pflanzort sollte warm und sonnig sein. Die Prachtscharte Liatris spicata) mit ihren violetten Blüten liefert auffällige FarbakzenteFoto: Getty ImagesAußerdem braucht die Prachtscharte ausreichend Raum nach oben; sie erreicht eine Höhe von im Schnitt 80 Zentimetern. Die blühende Schönheit gibt es nicht nur mit violetten Blüten, auch weiße, rose- und lilafarbene Blüten kommen vor.
Der eigene Garten braucht eine dementsprechende Pflege, damit er wächst und gedeiht. Generell unterscheidet man zwischen einem Nutz- und einem Ziergarten. Ein einem Nutzgarten gedeihen Pflanzen und Obst, was für den Verzehr geeignet ist. Ein Ziergarten hingegen ist für das Auge da und soll in erster Linie dekorativ wirken. Hier erfahren Sie, wie Sie einen Garten im August richtig pflegen. Pflege im ZiergartenEin Ziergarten benötigt je nach Größe eine recht intensive Pflege. In Beeten sollte regelmäßig Unkraut gejätet werden. Der Rasen wird gemäht und regelmäßig gedüngt. Vertrocknete Blüten und Blätter zu entfernen sollte obligatorisch sein. Bei Trockenheit ausreichend alle Pflanzen wässern. Im Sommer ist es ratsam zudem den Rasen mit einem Rasensprenger ausreichend zu wässern. Im Spätsommer ist die Zeit für das Pflanzen folgender Blumen und Sträucher: Madonnenlilien, Herbstzeitlose, Clematis, Kaiserkrone, und Steppenkerzen. Lavendel, Liguster und Buchs können problemlos geschnitten werden. Auch Eiben sind hierfür geeignet. Rosen werden generell im Herbst zurückgeschnitten. Sie sind beim Schneiden besonders empfindlich, deshalb sollte man hier besonders behutsam vorgehen. Amaryllis sollte man nicht mehr gießen. Ist ein Teich vorhanden ist auf ausreichendes Teichwasser zu achten.
Der GemüsegartenSalat gedeiht auf jedem Gartenboden und die Sortenvielfalt ist riesig. Schade nur, dass auch Schnecken den Salat zum Fressen gern haben. So erzielen Sie trotzdem eine gute Ernte. Im späten Frühling und Sommer ist eher die Direktsaat ins Beet mit anschließendem Vereinzeln zu empfehlen. Wird direkt ins Beet gesät, haben die meisten Salatsorten weniger Blütenbildung und der Salat schmeckt hinterher auch besser. Salat muss regelmäßig gegossen werden, denn sonst werden die Blätter hart, die Pflanzen wachsen langsamer und er schmeckt hinterher nach der Ernte nicht mehr so gut. Gurken und Tomaten gedeihen relativ problemlos im Garten. Empfindliche Gewächse wie Tomaten, Gurken, Paprika und Melonen sollten nur mit abgestandenem Wasser gegossen werden. Samen von Sommerblumen, Stauden und Gemüsepflanzen werden im August am leichtesten geerntet und sind dann für die Aussaat im nächsten Jahr bereit.
Der ObstgartenDamit Obstbäume gut wachsen können, brauchen sie vor allem als junge Pflanzen eine regelmäßige Wässerung. Später nehmen sie sich die benötigte Feuchtigkeit aus dem Boden. Die Bäume tragen ca. 4 – 6 Jahre nach dem Pflanzen das erste Mal Früchte. Um eine gute Nährstoffversorgung zu gewährleisten sollte man Obstbäume einmal im Jahr, entweder im Frühling oder im Herbst düngen. Um jedes Jahr Früchte zu ernten, müssen Obstbäume gut gepflegt werden. Dazu gehört ein regelmäßiger Schnitt, der dafür sorgt, dass die Früchte viel Licht und Luft bekommen. Bei einem guten Schnitt der Obstbäume hat man zudem weniger Schädlinge. Überhaupt sollten alle Obstbäume regelmäßig auf Schädlinge überprüft werden.
Pflanzen auf dem BalkonPflanzen auf dem Balkon sind besonders in größeren Städten gefragt. Je nach Geschmack kann man hier sowohl in Balkonkästen direkt am Geländer Balkonpflanzen im Frühjahr pflanzen als auch natürlich in normalen Blumenkübeln diverse Sträucher und Blumen stehen haben. Typische Balkonpflanzen, die jedes Jahr nach den so genannten Eisheiligen gepflanzt werden, sind Geranien und Petunien. Sie blühen den ganzen Sommer über und sind relativ pflegeleicht. Sie vertragen volle Sonne, wollen aber regelmäßig gegossen werden. Je nach Größe des Balkons können dann weitere schöne Blumen wie Margeriten, Sonnenblumen, Tulpen oder Rosen hinzugesellt werden. Aber auch Buchsbäumchen eignen sich hervorragend für die Verschönerung des eigenen Balkons. Gegen Ende des Herbstes müssen nicht winterharte Pflanzen unbedingt vom Balkon geholt werden. Die nicht winterharten Pflanzen können dann im Keller problemlos überwintern. Möchte man das ganze Jahr über Freude an seinen Balkonpflanzen haben, dann sollte man darauf achten, dass die Balkonpflanzen winterhart sind. Wie im Garten auch ziehen diese sich dann bei Frost zurück und spitzen im Frühling wieder mit neuen Trieben hervor. Christrose Es gibt Balkonpflanzen, die im Winter blühen, darunter die Christrose, die Kissenprimel, die Gänsekresse und auch das Winterveilchen. Bei winterharten Exemplaren können die Pflanzen draußen überwintern, man sollte sie allerdings zusätzlich schützen. Dies liegt darin begründet, dass Pflanzen grundsätzlich in einem Topf anfälliger sind für frostige Temperaturen als wenn sie im Boden wachsen. Besonders beliebt unter den sonnenhungrigen Balkonpflanzen sind mediterrane Blühpflanzen wie Salbei und Thymian, sie stehen auf pralles Sonnenlicht. Aber auch andere mediterrane Pflanzen wie Rosmarin und Lavendel gedeihen mit der richtigen Pflege bestens.
Pflanzen auf der TerrasseAuf der Terrasse sind die Bedingungen ähnlich wie auf dem Balkon, nur, dass man mehr Platz zur Verfügung hat. Je nach Größe der Terrasse kann man die unterschiedlichsten hübschen Pflanzen und Blumen hinstellen. Auch Beete rund um die Terrasse sowie Kübelpflanzen erfreuen sich größter Beliebtheit. An Hauswänden empfehlen sich Klematis oder rankende Rosen jeglicher Art. Zudem werden in Kübeln gerne Hortensien gehalten. Aber auch Margeriten und Sommerstauden werden gerne im heimischen Garten gesehen. Letztendlich kommt es auf den Geschmack des Besitzers an welche Pflanzen er im Garten bevorzugt. Nicht winterharte Pflanzen müssen im Keller überwintern.
ZimmerpflanzenZimmerpflanzen hat so ziemlich jeder Haushalt. Besonders beliebt sind hierbei Orchideen, Palmen und der berühmte Benjamin. Um jedoch den verschiedenen Bedürfnissen der Zimmerpflanzen gerecht zu werden bedürfen sie natürlich auch unterschiedlicher Pflege. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man sich über die jeweilige Pflanze informiert, damit sie auch wächst und gedeiht.Pflanzen haben im Grunde alle die gleichen allgemeinen Bedürfnisse: Die Pflanzen benötigen vor allem Licht, Wasser und vor allem natürlich auch Luft. Kakteen brauchen nur sehr wenig Wasser, ähnlich wie die beliebten Orchideen. Mehr Wasser brauchen andere Pflanzen, auch diverse Palmenarten. Bekommt eine Zimmerpflanze zu viel oder zu wenig Wasser oder steht sie an einem falschen Lichtstandort wird das Wachstum gehemmt. Unter Umständen kann sie Pflanze dann sogar eingehen. Doch das muss nicht sein, wenn man die richtige Fachkenntnis bei Pflanzen besitzt. Abhängig von dem natürlichen Lebensraum benötigt eine Zimmerpflanze geringe, mittlere oder hohe Luftfeuchtigkeit und eine unterschiedliche Art der Sonneneinstrahlung. Es kommt einfach auf die Art der Pflanze an. Ein Kauf einer Zimmerpflanze ist schnell gemacht: Doch was benötigt sie dann, damit sie wächst und gedeiht? Die meist sehr kurze Pflegeanleitung in Bildform reicht hier dann oft nicht aus. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Zimmerpflanzen artgerecht gepflegt werden. Die meisten Zimmerpflanzen vertragen sehr gut warme Pflegeduschen. Manche Palmen mögen es sogar sehr gerne, wenn man sie in der Badewanne oder in der Dusche kurz abbraust. Auch Wasserzerstäuber eignen sich hervorragend für die meisten Zimmerpflanzen. Der direkte pralle Sonnenschein, besonders während der Mittagsstunden, wird nur von wenigen in der Wohnung kultivierten Pflanzen vertragen. Deshalb sollten besonders sonnige Standorte mit direkter Mittagshitze bei allen Pflanzen vermieden werden.
Verschiedene Pflanzen haben auch verschiedene Ansprüche an Pflege. Deshalb ist es unbedingt ratsam sich die Pflegeanleitung durchzulesen oder aber einen Fachmann zu fragen. Denn nur dann ist gewährleistet, dass die Blumen und Pflanzen im heimischen Garten wachsen und gedeihen. Zimmerpflanzen sind generell einfacher zu pflegen als ein großer Garten. Man sollte also unbedingt darauf achten, wie viel Zeit man für die Pflege der Pflanzen auf langfristige Art her gesehen auch wirklich übrig hat. Balkonpflanzen erfreuen in der warmen Jahreszeit das Auge. Aber auch hier ist eine Pflege notwendig. Der direkte pralle Sonnenschein, besonders während der Mittagsstunden, wird nur von wenigen in der Wohnung kultivierten Pflanzen vertragen. Deshalb sollten besonders sonnige Standorte mit direkter Mittagshitze vermieden werden. Für jede noch so kleine Räumlichkeit lässt sich die passende Pflanze finden. Man muss also nicht auf Grün verzichten, wenn man nicht in einem Haus wohnt. |