Welche knochen darf ein hund fressen

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Hundeernährung

Die meisten Hunde haben Knochen zum Fressen gern. Aber es gibt bei der Fütterung einiges zu beachten, sonst können sie gefährlich werden. Alles Wissenswerte rund um die Leckerbissen.

Welche knochen darf ein hund fressen
Frischfleischknochen sind für Hunde besser als gekochte Knochen.  (Bild: Coqrouge / shutterstock.com)

Im Grunde hatte sich Christian H. nicht viel dabei gedacht. Ein benachbarter Gastwirt, der täglich frische Suppen zubereitete, machte ihm das Angebot, ihm die Suppenknochen für seinen Hund zu überlassen. Christian H. nahm das Angebot dankend an. Schon tags darauf verspeiste Bella, seine fünfjährige Mischlingshündin, einen Knochen nach dem anderen.

Dieser Fall aus der Praxis ist ein typisches Beispiel dafür, wie Unwissenheit ein Tier schwer krank machen kann. Es war drei Tage später – Bella hatte inzwischen etliche gekochte Rindsknochen verdrückt – als sich der Hund auf den Boden warf, sich wälzte, winselte und jaulte. Christian H. konnte nicht verstehen, was mit seinem Vierbeiner plötzlich los war. Er packte die Hündin ins Auto und fuhr zur Tierärztin. Die befragte ihn zur Fütterung und machte ein Röntgenbild. Dann stand die Diagnose fest: Knochenkot. Davon hatte Herr H. noch nie gehört.

Wenn Knochen in grossen Mengen verfüttert werden, verursachen sie im Darm schwere Verstopfungen und gleichzeitig starke Bauchschmerzen. Bella bekam Schmerzmittel, Medikamente, um die Darmmuskulatur zu entspannen und solche, die den Kot weicher machen. Bis zur Genesung musste sie zwei Tage bei der Tierärztin bleiben. Christian H. weiss seither: Die einfache Vorstellung von dem Hund, den ein grosser Knochen rundum glücklich macht, stimmt so nicht. Knochen können ohne Weiteres die Magenwand durchbohren oder zu blutenden Verletzungen in der Maulhöhle führen.

Optimale Zahnpflege
Trotzdem darf man Knochen nicht generell verurteilen. Richtig gefüttert, können sie sogar gesund sein. So ist das Zerbeissen von Knochen eine optimale Zahnpflege für Hunde. Sie enthalten auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente und bieten zusätzlich eine schöne Beschäftigung. In dem Spannungsfeld von Vor- und Nachteilen und im Zuge des BARF-Trends haben sich inzwischen zwei regelrechte Lager gebildet: Jene, die Knochenfütterung als besonders natürlich und gesund ansehen und jene, die das komplett ablehnen.

Eines vorausgeschickt: Die Verdauung unserer Hunde ist mit jener der Wölfe nicht mehr zu vergleichen, denn im Lauf der Jahrtausende des Zusammenlebens von Hund und Mensch haben sich vor allem im Darm des Hundes Änderungen vollzogen. Er kann beispielsweise wesentlich besser Kohlenhydrate verwerten als ein Wolf. Darum gilt: Kein Hund muss Knochen fressen, damit er gut und ausgewogen ernährt ist. Aber die meisten Hunde lieben Knochen und viele Besitzer möchten sie ihnen gern zukommen lassen. Dann sollten aber ein paar Grundregeln beherzigt werden:

  • Knochen nur roh füttern! Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Einerseits werden beim Erhitzen wertvolle Inhaltsstoffe zerstört, andererseits wird die Knochensubstanz beim Kochen porös, weshalb die Knochen leicht splittern. Das ist riskant.
  • Kleine Knochen sind besser. Viele Hunde sind gierig. Vor allem wenn sich ein anderer Hund nähert oder der Mensch den Knochen wegnehmen möchte, neigen sie dazu, ihn im Ganzen zu verschlingen. Doch mit grossen Knochenstücken hat der Magen-Darm-Trakt seine Schwierigkeiten. Das Risiko für Bauchschmerzen und Verstopfung steigt. Einen riesigen Knochen, der definitiv nicht verschlungen werden kann, dürfen Hunde zum Abknabbern haben.
  • Vorsicht mit Markknochen. Diese sind einerseits meist scharfkantig, andererseits verkeilen sie sich häufig im Maul, wenn der Hund sie ausschleckt. Nicht selten müssen daher völlig verhakte Markknochen beim Tierarzt entfernt werden. Deshalb: Lieber darauf verzichten.
  • Geflügel ist auch erlaubt. Viele Hundehalter haben im Kopf, dass Geflügelknochen spröde und gefährlich sind. Das stimmt nur dann, wenn die Knochen von einem Grill- oder Brathuhn stammen – wenn sie also erhitzt oder gegart wurden. Auf rohe Geflügelknochen trifft das nicht zu. Hunde lieben vor allem rohe, knackige Hühnerhälse mit Knochen und Knorpeln. Sie sind als Hundefutter absolut ungefährlich.
  • Kein Wildschwein verfüttern. Vor der Verwendung von Schweinefleisch oder Schweineknochen wurde stets gewarnt, weil mit dem Schweinefleisch ein Virus, das die Krankheit «Pseudowut» auslöst, übertragen werden kann. Diese Krankheit ist für Hunde tödlich. Heute gilt die Schweiz in Bezug auf Hausschweine als vom Pseudowut-Virus befreit. Für rohe Schweineknochen, die von Schweizer Tieren stammen, kann also eine Entwarnung ausgesprochen werden. Bei Wildschweinen hingegen lässt sich nicht sicher sagen, wie verbreitet der Erreger ist. Darum kein rohes Wildschweinfleisch und keine Wildschweinknochen füttern.
  • Knochen von Jungtieren verwenden. Sie sind kleiner, dünner, weicher und deshalb als Hundefutter gut geeignet. Besonders beliebt bei Bello und Kollegen: rohe Brustbeine oder Rippen von Kälbern oder Lämmern.
  • Einmal pro Woche ist genug! Es ist vor allem die Dosis, die bei der Fütterung von Knochen ein Problem bereiten kann. Mit einer kleinen Ration einmal pro Woche kommen Hunde in der Regel auch dann gut zurecht, wenn einmal ein schwerer verdauliches Stück dabei war. Tipp: Immer auch etwas rohes Fleisch zum Knochen anbieten. Das macht es der Verdauung leichter.

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Wie wichtig sind Knochen für Hunde? Hundebesitzer die besonderen Wert auf eine ausgewogene Ernährung ihres Tieres legen, kommen um das Thema Calcium nicht herum. Das Mineral Calcium ist beispielsweise in hohem Anteil in Knochen enthalten. Hunde leiden immer häufiger an Skeletterkrankungen, die teilweise auf einen zu hohen Anteil an Calcium und Vitamin D zurückzuführen sind.

Knochen sind so wichtig: für Zähne, Muskulatur und Knochenbildung und, und, und…

Gerade die Zusammensetzung von Trocken- und Nassfuttersorten war noch bis vor einigen Jahren schuld an dieser Überdosierung. Glücklicherweise wird der Kalziumwert mittlerweile aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse angepasst.

Im Hundekörper ist Calcium das Mineral, welches am Häufigsten vorkommt und viele wichtige Funktionen erfüllt. Calcium ist wichtig für die Zahn- und Knochenbildung, die Kontrahierung der Muskulatur und die Blutgerinnung. Auch die hormonellen und enzymatischen Prozesse der Herz- und Nervenfunktion benötigen Calcium.

Was ist das Calcium/Phosphor-Verhältnis?

Das Ca/P-Verhältnis ist neben anderen Spurenelementen, wie Natrium, Kalium und Magnesium sehr wichtig für

  • ein stabiles Skelett,
  • eine gute Muskelkontraktion,
  • die Blutgerinnung,
  • die Zellvermehrung und
  • ein stabiles Nervenkostüm

des Tieres. Fleisch hat ein Ca/P-Verhältnis von 0,07:1, also eher wenig Calcium und viel Phosphor. Will man das übertragen, so sollte auch in der Nahrung des Hundes ein ähnliches Verhältnis vorherrschen.

Die Aufnahme von Calcium aus der Nahrung hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. So spielt das Alter des Hundes eine entscheidende Rolle. Ein Hund kann zwischen 10 % und 90 % des gefütterten Calciums verwerten.

Ein paar Onlinerechner geben Aufschluss, welche Menge an Calcium der eigene Hund benötigt (http://www.futtermedicus.de/ ernaehrungsberatung/ welpe/ calciumrechner-welpe.html) Vitamin D erhöht die Absorption von Calcium, Fett ebenfalls. Allerdings drosselt zu viel Fett die Absorption.

Calcium-Mangelerscheinungen und Calcium-Überdosierung beim Hund

Typische Mangelerscheinungen bei einer Unterversorgung mit Calcium sind zum Beispiel Gewichtsabnahme, Knochen- Demineralisierung, Appetitverlust, Lahmheit, Muskelabbau, Krämpfe, lose Zähne und Zahnausfall, langsameres Wachstum, Rachitis oder Absorption anderer Mineralien.

Eine Calcium Überdosierung kann Folgen wie Schilddrüsenunterfunktion, schlechte Futterverwertung,Nierenerkrankungen, Lahmheit bis Gelenksfehlbildungen, Magnesiummangel oder Verdauungsstörungen nach sich ziehen. Calcium findet sich nicht nur in Knochen sondern auch in Eierschalen, grünem Blattgemüse, Knochenmehl, Löwenzahn und Milchprodukten.

Diese Knochen können gefüttert werden!

Grundsätzlich können alle Knochen gefüttert werden, aber auf keinen Fall gekochte Knochen oder Knochen, an denen keine Reste mehr von rohem Fleisch sind. Zusätzlich sollte auf ein möglichst junges Schlachttier geachtet werden, da der Calciumgehalt bei jungen Tieren höher ist und die Knochen auch noch etwas weicher sind.

Außerdem haben junge Tier meist noch nicht so viele Arzneimittel- oder Schwermetallrückstände wie alte Tiere in ihren Knochen eingelagert. Also bitte keine Suppenhühner oder an Altersschwäche gestorbene Tiere.

Zum reinen Benagen bieten sich harte, große Knochen wie z.B. von Rind und Pferd an. Soll der Hund die Knochen fressen, sollten sie weicher und fleischiger sein. Hühnchen, Lammrippe oder Kalbsbrustbein beispielsweise können komplett gefressen werden.

Welche knochen darf ein hund fressen
Bild 2: Ein saftiger Schinkenknochen lässt jedes Hundeherz höher schlagen

Vorsicht bei der Verfütterung von Knochen

Markknochen: Zunge und Unterkiefer verkeilen oft

Markknochen sind oftmals in Scheiben geschnitten erhältlich, dies birgt aber Gefahren für den Hund. Leckt der Hund den Knochen aus, kann er sich mit dem Unterkiefer oder der Zunge verkeilen. Wenn der Hund dann unbeaufsichtigt ist, ist er oft nicht in der Lage sich davon selbst zu befreien.

In seiner Panik wird er die Pfoten zu Hilfe nehmen, was leider häufig weitere blutige Verletzungen nach sich zieht. Schlussendlich bleibt nur der Weg zum Tierarzt, der den Knochen dann unter Narkose entfernen muss.

Knochenkot: Gefahr und Schmerzen für den Hund

Wenn größere Knochen gefüttert werden, nagen die Hunde meist nicht nur die Fleischreste ab, sondern versuchen, die Knochen auch zu fressen. Kleingekaute Knochenreste gelangen weitgehend unverdaut durch das Verdauungssystem der Tiere. Im Enddarm angelangt wird dem Kot das Wasser entzogen und es bildet sich Knochenkot – eine steinharte zementartige Masse mit spitzen Bestandteilen.

Einigen Tieren gelingt es nach tagelanger Verstopfung unter großen Schmerzen den Darminhalt zu lösen. Bei den meisten muss dieser allerdings vom Tierarzt unter Narkose entfernt werden. Gerade größere Stücke verlassen den Magen meist nicht auf natürlichem Weg.

Video „Hundeernährung: Hunde richtig füttern“

Vorsicht vor gekochten Knochen

Niemals sollte man gekochte Knochen verfüttern. Gekochte Knochen sind spröde und splittern leicht. Das kann zu schweren Darmverletzungen bis hin zu tödlichem Darmverschluss führen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für gekochten Fisch mit Gräten.

Wenn der eigene Hund keine Knochen verträgt, diese zum Beispiel immer erbricht, sollten ihm auch keine Knochen gefüttert werden. Manche Hunde vertragen keine Knochen, mein früherer Rüde war auch so ein Exemplar. Den Kalziumbedarf kann man auch mit Kalziumpräparaten, Knochenmehl oder gemörserter Eierschale abdecken.

Kann man bereits im Welpen-Alter Knochen füttern?

Auch als Welpe darf der Hund bereits Knochen fressen. Allerdings sollte man für den Anfang nur kleine und leicht verdauliche Knochen verfüttern. Hühnerknochen sind beispielsweise gut geeignet. Besonders bei Welpen ist es aber wichtig, nur Knochen von jungen Hühnern zu verfüttern. Junge Hühner sind zum Beispiel Brathähnchen.

Gut geeignet für den Anfang sind Hühnerhals, Flügel oder Karkasse. Wie bereits oben erwähnt, sollten Knochen immer in rohem Zustand gegeben werden. Keinesfalls sollten Hunde ein gegrilltes Brathähnchen samt Knochen zum Fressen bekommen. Besonders Hühnerknochen neigen sehr leicht dazu, zu splittern.

Wie oft sollten Knochen gefüttert werden?

Grundsätzlich sollte man auf den Hund achten und prüfen ob dieser Knochen verträgt. Wird er mit Trockenfutter oder Nassnahrung ernährt, sollte er jede Woche einen bis zwei Fleischknochen erhalten, vorausgesetzt seine Verdauung spielt mit. Füttert man seine Hunde roh, sollte bei einem jungen Hund der Anteil an rohen Fleischknochen ca. ein Drittel bis die Hälfte des Futterbedarfes ausmachen.

Das bedeutet jede 2. bis 3. Mahlzeit sollte aus Fleischknochen bestehen, die mindestens 50% Fleischanteil haben und wiederum maximal aus 50% reinem Knochen bestehen. Damit ist die Kalziumversorgung des Hundes ausreichend gesichert ohne einen Schaden anrichten zu können. Grundsätzlich sollten Hunde langsam an die Fütterung mit Knochen heran geführt werden, damit sich der Verdauungsapparat daran gewöhnen kann.

Wieso haben wild lebende Hunde und Wölfe keine Probleme?

Wer die ganzen Gefahren betrachtet, fragt sich sicher, wie die wild lebenden Hunde und Wölfe ohne Tierarzt überleben. Eigentlich ist das ganz einfach. Sie haben einen natürlich ausgeprägten Sinn für Gefahren und wissen ganz genau, was sie vertragen und was nicht. Sie fressen niemals die großen Knochen der Beutetiere. Diese werden lediglich abgenagt.

Bei kleinen Nagern wie Mäusen oder Ratten sieht das anders aus, diese werden komplett gefressen. Aber das verursacht keine Probleme, da genügend Fleisch zusätzlich zu den Knochen verzehrt und somit die Verdauung angeregt wird. Somit kann sich kein reiner Knochenkot bilden und die Ausscheidung ist unproblematisch.

Fazit:

Knochen sind wichtig für Hunde, doch wer sich mit dem Thema beschäftigt, kommt um das Thema Calcium nicht herum. Es gibt eben Mangelerscheinungen, wenn zuwenig von dem Mineral aufgenommen wird. Auf der anderen Seite können auch Überdosierungen entstehen bei einer zu hohen Aufnahme. Diese kann zum Beispiel entstehen, wenn der Hund zu viel an Knochen nagt.

Also: Grundsätzlich ist es völlig in Ordnung, dem Hund Knochen anzubieten und damit ihm Gelegenheit zu geben, Calcium zu sich zu nehmen. Diese sollten aber auf keinen Fall gekocht sein, weil es leicht zur Splitter-Bildung kommt und diese den Darm mitunter lebensgefährlich verletzen. Man muss also die richtige Balance finden und zunächst überhaupt überprüfen, ob das Tier diese auch verträgt.

Die meisten Hunde spielen und nagen gerne an Knochen und auch die Verträglichkeit ist im Allgemeinen gut. Ein bis zwei Knochen pro Woche mit einem Anteil von mindestens 50% Fleisch, sind deshalb völlig in Ordnung. Aber man sollte den Hund langsam an die Knochen gewöhnen und erst danach kann ihm öfters ein Leckerli in Knochen-Form überreicht werden.

Es muss aber nochmal betont werden: Nicht zuviel und nicht zu wenig. Zuviel Knochen bedeutet in der Regel Überdosierung mit Calcium und als mögliche Folge Nierenerkrankungen und Verdauungsstörungen. Wenn das Tier hingegen zuwenig Calcium aufnimmt, können Zahnprobleme oder eine Gewichtsabnahme die Auswirkungen sein.

Keine Scheu vor Knochen: Die meisten Hundehalter wissen, wie viel Spaß es dem Vierbeiner macht, mit den Knochen herumzujagen und diese abzuknabbern. Jeder sollte dem Tier seine Freude lassen, aber alles in Maßen. Es kann für den Hund eine Art Highlight sein, ein bis zweimal pro Woche „seinen“ Fleischknochen zu bekommen. Dann ist er den ganzen Tag über oder zumindest viele Stunden beschäftigt und glücklich. Und wenn der Hund zufrieden ist, hat man als Besitzer alles richtig gemacht.

Bildnachweis: alle © Schwarzer.de