Wo kann ich als norisbank kunde geld einzahlen

Ob der Erlös aus dem Gebrauchtwagenverkauf, Geldgeschenke von den Großeltern oder ein geplündertes Sparschwein. Wer sein Girokonto bei einer Direktbank hat, erledigt normalerweise all seine Geldgeschäfte digital. Für die physische Bargeldeinzahlung werden dann aber doch Offline-Lösungen benötigt. Direktbanken haben jedoch keine Filialen und teils keine eigenen Geldautomaten mit sogenannter Einzahlungsfunktion. Wie und wo also das Bargeld auf das meist kostenlose Girokonto bekommen? Viele Direktbanken haben sich dafür einiges einfallen lassen, wir haben für Sie recherchiert:

Rund 27 Milliarden Scheine und 139 Milliarden Münzen sind laut EZB im Euro-System im Umlauf. Am häufigsten 50 Euroscheine, am wenigsten die lila 500er. Bei den Münzen ist die ferromagnetische und nicht immer beliebte 1-Cent-Münze der unbestrittene Spitzenreiter. Direktbanken haben sich daher für das Bargeldeinzahlen einiges überlegt, damit auch dieses Geld praktischerweise auf dem Konto zur Verfügung stehen kann. Manche sind dafür Kooperationen eingegangen, andere haben Einzahlautomaten aufgestellt.

So geht Einzahlen bei Direktbanken. 8 Banken im CHECK:

DKB

Einzahlautomaten der DKB: Die Deutsche Kreditbank (DKB) stellt ihren Kunden Geldautomaten mit einer Einzahlfunktion zur Verfügung. Von diesen 18 Maschinen steht aber nur einer davon in Bayern und zwar in München. Die restlichen 17 Geräte stehen in ostdeutschen Städten, wie Suhl, Chemnitz oder Rostock, zur Einzahlung bereit. Wer einen Automaten gefunden hat, muss für die Bargeldeinzahlung dann noch eine Gebühr bezahlen. Diese beträgt 1,5 Prozent der Einzahlungssumme, mindestens 2,50 Euro und maximal 15 Euro.

Cash im Shop: Kennen Sie Cash im Shop? Das ist ein Service der DKB, der Kunden erlaubt Bargeld in Shops abzuheben und einzuzahlen. In mehr als 12.000 Partnershops, wie bei Supermärkten namens Edeka, REWE, Penny, Real oder Drogeriemärkten, wie Rossmann oder dm, können DKB-Kunden Beträge zwischen 50 Euro und 999,99 Euro pro Tag auf ihr DKB-Cash-Konto einzahlen.  

So geht Cash im Shop: Wie gesagt, für Direktbankkunden ist die Onlinewelt kein Mysterium. Der DKB-Kunde hat also meist auch die DKB-App. An der Kasse in der Schlange das Smartphone zücken und die DKB Banking App öffnen. Unter „Mein Banking“ und dem Reiter „Finanzstatus“ finden Sie „Cash im Shop“ und können einen Barcode für die Summe erstellen, die Sie einzahlen wollen. Jetzt erfolgt noch ein Hinweis auf die Einzahlungsgebühr. Die beträgt 1,50 Prozent der Summe, was bei 500 Euro 7 Euro und 50 Cent macht. Wer jetzt „weiter“ drückt, erhält einen dazugehörigen Barcode den das Kassenpersonal abscannen kann, damit das Bargeld auf das Konto gebucht wird.

ING (vorher ING-Diba)

Einzahlautomaten der ING: Die ING betreibt selbst keine Kassen, steht im Preis- und Leistungsverzeichnis unter dem Punkt Bargeldeinzahlung. Als Kunde der größten deutschen Direktbank stehen für Sie aber bundesweit mittlerweile 60 Einzahlungsautomaten bereit. Diese wurden bereits aufgestockt. Da die Nachfrage der Kundschaft nach Einzahlungsoptionen aber groß sei, schreibt uns die ING, plane man auf rund 100 solcher Geräte aufzustocken. Am Automaten können Sie täglich bis zu 5.000 Euro mit der Girocard (Debitkarte) kostenlos einzahlen. Ab 2.500 Euro wird der Kunde aufgefordert, die Herkunft des Geldes mitzuteilen. Münzen nimmt der Automat nicht an. Pro Jahr ist die Summe für Bargeldeinzahlungen bei der Direktbank auf 25.000 Euro an Scheinen beschränkt. Bis 19 Uhr ist das Geld sofort auf dem Konto eingezahlt. Nach 19 Uhr muss man bis zum nächsten Geschäftstag warten.

Auf der Homepage der Bank können Geldautomaten via Postleitzahl gesucht werden. Wer dann noch den Filter „ING Geldautomaten mit Einzahlfunktion“ setzt, erhält alle Maschinen in seiner Nähe angezeigt. Wohnen Sie aber zum Beispiel im oberfränkischen Bamberg, müssten Sie bis ins mittelfränkische Nürnberg fahren, um dort Ihre Scheine in Buchgeld umzuwandeln.

Viele Direktbanken verweisen Ihre Kunden für die Bargeldeinzahlung auf die Reisebank AG. Die knapp 90 Geschäftsstellen der Reisebank, die eine Tochter der DZ Bank und Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe ist, liegen bundesweit zum Beispiel an Flughäfen und Bahnhöfen in jeder größeren Stadt. Diese stehen allen Personen in Deutschland zur Verfügung, egal ob Direktbankkunde oder nicht. Für Bargeldeinzahlungen auf ein deutsches Konto gelten die Standard-Gebühren der Reisebank laut Preisaushang also 1 Prozent vom Umsatz, mindestens 7,90 EUR.   Auch Münzen nimmt die Reisebank an. Allerdings nicht ohne Weiteres. Wer die Münzen auf sein Konto per Überweisung einzahlen möchte, muss diese erst gegen eine Gebühr in Scheine tauschen. Wie die Reisebank dazu schreibt: „Bei Einzahlungen auf Konten von unseren Partnerbanken werden generell nur Scheine akzeptiert. Der Prozess zur Bareinzahlung auf Konten der Partnerbanken ist für größere Beträge gedacht und soll möglichst schnell und einfach abgewickelt werden.“  

Manche Direktbanken haben allerdings individuelle Regeln mit der Reisebank für Ihre Kunden getroffen, was die Kosten und die maximale Höhe der Bargeldeinzahlungen betrifft. Denn in der Regel gibt es keine Betragsgrenzen für Einzahlungen auf Girokonten.

C24

Die C24 Bank GmbH wurde 2020 in der Bankenmetropole Frankfurt am Main gegründet und ist Teil der CHECK24 Gruppe mit eigener Banklizenz. Praktisch: Auch Konten von anderen Banken können in der hauseigenen App verwaltet werden.

Reisebank: Da die Bank keine eigenen Geldautomaten betreibt, verweist C24 auf die Zusammenarbeit mit der Reisebank, wo Kunden Bargeld ab 500 Euro (davon maximal 50 Münzen plus Scheine) bundesweit einzahlen können. 

Neu seit November 2021 - Einzahlen an der Kasse: Beim Einkaufen gleichzeitig Geld einzahlen, das geht an den Kassen von Rewe, Real, Rossmann, dm – Drogerie, Penny, toom Baumarkt, Mobilcom-Debitel oder Barbarino. Bis zu 999,99 Euro in Bar können auf das Konto oder Pocket bei diesen Geschäften eingezahlt werden. Dafür muss über die C24 Bank App ein Barcode über den gewünschten Einzahlungsbetrag erstellt werden, den der oder die Kassiererin abscannt, um es Ihrem Konto zuzuweisen. 

Je nach Kontomodell werden dem Einzahler dafür unterschiedlich hohe Gebühren berechnet:

- Einmal pro Jahr können Inhaber des Pluskontos und des Maxkontos Geld bei der Reisebank oder in den Geschäften ohne Gebühr einzahlen. Jede weitere Einzahlung im Partnergeschäft kostet 1,75 Prozent des Einzahlungsberags. Das wären bei 500 Euro 8,75 Euro Gebühr im Geschäft. Jede weitere Einzahlung bei der Reisebank bis einschließlich 5.000 Euro kosten 7,50 Euro, über 5.000 Euro werden dann bereits 15 Euro fällig.

- Für das Smartkonto, das Flexkonto und das Basiskonto gelten die gleichen Bedingungen, nur die kostenlose Einzahlungsmöglichkeit pro Jahr entfällt.

norisbank

Die Norisbank GmbH, eigenschreibweise norisbank, ist seit 2012 zwar eine reine Direktbank, aber dennoch die 100prozentige Tochter der Deutschen Bank.

Einzahlautomaten der norisbank:  Kunden können daher das üppige Geldautomatennetz der Deutschen Bank mitbenutzen und an über 700 Einzahlautomaten sogar kostenlos Bargeld auf ihr Girokonto der norisbank einzahlen. Münzen nimmt der Einzahlungsautomat aber nicht entgegen. Dann zum Schalter der Deutschen Bank? Auch dort werden norisbank-Kunden zum Einzahlautomaten verwiesen. 

Tomorrow

Die Tomorrow ist ein FinTech das im Jahr 2018 gegründet wurde. FinTech steht für Finanztechnologie. So hat die Neobank keine eigene Banklizenz und ist eine GmbH. Wie geht das? Aus diesem Grund arbeiten die Hamburger mit der Solarisbank aus Berlin zusammen. Offiziell eröffnen Kunden also bei der Solarisbank ihr Konto, wo auch das Geld verwahrt wird und Tomorrow betreibt die App zum Konto. Tomorrow kümmert sich aber selbst um seine Kunden und ihre Fragen rund ums Konto.

Bargeldüberweisung: Bargeld einzahlen können Tomorrow Kunden nicht. Auf der Webseite verweist die Bank auf klassische Banken mit Filialnetz und Schalter, um dort zu versuchen eine Bargeldüberweisung zu veranlassen. Dass dies schwierig sein kann, lesen Sie weiter unten.

Reisebank: Auch auf die Reisebank und die Möglichkeit der Einzahlung gegen Gebühr wird hingewiesen.

1822direkt

Die 1822direkt ist die Onlineplattform der Frankfurter Sparkasse. Sie ist selbst keine Bank, sondern vertreibt die Direktbank-Produkte der Sparkasse am Main.

Einzahlautomaten der 1822direkt: Als Tochter der Frankfurter Sparkasse können 1822direkt-Kunden in vielen der 73 Filialen mit entsprechender Ausstattung sogar kostenfrei Bargeld einzahlen. In den 21 reinen SB-Stellen können allerdings weder Scheine noch Münzen eingezahlt werden, da diese meist nur mit Kontoauszugsdruckern und Geldausgabeautomaten ausgestattet sind. Die Frankfurter Sparkasse schreibt dazu: „Bei Automaten mit Einzahlfunktion sprechen wir von Cashrecyclern. Diese stehen in unseren Filialen und Beratungscentern mit Ausnahme von drei Filialen für die Einzahlung von Scheinen zur Verfügung.“ Kostenlos sind die Bargeldeinzahlungen allerdings nur für die 1822direkt-Kunden. Wer klassischer Kunde der stationären Frankfurter Sparkasse ist, zahlt je nach Kontomodell unterschiedlich hohe Gebühren für diesen Service.

Sparkasse ist nicht gleich Sparkasse: Außerhalb des Einzugsgebietes um Frankfurt am Main geht es Ihnen als 1822direkt-Kunde aber wie allen auswertigen Sparkassenkunden: Sie können sich zwar kostenlos bei allen Sparkassen in Deutschland Bargeld am Automaten ziehen, auf Ihr Frankfurter Konto zugreifen können andere Sparkassen am Schalter nicht. Heißt, Fremd-Sparkassen können keinen Dauerauftrag für Sie ändern, nicht den Kontostand abrufen und kein Bargeld auf ihr 1822direkt-Sparkassenkonto einzahlen.

Bargeldüberweisung: ein Beispiel aus dem Alltag eines Sparkassenkunden

Montagnachmittag, Münchner Innenstadt. Mit 500 Euro in der Brieftasche zieht Leon Kruger los, um seiner Freundin neues Equipment für den gemeinsamen Tauchausflug zu besorgen. Im Laden angekommen muss er jedoch feststellen: Der Händler hat den gewünschten Atemregler gar nicht mehr vorrätig. Ein schwacher Trost: Im Netz findet er, wonach er gesucht hat. Die 500 Euro aber, die er gerade noch abgehoben hat, kann er jetzt so gar nicht mehr gebrauchen. Zurück also mit dem Geld aufs Konto, denkt sich Kruger und steuert die nächste Sparkassenfiliale an. Dort aber folgt prompt die Ernüchterung. Obwohl Kruger Sparkassenkunde ist, soll er satte 17 Euro für die Barüberweisung auf sein Konto berappen. Der Grund: Kruger ist Kunde der Sparkasse Leipzig, nicht der Stadtsparkasse München. Ein Fremdkunde also.

GLS Bank

Die GLS Gemeinschaftsbank eG mit Sitz in Bochum gehört dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken an. Gegründet wurde die „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“, kurz GLS, 1974 zur Finanzierung einer Waldorfschule und war die erste Bank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen gearbeitet hat. Heute geht das Geschäftsgebaren der Ökobank weit darüber hinaus.

Einzahlautomaten der GLS: Die GLS betreibt in den Städten Berlin, Bochum, Frankfurt, Freiburg, Hamburg und München Geldautomaten, die über eine Einzahlungsfunktion verfügen. Nur dort können Kunden kostenfrei Bargeld in Form von Scheinen auf ihr GLS Girokonto einzahlen.

Reisebank: Bundesweit verweist die GLS ihre Kunden auf die Reisebank, wo Bargeld einzahlen zwar jederzeit möglich ist, aber kostenpflichtig.

Triodos Bank

Triodos ist eine niederländische Bank mit Niederlassungen unter anderem in der Bankenstadt Frankfurt am Main. Seit 1980 vergibt die Bank Kredite für nachhaltige Projekte, um, wie sie es selbst beschreiben, den sozialen, ökologischen und kulturellen Wandel zu fördern.

Drittanbieter gefordert: Kunden der Triodos Bank können kein Bargeld auf ihr Konto einzahlen und müssen das über Drittanbieter wie die Reisebank kostenpflichtig veranlassen.

Bargeld per Überweisung bei einer Filialbank einzahlen: nicht ganz so einfach

Mangelt es an Einzahlungsmöglichkeiten, können Sie versuchen, Ihr Bargeld auch als Nicht-Kunde bei einer Filialbank gegen Gebühr auf ihr Konto bei einer Direktbank überweisen zu lassen. Wie viel Gebühr das kostet, steht im Preis- und Leistungsverzeichnis, wenn die Bank diesen Service überhaupt noch anbietet. Das ist in den letzten Jahren allerdings schwieriger geworden, wie das Beispiel aus Leipzig zeigt: 

✓ Leipziger Sparkasse:  nicht möglich
✓ Leipziger Volksbank: nicht möglich 
✓ Postbank Leipzig:  6,50 Euro für Einzahlungen bis 5 Euro, danach 15 Euro je angefangene 5.000 Euro


3 Tipps zum Bargeldeinzahlen bei Direktbanken

Denken Sie schon bei der Kontoeröffnung ans Einzahlen

Ob als Servicekraft, die häufig Trinkgeld erhält oder als Student, dessen Omi ihm hin und wieder etwas Geld zusteckt: Zahlen Sie regelmäßig Bargeld ein, sollten Sie sich schon bei der Suche nach dem passenden Girokonto über die Einzahlmöglichkeiten schlau machen – oder im Zweifel Ihr Konto wechseln, um unnötige Gebühren dauerhaft zu vermeiden.

Achten Sie aufs Kleingedruckte

Bietet die eigene Direktbank keine kostenlosen Bareinzahlungen an, sollten Sie nicht vorschnell eine Filiale ansteuern und Ihr Geld dort einzahlen. Wegen der teils gravierenden Preisunterschiede sollten Sie stattdessen die Gebühren der einzelnen Banken vergleichen. Lohnenswert ist ein Blick auf den Preisaushang der Filiale oder in das Preis- und Leistungsverzeichnis allemal. Das gilt übrigens nicht nur, wenn Sie Direktbankkunde sind. Auch als Kontoinhaber bei der Sparkasse oder den VR-Banken können Sie wegen des Regionalitätsprinzips nicht überall kostenlos Geld einzahlen.

Bitten Sie einen guten Freund um die Einzahlung

Sie kennen im Freundes- oder Familienkreis jemanden, der bei seiner Bank kostenlos Geld einzahlen und anschließend überweisen kann? Dann bitten Sie ihn um seine Hilfe – die eingesparte Gebühr können Sie anderweitig für ein kleines Dankeschön einsetzen.

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Nicht nur die monatliche Gebühr für die Kontoführung schlägt bei vielen Girokonten zu Buche. Auch Entgelte für einzelne Leistungen wie Bargeldabhebungen am Geldautomaten oder Überweisungen können sich schnell zu stattlichen Beträgen summieren. Mit diesem 5-Minuten-Check finden Sie heraus, ob Sie zu viel für Ihr Girokonto bezahlen und wie Sie gegebenenfalls ein günstigeres Konto finden, mit dem Sie dauerhaft zufriedener sind.

Mit dem Wechsel zum richtigen Girokonto sparen Verbraucher Geld und Nerven. Bild: Getty Images / Image Source

Seit vielen Jahren steigen die Gebühren für Girokonten kräftig an. Banken und Sparkassen erhöhen dabei häufig nicht nur die monatlichen Kontoführungsgebühren, sondern gehen auch immer mehr dazu über, für bis dato kostenfreie Leistungen abzukassieren. Nicht immer fällt es Kontoinhabern gleich auf, wenn Sie plötzlich ein Entgelt für jede Kartenzahlung oder Bargeldabhebung am Geldautomaten bezahlen müssen. Die Geldhäuser rechnen gerne alle Gebühren eines Monats gesammelt und unter wenig aussagekräftigen Bezeichnungen wie „Kontoleistungen“ ab. Ein solcher Posten von einigen Euro im Monat, deren Herkunft sich dem Kontobesitzer nicht direkt erschließt, kann sich schnell zu einer „versteckten Kontogebühr“ von bis zu 100 Euro pro Jahr summieren.

Mit diesem 5-Minuten-Check können Sie schnell und einfach bestimmen, ob Sie ebenfalls zu viel für Ihr Girokonto bezahlen. Beantworten Sie dazu einfach die folgenden Fragen und zählen Sie die Zahlen in den Klammern Ihrer Antworten zusammen. Mit der errechneten Punktzahl finden Sie heraus, ob ihr aktuelles Konto auch wirklich zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt oder ob Sie sich viele Gebühren sparen könnten.

1. Wie viel Kontoführungsgebühr zahlen Sie im Monat?

a) 0 Euro! Meine Kontoführung ist kostenlos. (6) b) Ich zahle zwischen 1 und 5 Euro pro Monat. (2) c) Aktuell liegen die Gebühren bei mehr als 5 Euro pro Monat – Tendenz steigend. (0)

d) Ich weiß, dass ich eine Gebühr zahle – aber nicht, in welcher Höhe. (2)

2. Wie einfach heben Sie kostenlos Bargeld ab?

a) Einen Geldautomaten, an dem ich kostenlos abhebe, finde ich an jeder Ecke. (4) b) Ein paar Meter muss ich schon gehen, wenn ich kostenlos Geld abheben möchte. (2)

c) Um kostenlos Geld abzuheben, muss ich eine Weile suchen. Meist plane ich das Geldabheben auf meinen Wegen ein. (1)

3. Wie viel zahlen Sie für eine Überweisung?

a) Meine Bank verlangt eine Gebühr, die höher als 1 Euro ist. (0) b) Ich zahle nichts, um eine Überweisung zu tätigen. (2) c) Eine Überweisung kostet mich zwischen 0,01 Euro und 1 Euro. (1)

d) Ich überweise immer per Beleg. Dafür nehme ich höhere Gebühren in Kauf. (1)

4. Müssen Sie für Ihre Kreditkarte zum Girokonto eine Jahresgebühr zahlen?

a) Nein, meine Bank bietet sie mir kostenlos an. (4) b) Ja, ich zahle eine jährliche Gebühr. (0)

c) Ich brauche keine Kreditkarte zum Girokonto. (2)

5. Wie hoch ist Ihr Dispozins?

a) Der Dispozins liegt zwischen 7,6 und 10 Prozent. (1) b) Meine Bank verlangt mehr als 10 Prozent. (0) c) Ich zahle weniger als 7,5 Prozent. (4)

d) Ich habe keinen Dispo bzw. nutze meinen Dispo nicht. (2)

6. Welchen Zinssatz verlangt die Bank, wenn Sie Ihr Konto über den Dispokreditrahmen, also die eingeräumte Kontoüberziehung, hinaus überziehen? (nicht Dispozins)

a) Meine Bank verlangt weniger als 8 Prozent Überziehungszins. (2) b) Ich muss mehr als 12 Prozent Überziehungszins zahlen. (0) c) Der Überziehungszins liegt zwischen 8 und 12 Prozent. (1)

d) Ich weiß nicht, wie hoch der Überziehungszins ist. (1)

7. Ist Ihre Bank auch am Wochenende für Sie erreichbar?

a) Ja, meine Bank ist am Wochenende online, telefonisch oder in einer Filiale erreichbar. (4) b) Ja, meine Bank ist eingeschränkt am Wochenende erreichbar. (2)

c) Nein, meine Bank erreiche ich am Wochenende nicht. (0)

8. Erhalten Sie eine kostenlose Partner-Girocard?

a) Ich brauche keine Partnerkarte. (2) b) Nein, ich muss eine Gebühr zahlen. (0)

c) Ja, für meinen Partner gibt es eine kostenlose Girocard. (3)

9. Können Sie mit Ihrem Handy an der Kasse bezahlen?

a) Nein, ich kann weder per Bank-App noch per Google Pay oder Apple Pay zahlen. (0) b) Ja, meine Bank bietet mobiles Bezahlen bereits an. (4) c) Ich möchte nicht mit dem Handy im Supermarkt bezahlen. (2)

d) Nein, noch nicht. Aber meine Bank will mobiles Bezahlen noch in diesem Jahr ermöglichen. (2)

10. Wie viele TAN-Verfahren* stehen Ihnen beim Onlinebanking zur Verfügung?

a) Ich mache kein Onlinebanking. (2) b) Es gibt nur ein TAN-Verfahren. (0) c) Ich habe die Wahl zwischen zwei Verfahren. (2)

d) Meine Bank bietet mir drei oder mehr TAN-Verfahren an. (3)

*Gängige TAN-Verfahren sind: mTAN, chipTAN, pushTAN, QR-TAN, photoTAN

Auswertung:

36 bis 29 Punkte: Glückwunsch! Sie sind bereits mit einem sehr guten Girokonto ausgestattet. Dringenden Handlungsbedarf für einen Wechsel haben Sie nicht. Falls Sie doch mal etwas Neues ausprobieren wollen – oder um einen Neukundenbonus zu erhalten: Mit dem digitalen Kontoumzug von CHECK24 und der 100-%-funktioniert-Garantie klappt alles reibungslos.

28 bis 19 Punkte: Nicht schlecht, Sie scheinen mit Ihrem Girokonto recht zufrieden zu sein. Allerdings sehen wir noch Sparpotenzial. Zahlen Sie zu viel Kontoführungsgebühr? Ist Ihr Dispozinssatz zu hoch? Wollen Sie mehr Geldautomaten nutzen können als derzeit? Bekommen Sie statt einer echten Kreditkarte nur noch eine Debitkarte kostenlos? Lassen Sie sich einen Wechsel einmal durch den Kopf gehen, rechnen Sie noch mal nach, wahrscheinlich ist da noch Luft nach oben. Im CHECK24 Girokonto-Vergleich finden Sie noch immer viele kostenlose Girokonten von namhaften Filial- und Direktbanken. Mit dem digitalen Kontowechsel versprechen wir Ihnen, dass bei einem Umzug alles funktioniert.

18 bis 1 Punkte: Hoppla: Haben Sie alle Fragen richtig beantwortet? Falls ja, sollten Sie dringend über einen Kontowechsel nachdenken. Kontoführungsgebühr, Überweisungskosten, Abhebegebühren oder eingeschränkte Erreichbarkeit Ihrer Bank: Schauen Sie doch mal in den Girokonto-Vergleich von CHECK24! Dort finden Sie bestimmt eine Bank, die Ihnen bessere Konditionen wie ein kostenloses Girokonto bietet. Und der Kontowechsel klappt mit CHECK24 schnell, einfach – und funktioniert digital zu 100 Prozent!

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