Wie lange dauert die Ausbildung zum Verkäufer

Beratung und Verkauf: Bedürfnisse von Kunden erkennen und passende Produkte aus dem Sortiment empfehlen
Kasse: Waren scannen und Artikelnummern eingeben, Geld annehmen und Wechselgeld herausgeben, Zahlungen mit EC- oder Kreditkarte annehmen, Kassenberichte erstellen, den Kassenbereich sauber halten.
Warenannahme und Warenlagerung: Lieferungen annehmen, Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit kontrollieren, Produkte lagern und für den Verkauf vorbereiten.
Marketing: Die Verkaufsregale einräumen, Hinweise auf Sonderangebote und andere Aktionen anbringen, das Schaufenster gestalten, Werbemaßnahmen durchführen.

Der Kunde ist König - das ist das Motto eines jeden Einzelhandelsunternehmens. Das bedeutet für deinen Ausbildungsberuf, der Kunde steht im Mittelpunkt und soll zufriedengestellt werden, damit er in Zukunft häufiger in dem Geschäft einkauft oder es sogar weiterempfiehlt. Doch das ist gar nicht so leicht, denn Kunden wollen fachgerecht beraten werden und erwarten einen guten Service von Verkäufern und Verkäuferinnen. In deiner Ausbildung als Verkäuferin im Einzelhandel wirst du zum Profi in der Kundenberatung, denn du bist dafür zuständig, ihnen Produkte aus dem Sortiment zu erklären, zu empfehlen und zu verkaufen. Dazu musst du das Sortiment und den Aufbau des Geschäfts in- und auswendig kennen, sodass du bei Fragen schnell weiterhelfen kannst. Natürlich ist es daher auch wichtig, die Waren ansprechend und ordentlich zu präsentieren, damit alles gut gefunden werden kann.

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Ausbildungsbetriebe
Ausbildungsgehalt bei Lidl
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung
Du solltest Verkäufer im Einzelhandel werden, wenn du:
Du solltest es nicht werden, wenn du:

Kasse

Neben der Beratungstätigkeit gehört auch das Kassieren zu deinem Job als Verkäuferin. Du musst die Waren abkassieren, dabei Rabatte oder verschiedene Gutscheine berücksichtigen und am Ende des Tages einen Kassenbericht erstellen. Das heißt natürlich auch, dass du eine gewisse Rechenfähigkeit mitbringen musst, da das Geld, das du vom Kunden bekommst, zusammengezählt und das Rückgeld passend ausgezahlt werden muss.

Warenannahme und Warenlagerung

Bevor du aber überhaupt dazu kommst, müssen Waren bestellt, angenommen, eingeräumt oder auch für den Versand bereit gemacht werden. In der Ausbildung zum Verkäufer lernst du auch, wie du Waren kennzeichnest und auf ihre Qualität überprüfst, da nur Waren an den Kunden ausgehändigt werden dürfen, die auch qualitativ einwandfrei sind. Ebenso werden spätestens am Ende eines jeden Jahres Inventuren durchgeführt. Als Verkäuferin wirkst du da natürlich ganz vorne mit und kontrollierst den Warenbestand.

Marketing

Auch Werbe- und Marketingaufgaben gehören zu deinem Job, denn bevor Menschen überhaupt in den Laden kommen, werden diese angeworben. Das passiert vor allem durch besondere Aktionen, einem schön gestalteten Schaufenster oder einer intelligent angeordneten Warenauslage.

Ausbildungsbetriebe

Ausbildungsplätze für Verkäuferinnen und Verkäufer gibt es in allen möglichen Läden und Geschäften. Lebensmittel, Non-Food, Kleidung u. v. m.: Je nachdem, in welchem Einzelhandelsunternehmen du deine Ausbildung beginnst, spezialisierst du dich auf verschiedene Bereiche und bekommst ein ausgiebiges Fachwissen für die jeweiligen Produkte vermittelt. Freie Ausbildungsplätze für Verkäuferinnen und Verkäufer findest du beispielsweise

in Supermärkten, Discountern und Lebensmittelgeschäften
in Modehäusern, Bekleidungsgeschäften und Boutiquen
in Fachgeschäften, z. B. für Unterhaltungselektronik, Haushaltswaren, Spielsachen, Schreibwaren und Sportsachen
in Kaufhäusern
in Baumärkten

Marktübliches Gehalt:

1. Ausbildungsjahr ca. 750-850 € im Monat
2. Ausbildungsjahr ca. 870-940 € im Monat

Gehalt bei Lidl:

1. Ausbildungsjahr: 1.100 € im Monat (bei Vollzeit)
2. Ausbildungsjahr: 1.200 € im Monat (bei Vollzeit)

Benötigter Schulabschluss: Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss

Dauer der Ausbildung: 2 Jahre

Hier kannst du dich ganz allgemein über die Ausbildung als Verkäufer im Einzelhandel informieren und erfährst, was dich in der Ausbildung bei Lidl konkret erwartet.

Manchmal wissen Kunden nicht, in welchem Gang etwa das Waschmittel steht. Du hilfst ihnen deshalb bei Fragen mit deinem umfassenden Fachwissen weiter. So wirst du zum Ansprechpartner für alle Fälle und erkennst die Bedürfnisse der Kunden.
Du glänzt dabei natürlich mit deinem Fachwissen, denn du kennst das Sortiment und die Produkte ganz genau. Und ob Lebensmittel oder Turnschuh: du weißt, wo etwas steht und kannst Menschen beraten.
Gerade im Lebensmitteleinzelhandel (einer der größten Arbeitgeber-Branchen für Verkäufer) haben Frische und Sauberkeit allerhöchste Priorität. Hier kann beispielsweise eine falsche Lagerung sehr unschöne Folgen haben. Die Produkte werden dann schneller schlecht und im schlimmsten Fall ist die Gesundheit der Kunden in Gefahr. Um das zu verhindern, setzt du dich dafür ein, dass in deinem Markt immer Ordnung herrscht und stets frische Waren ausliegen.
Und auch, wenn du in deiner Ausbildung nicht mit Lebensmitteln zu tun hast, weil du beispielsweise in einem Kaufhaus arbeitest, gilt: Niemand möchte in einer unsauberen Umgebung shoppen. Je sauberer und angenehmer es also ist, desto lieber kaufen Kunden bei dir ein und desto höher sind die späteren Umsätze.
Dreh- und Angelpunkt in Discountern und anderen Einzelhandelsgeschäften ist natürlich die Kasse. Hier arbeitest du daran, dass keine langen Warteschlangen entstehen und alle Verkäufe schnell, exakt und sorgfältig abgewickelt werden. Dafür scannst du die Produkte, wiegst sie oder gibst die jeweiligen Produktnummern ein.
Und egal, ob in bar oder mit EC-Karte: Du führst alle Transaktionen gewissenhaft durch und gibst deinen Kunden an ihrer letzten Station in der Filiale ein gutes Gefühl. Denn du bist die Visitenkarte des Unternehmens.
Die Präsentation von Waren ist eine Kunst. Eine, die bestimmten Regeln und Vorgaben folgt. Deshalb lernst du in deiner Ausbildung auch, wie du Artikel so bereitstellst, dass sie die maximale Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen und Lust zum Kauf machen. Denn nur, was den Käufern optisch gefällt, findet später den Weg in ihre Einkaufswagen.
Die Warenpräsentation ist natürlich von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Arbeitest du beispielsweise in einem Discounter, wirst du andere Techniken anwenden als ein Azubi, der in einem Kaufhaus oder in einer Drogerie lernt.
Wer viel verkauft, muss auch permanent für Nachschub sorgen. Beim Einräumen sorgst du dafür, dass unsere Regale immer prall gefüllt sind. Aber keine Sorge, langweilig wird es mit der Verantwortung nie. Denn während du auffüllst, achtest du auch darauf, dass unsere Kunden immer die frische Ware bekommen, die sie erwarten. Außerdem passt du auf, dass Produkte nicht zu lange im Regal liegen.

Verkäufer im Einzelhandel sorgen für ein schönes Einkaufserlebnis ihrer Kunden. Zu den Aufgaben gehören:

Kassieren: Freundlich und geschickt kassierst du die Kunden ab.
Warenbestände verwalten: Du nimmst Bestellungen an, lagerst die Produkte und räumst sie in die Regale.
Beraten und verkaufen: Du präsentierst die Waren und empfiehlst den Kunden Produkte oder zeigst ihnen den Weg zu den Artikeln, die sie suchen.

Nur wenige Jobs sind so vielfältig, wie dieser. Als Azubi zum Verkäufer hilfst du den Kunden nicht nur dabei, die Produkte zu finden, die sie gerne kaufen möchten. Auch die Arbeit mit Waren oder die Tätigkeiten an der Kasse sind wichtige Aufgabe, die du während deiner Ausbildung erlernst. Es gibt natürlich noch viel mehr zu tun – dir wird in diesem Beruf ganz bestimmt nicht langweilig werden.

In der folgenden Liste möchten wir dir aber noch einmal einen Überblick über die einzelnen möglichen Tätigkeiten geben. So weißt du genau, was dich erwartet und kannst dir selbst noch einmal ein Bild machen.

Die Arbeitszeiten richten sich immer nach den Öffnungszeiten des Unternehmens, in dem sie arbeiten. Nicht jede Filiale von jedem Discounter, Supermarkt oder Baumarkt hat dabei gleich lang geöffnet. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass viele Firmen von Montag bis Samstag von 8:00 bis 21:00 Uhr geöffnet haben. Am Sonntag haben die meisten Supermärkte und Discounter dann geschlossen. Da die Arbeit in der Regel im Schichtsystem erfolgt, profitierst du entweder von einem freien Vor- oder Nachmittag.

Verkäufer arbeiten hauptsächlich im Einzelhandel, dabei stehen verschiedene Bereiche zur Auswahl:

Discounter
Supermärkte
Kauf- und Versandhäusern
Fachgeschäften
Baumärkten
Drogerien
Und viele weitere Verkaufsstellen von Handelsunternehmen.

Das Gehalt ist je nach Ausbildungsbetrieb unterschiedlich. Laut Gehaltsrechner im Internet liegt das durchschnittliche Ausbildungsgehalt als Verkäufer in Deutschland:

1. Ausbildungsjahr ca. 750-850 € im Monat.
2. Ausbildungsjahr ca. 870-940 € im Monat.

Ausbildungsgehalt bei Lidl

Unseren Auszubildenden zahlen wir bereits in der Ausbildung ein faires und übertarifliches Gehalt.

In konkreten Zahlen:

1. Ausbildungsjahr: 1.100 € im Monat.
2. Ausbildungsjahr: 1.200 € im Monat (bei Vollzeit)

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung

Als Einstiegsgehalt nach der Ausbildung erhältst du als ausgelernte Fachkraft natürlich mehr Geld. Der Stundenlohn für ausgelernte Verkäufer fängt bei ungefähr 10.60 € pro Stunde an (ab 1700 € pro Monat). Dieser Betrag unterscheidet sich aber von Betrieb zu Betrieb und auch von Region zu Region.

Lidl zahlt seinen Verkäufern mindestens 14 € pro Stunde (variiert von 14 – 18,26 €/Std. je nach Tarifgebiet, ist abhängig von Ausbildung sowie Erfahrung und gilt ab dem 1.6.2022. Gilt nicht für Praktikum, Ausbildung, Abiprogramm sowie Duales Studium), also mindestens 2000 € pro Monat (bei Vollzeit).

Wusstest du schon`? Die Bezahlung für Auszubildende zum Verkäufer ist bei uns mit 1.100 € im 1. Ausbildungsjahr ungewöhnlich hoch. Ein Zeichen, dass wir dich bereits von Beginn an als vollwertiges Teammitglied sehen.

Zu den Ausbildungsplätzen

Rein rechtlich brauchst du keinen bestimmten Abschluss für eine Ausbildung (wobei sich diese Vorgabe regional noch einmal unterscheiden kann). Die meisten Azubis in diesem Beruf besitzen aber einen Hauptschulabschluss. Diesen solltest du auch mindestens haben, damit du bei den meisten Arbeitgebern in diesen Job einsteigen kannst. Wenn du einen höheren schulischen Abschluss vorweisen kannst, etwa einen Realschulabschluss, freuen sich die Unternehmen natürlich darüber.

Ohne Abschluss eine Ausbildung als Verkäufer?

Wenn du keinen Schulabschluss hast und trotzdem eine Ausbildung als Verkäufer machen möchtest, gibt es die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Und für den Einstieg in den Beruf ist auch ein Praktikum eine gute Lösung. Manche Unternehmen bieten ihren Praktikanten sogar im Anschluss eine Ausbildung an, auch wenn sie keinen Schulabschluss haben.

Da du mit Zahlen und Sprache zu tun haben wirst, solltest du gute Noten in folgenden Fächern vorweisen können:

Hier hast du im besten Fall in der Schule alle Grundlagen gelernt, auf denen du später aufbauen kannst.

In der Berufsschule lernst du dann den berufsbezogenen Teil des Jobs kennen. Du erweiterst also dein Wissen, um später für jede Anforderung im Arbeitsalltag gerüstet zu sein.

Genau wie du dir von deinem Arbeitgeber einiges wünscht, musst du im Gegensatz ebenfalls gewisse Voraussetzungen erfüllen. Angefangen bei deinen bisherigen schulischen Leistungen, bis hin zu deinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten: ein Unternehmen, das dich einstellen soll, möchte vorher wissen, wer du bist.

Aber auch du möchtest natürlich gerne wissen, was auf dich zukommt. In diesem Abschnitt erfährst du deshalb, welche Rahmenbedingungen dein zukünftiger Arbeitsplatz bietet.

Neben den guten Noten gibt es aber noch ein paar weitere Fähigkeiten, die du beherrschen solltest, um ein guter Verkäufer zu werden. Diese sind nötig, damit du im Alltag vielseitig einsetzbar bist und verschiedene Aufgaben erfüllen kannst. Einige dieser sogenannten Soft Skills sind:

Nur wer sich gut präsentiert, wirkt vertrauenswürdig. Du solltest deshalb ein gutes, verbindliches und sicheres Auftreten an den Tag legen. Kunden und Kollegen werden sich darüber freuen.
Um mit Kollegen und Kunden gleichermaßen auf Augenhöhe zu sprechen, brauchst du eine gute Ausdrucksfähigkeit. Du solltest freundlich und zuvorkommend sein, gleichzeitig aber auch mit deinem Fachwissen glänzen.
Wie du dich auf einen Arbeitgeber verlässt, möchte sich dieser auch immer auf dich als Mitarbeiter verlassen können. Nur, wenn die gleichen Werte vertreten werden, haben beide Seiten eine Basis, um erfolgreich miteinander arbeiten zu können.
Der Job erfordert viel Verantwortungsbewusstsein. Du bist dafür verantwortlich, dass beim Kassiervorgang nichts schief geht. Damit das im Alltag auch klappt, arbeitest du sorgfältig und bewusst. So stellst du sicher, das alles so läuft, wie du es vorher mit deinen Kollegen geplant hast.
Manchmal kommen Kunden auf dich zu und fragen dich etwas. Oder Kollegen möchten etwas von dir wissen. In diesen Situationen solltest du Freude am Kontakt mit anderen Menschen haben.
Bei deiner Arbeit wirst du auf viele Kollegen treffen, die wie du als Verkäufer oder aber auch in einem anderen Beruf auf der Verkaufsfläche beschäftigt sind. Nur gemeinsam seid ihr stark und deshalb solltet ihr auch als Team zusammenarbeiten. Ihr packt zusammen an, redet offen miteinander, lernt voneinander und habt Spaß als Team.

Du solltest Verkäufer im Einzelhandel werden, wenn du:

gerne mit anderen Menschen arbeitest.
ein offenes Wesen besitzt und aktiv auf Kunden zugehst.
gute Leistungen in Mathematik und Deutsch vorweisen kannst.

Du solltest es nicht werden, wenn du:

dir nicht vorstellen kannst, sauber und sorgfältig zu arbeiten.
gerne einen Bürojob haben möchtest, bei dem du den ganzen Tag im Sitzen verbringst.
kein Interesse am Verkauf von Produkten hast.

Schon überzeugt? Prima! Dann bewirb dich auf einen Ausbildungsplatz zum Verkäufer im Einzelhandel (m/w/d) in einer Lidl-Filiale in deiner Nähe. Wir freuen uns auf dich!

Zu den Ausbildungsplätzen

Die Ausbildung als Verkäufer im Einzelhandel ist eine duale Ausbildung, das bedeutet, einen Teil der Zeit arbeitest du in der Filiale und außerdem hast du Unterricht in der Berufsschule, übrigens häufig gemeinsam mit den Auszubildenden für Kaufmann im Einzelhandel. Die Ausbildung zum Verkäufer im Einzelhandel dauert 2 Jahre.

Zu den Inhalten, die in der Ausbildung behandelt werden, gehören:

Kasse: Alles, was mit dem Kassieren zu tun hat und wie du den Kunden an der Kasse einen optimalen Service bietest.
Warenwirtschaft: Dazu gehören Warenbestellung, Warenlagerung und die Überprüfung der Qualität der Produkte.
Beratung: Zum Beispiel lernst du, wie du ein Verkaufsgespräch mit den Kunden führst und wie du ihnen Produkte empfiehlst
Marketing: Welche Maßnahmen wie etwa einen Verkaufsstand, könntest du umsetzen, damit die Angebote den Kunden besonders auffallen?

Am Ende der 2-jährigen Ausbildung wirst du eine Abschlussprüfung ablegen. Diese besteht aus einem mündlichen Fachgespräch und drei schriftlichen Prüfungen. Die Inhalte der schriftlichen Prüfungen setzen sich aus Themen aus den Bereichen Verkauf und Marketing, Warenwirtschaft und Rechnungswesen sowie Wirschaft und Sozialkunde zusammen. Die mündliche Prüfung findet nach den Klausuren statt und behandelt eine bestimmte Warengruppe, die du bei Anmeldung auswählen kannst.

Schauen wir uns nur die Aufgaben an, fällt auf, dass es gar keinen so großen Unterschied zwischen einem Verkäufer und einem Kaufmann im Einzelhandel gibt. Beide sorgen dafür, dass alle Prozesse in einem Einzelhandelsbetrieb reibungslos ablaufen und die Kunden zufrieden sind. Worin unterscheiden sich die Berufe also?
Verkäufer lernen in ihrer 2-jährigen Ausbildung schon sehr viel. Auf der Verkaufsfläche sind die Arbeiten der beiden Berufe ähnlich. Kaufleute im Einzelhandel lernen aber noch ein bisschen mehr. Sie arbeiten auch im Büro und erledigen Aufgaben in der Buchhaltung.
Mit einer Ausbildung zum Verkäufer kannst du bereits normal im Einzelhandel arbeiten. Deine Aufgaben sind nicht ganz so vielfältig und auch das Gehalt ist etwas niedriger als beim Kaufmann im Einzelhandel.
Ausbildungsplätze Verkäufer im Einzelhandel
Wer mehr Verantworung und noch umfangreichere Aufgaben, auch im Bereich der Buchhaltung, möchte, verlängert die Ausbildung um ein Jahr. Die Ausbildung als Verkäufer kann die Vorstufe sein, von der aus du mit einem weiteren Schritt nach oben zum Kaufmann im Einzelhandel werden kannst. Du kannst aber auch direkt die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel starten.
Ausbildungsplätze Kaufmann im Einzelhandel

Mir ist es besonders wichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind. Die Freundlichkeit und Unterstützung bei Kundenanfragen wird bei mir genauso gelebt, wie ich es als Kunde erwarten würde. Weiterlesen

Wir können dir leider nicht sagen, wie sich andere Unternehmen die Bewerbungen wünschen. Wohl aber können wir es für Lidl beschreiben.

Zunächst: Hast Du schon ein passendes Angebot für deine zukünftige Ausbildung gefunden? Super, dann lass uns direkt loslegen. Zunächst solltest du natürlich schauen, welcher Standort für dich in Frage kommt. Möchtest du nah an deinem Wohnort arbeiten oder vielleicht für die Ausbildung in eine andere Stadt umziehen? Du allein triffst diese Entscheidung.

Bei Ausbildungen reicht uns eine Kurzbewerbung, das bedeutet, du brauchst kein Anschreiben und keinen Lebenslauf zu schicken. Du gibst einfach ein paar persönliche Daten an, füllst einen Fragebogen aus und schickst die Bewerbung ab.

Ab hier geht der Bewerbungsprozess dann meist automatisch seinen Gang. Wenn die Entscheidung über den nächsten Schritt gefallen ist, wirst du vom Unternehmen über deinen weiteren Bewerbungsweg informiert. Dies kann ein Auswahltest, ein Vorstellungsgespräch oder sogar ein ganzer Kennenlerntag sein. Wenn es einfach nicht gepasst hat, du die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllst oder andere Bewerber geeigneter waren, bekommst du eine Absage.

Hier findest du weitere Infos zur Bewerbung bei Lidl.

Klingt gut? Bewirb dich auf einen Ausbildungsplatz zum Verkäufer im Einzelhandel (m/w/d) in einer Lidl-Filiale in deiner Nähe. Wir freuen uns auf dich!

Zu den Ausbildungsplätzen

In diesem Punkt können wir nur für Lidl sprechen, da es in jedem Unternehmen andere Maßnahmen gibt, die ergriffen werden können.

Bei uns nimmst du bereits während deiner Ausbildung an verschiedenen Schulungen, Seminaren und Projekten teil. Außerdem führst du jährlich Entwicklungsgespräche mit deiner Führungskraft. Bei diesen Treffen findet ihr gemeinsam und individuell auf dich zugeschnitten heraus, welche Möglichkeiten du im Bereich Schulungen und Weiterbildungen hast. Es gibt daher nicht den einen Weg der Förderung. Viele kleine Maßnahmen führen bei uns zum Ziel.

Eine der besten Möglichkeiten zur Weiterbildung, ausgehend von der Verkäufer-Ausbildung, bietet die Qualifikation als Kaufmann im Einzelhandel. Da beide Berufe auf einer gemeinsamen Basis und einem ähnlichen Berufsbild aufbauen, ist es grundsätzlich möglich, deine Ausbildung einfach um ein weiteres Jahr zu verlängern und dich so noch einmal zu verbessern. Ziel ist die abgeschlossene Berufsausbildung als Kaufmann im Einzelhandel. Dafür erwirbst du erweiterte Kenntnisse über die Arbeit im Verkauf und bekommst Wissen an die Hand, um auch diesen Beruf später kompetent auszuführen.

Für die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ist in den meisten Fällen jedoch eine weitere Bewerbung nötig. Wenn dies nicht nötig sein sollte, entscheidet dein bisheriger Ausbildungsbetrieb häufig gemeinsam mit dir, ob du diesen Schritt gehen solltest.

Neben den bereits genannten Chancen, hast du viele weitere Möglichkeiten zur Weiterbildung. So kannst du dich nach deiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel beispielsweise zum Handelsfachwirt weiterbilden lassen. Auch eine Qualifizierung als Betriebswirt ist mit dieser Form der Ausbildung unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich möglich.

Und wenn du dein Wissen gerne weitergibst, kannst du nach einer Prüfung als Ausbilder dafür sorgen, dass der Nachwuchs so gut ausgebildet wird wie du.

Du kannst deine Karriere mit einer Ausbildung zum Verkäufer oder Kaufmann im Einzelhandel starten und anschließend im jeweiligen Beruf bei uns tätig werden. In der Logistik hast du die Möglichkeit, eine Ausbildung als Fachlagerist oder Fachkraft für Lagerlogistik zu absolvieren und nach erfolgreichem Abschluss weiter bei uns im Lager arbeiten. Mit der Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement legst du als Sachbearbeiter in unser Verwaltung los und kannst dich zum Gruppenleiter weiterentwickeln.

Ausbildungsstellen

Wenn du bereits eine Weile als Verkäufer oder Vertretungskraft gearbeitet hast, kannst du zum stellvertretenden Filialleiter und zum Filialleiter aufsteigen. Mit einer Weiterbildung als Handelsfachwirt kannst du auch direkt als Filialleiter einsteigen. Um als Teamleiter in einem unserer Lager zu arbeiten, solltest du nach deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt erfolgreich abgeschlossen haben (zum Beispiel im Rahmen unseres Abiprogramms).

Die nächste Stufe auf der Karriereleiter im Verkauf ist die Position des Verkaufsleiters. In diesem Job betreust du mehrere Filialen. Die Voraussetzungen: Studienabschluss (Bachelor/Master) oder ein Duales Studium Handel. In der Logistik ist die nächste Stufe nach dem Teamleiter der Abteilungsleiter. Voraussetzungen dafür sind ein Abschluss unseres Dualen Studiengangs in der Fachrichtung Logistik oder eine abgeschlossene Weiterbildung als Handelsfachwirt.

Wenn es dich eher an unseren Hauptsitz Bad Wimpfen zieht, kannst du als Verkaufsleiter mit einer fachlichen Weiterbildung als Senior Consultant in einem unserer Fachbereiche arbeiten.

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Wenn du als Verkaufsleiter einen richtig guten Job gemacht hast, kannst du dich zum Vertriebsleiter weiterentwickeln. In diesem Job betreust du bis zu 10 Verkaufsleiter und 50 Filialen. In der Logistik ist die nächste Stufe schon der Betriebsleiter eines Logistikzentrums. Er ist für die Versorgung von bis zu 100 Filialen zuständig.

Wenn du dich im Bereich Verkauf als Vertriebsleiter bewährt hast oder als Betriebsleiter dein Logistikzentrum erfolgreich führst, kannst du in die Geschäftsführung von Lidl aufsteigen.

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