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Die Jahresprämien für die Kfz-Versicherung können sehr unterschiedlich ausfallen. Das liegt nicht nur an den individuellen Merkmalen des Versicherungsnehmers, sondern auch an der Typklassen-Einstufung des Autos.
Die Kosten für die Kfz-Versicherung hängen von mehreren Einflussfaktoren ab. So spielen die Anzahl der unfallfreien Jahre und individuelle Merkmale wie das Vorhandensein einer Garage oder die Zahl der jährlich gefahrenen Kilometer eine wichtige Rolle. Aber auch Modell und Leistung des versicherten Fahrzeugs können die Höhe der jährlichen Kfz-Versicherungsprämie nach oben oder unten beeinflussen. Grund dafür ist, dass einzelne Fahrzeugtypen für den Versicherer unterschiedliche Risiken mit sich bringen. Daher sind beispielsweise Kleinwagen in der Vollkaskoversicherung meist deutlich günstiger als Oberklasse-Modelle, bei denen die Reparaturkosten nach einem Unfall oft vergleichsweise hoch sind. Typklassen und Co.: Wie kalkulieren die Versicherer ihre Prämien?In Deutschland sind inklusive der unterschiedlichen Motorisierungsvarianten und Baujahre mehrere tausend Automodelle zur Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen. Um die statistische Qualität zu verbessern und die Arbeit für die einzelnen Versicherer zu vereinfachen, hat der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Einstufung der einzelnen Modelle in so genannte Typklassen übernommen. Hierbei prüfen die Statistiker die Zahl der Unfälle und die Höhe der Schadenssummen, die jeder einzelne Fahrzeugtyp verursacht hat. Aus dem Verhältnis der Unfallzahlen zur Zahl der im Straßenverkehr befindlichen Fahrzeuge errechnet dann der GDV einen Risikofaktor für jedes Fahrzeugmodell und ordnet dieses einer bestimmten Typklasse zu. Bei neu auf dem Markt angebotenen Modellen, für die noch keine Erfahrungswerte vorhanden sind, orientiert sich die Einstufung meist an den Vorgängermodellen. Exotische Modelle, die wegen zu kleiner Stückzahlen keine statistisch verwertbaren Ergebnisse liefern, ordnet der GDV auf Basis der Motorleistung in eine Typklasse ein. So funktionieren die TypklassenDie Risikozuordnung in konkrete Typklassen erfolgt getrennt nach der Versicherungsart: Dabei gilt: Je niedriger die Typklasse, ums geringer ist das Schadensrisiko und umso günstiger wird die Versicherungsprämie. Je nach Schadensstatistik kann ein und dasselbe Fahrzeugmodell bei den einzelnen Versicherungsarten unterschiedlich eingestuft sein. Verzeichnet ein Modell beispielsweise besonders wenige Haftplichtschäden, dafür jedoch eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Teilkasko-Versicherungsfällen, ist zwar die Kfz-Haftpflichtversicherung günstig. Dafür muss jedoch der Versicherungsnehmer mit vergleichsweise hohen Kosten in der Teilkasko-Versicherung rechnen. Kann ich durch mein Fahrverhalten die Typklasse beeinflussen?Die Zuordnung zu den jeweiligen Typklassen erfolgt auf Basis der Unfallstatistik für alle in Deutschland versicherten Fahrzeuge des betreffenden Modells. Der einzelne Fahrer kann durch sein persönliches Fahrverhalten die Typklassen-Zuordnung nicht beeinflussen. Damit zahlt ein Fahrer für ein Modell, das häufig von jungen Fahrern mit wenig Praxis im Straßenverkehr bewegt wird und überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt ist, auch dann den Typklassen-Risikozuschlag, wenn er selbst schon seit vielen Jahren unfallfrei unterwegs ist. Müssen sich Versicherungen an die GDV-Typklassen halten?Die Typklassen-Zuordnung des GDV stellt eine Empfehlung für die im Verband organisierten Versicherungen dar. Juristisch gesehen die die einzelnen Versicherungen nicht verpflichtet, die GDV-Typklassen in ihre Prämienkalkulationen und Tarifwerke zu übernehmen. Doch in der Praxis zeigt sich, dass praktisch alle deutschen Autoversicherer die Typklassen-Einstufungen des GDV befolgen. Folglich können Versicherungsnehmer beim Einholen von Angeboten davon ausgehen, dass ein schlecht eingestuftes Fahrzeug bei allen Versicherern mit einem Prämienaufgschlag verbunden ist. Dennoch lohnt sich der Vergleich, da auch weitere Faktoren wie die interne Kosten- und Gewinnsituation des Versicherers sowie spezifische Vorteile für bestimmte Berufs- oder Fahrzeughaltergruppen die Prämien stark beeinflussen. Können sich die Typklassen-Einstufungen ändern?Der GDV überprüft jährlich zum 1. Oktober, ob sich die Unfall- und Schadensstatistik der einzelnen Fahrzeugmodelle verändert hat. In der Folge kann der Verband für einzelne Modelle die Typklasse ändern, wenn sich die Statistik positiv oder negativ entwickelt hat. Erfahrungsgemäß sind die Hoch- oder Rückstufungen von einem Jahr auf das andere in aller Regel moderat. Allerdings kann eine dauerhafte Änderung bei der Risikosituation in ungünstigen Fällen dazu führen, dass das Fahrzeug über mehrere Jahre in Folge hochgestuft wird. Dann muss der Versicherungsnehmer damit rechnen, dass die Kosten für die Kfz-Versicherung überdurchschnittlich stark ansteigen. Billigstes Auto in der Versicherung: Welche Modelle kosten am wenigsten?Die nachfolgende Tabelle zeigt anhand der Typklassen für das Jahr 2020 exemplarisch, welche Modelle in den einzelnen Versicherungsarten besonders günstige Einstufungen vorweisen können.
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FINANZTIP-Kfz-Studie (10/2021) FINANZTIP empfiehlt: „Vergleichsportale bieten den besten Überblick über die Preise und Bedingungen verschiedener Versicherer.“ Ein doppelter Vergleich – d.h. eine Kombination von Portal und Direktversicherer - liefert am häufigsten den günstigsten Preis.
FINANZTIP-Kfz-Studie (10/2021) Das unabhängige Verbraucherportal FINANZTIP hat in seiner aktuellen Studie nach den günstigsten Preisen für Kfz-Versicherungen gesucht. Das Ergebnis: Top-Preise finden Autofahrer bei Verivox. In der Untersuchung zählte Verivox zu den Testsiegern unter den Vergleichsportalen. FINANZTIP empfiehlt: „Vergleichsportale bieten den besten Überblick über die Preise und Bedingungen verschiedener Versicherer.“ Ein doppelter Vergleich – d.h. eine Kombination von Portal und Direktversicherer - liefert am häufigsten den günstigsten Preis.
Wie berechnen wir die Ersparnis? Günstigstes Angebot: 480,16 Euro Teuerstes Angebot: 1345,04 Euro Ersparnis: 864,88 Euro jährlich Modellfall – Nur leistungsstarke Tarife im Vergleich: Tarifleistungen: freie Werkstattwahl, Schutz bei grober Fahrlässigkeit, Marderschäden inkl. Folgeschäden, erweiterte Wildschäden Volvo V50 T5 (9101/AJL); Erstzulassung 06/2013; Kauf 06/2019 Beamter (50) in Heidelberg (PLZ 69123); weiterer Fahrer: Kind (20); Jahresfahrleistung 15.000 km Haftpflicht und Vollkasko mit 300/150 Euro Selbstbehalt bei SF 15 Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH, Oktober 2021.
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Eine Kfz-Haftpflichtversicherung bildet den Basisschutz einer Kfz-Versicherung. Die Kfz-Haftpflicht ist eine Pflichtversicherung - das bedeutet, dass Sie ohne eine Kfz-Haftpflicht nicht mit Ihrem Auto am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Die Kfz-Haftpflicht schützt Sie immer dann, wenn Sie anderen einen Schaden zufügen. Ob Parkrempler oder schwerer Unfall - die Versicherung übernimmt die Kosten für entstandene Personen-, Sach- und Vermögensschäden an Dritten. In welcher Höhe Ihre Kfz-Haftpflichtversicherung mindestens haften muss, ist gesetzlich vorgeschrieben:
... Sie einen Unfall verursacht haben und ein Sachschaden oder ein Personenschaden entsteht. Die Kfz-Haftpflicht zahlt bis zur vertraglich vereinbarten Deckungssumme und wehrt im Zweifelsfall unberechtigte Forderungen Dritter ab. Schäden am eigenen Fahrzeug sind durch die Teil- und Vollkaskoversicherung geschützt. Eine Kaskoversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, lohnt sich aber insbesondere für neuwertige Fahrzeuge.
Generell lohnt sich eine Vollkaskoversicherung nur bei Neuwagen, über Kredit finanzierten Autos oder Leasing-Fahrzeugen. Für ältere Fahrzeug empfiehlt sich der Schutz einer Teilkaskoversicherung. Tipp: Wählen Sie eine Versicherung für Ihr Auto nach Nutzungsjahren! Ist ein PKW älter als 5 Jahre, empfehlen wir eine Teilkaskoversicherung. Im Schadensfall erhalten Sie in der Regel den Zeitwert des Autos erstattet. Das bedeutet: Je älter das Fahrzeug und so schlechter der Zustand, desto geringer die ausgezahlte Schadenssumme.
Sie können Ihre Kfz-Versicherung durch flexible Bausteine immer an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Je nach Anbieter können diese Zusatzbausteine bereits im Basistarif enthalten sein - auch eine günstige Autoversicherung kann so verlässlichen Rundum-Schutz bieten. Individueller Versicherungsschutz in der Kfz-Haftpflicht
Individueller Versicherungsschutz in der Teil- und Vollkaskoversicherung
Was kostet eine Kfz-Versicherung?Die Kosten für eine Kfz-Versicherung setzen sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Den höchsten Einfluss auf die Versicherungskosten nehmen die Regionalklasse, die Typklasse und die Schadenfreiheitsklasse.
Weitere Faktoren, die den Preis Ihrer Kfz-Versicherung beeinflussen können, sind beispielsweise die Fahrzeugnutzung oder die Unterstellung Ihres Autos in der Nacht. Ändert sich einer dieser Faktoren, so teilen Sie das Ihrer Kfz-Versicherung umgehend mit. So können Sie sich einzelne Rabatte sichern und ganz einfach bei Ihrer Autoversicherung sparen. Tipp: Viele Kfz-Versicherungen bewerten diese weichen Kostenfaktoren anders - hier lohnt es sich besonders, einen Autoversicherungsvergleich zu nutzen. So können Sie sicherstellen, wirklich die günstigste Autoversicherung abzuschließen.
Welcher Kfz-Tarif für Sie der Richtige ist, hängt von Ihrer individuellen Lebenssituation ab. Damit Sie nicht nur den besten Schutz, sondern auch die günstigste Kfz Versicherung finden, nutzen Sie folgende Tipps bei der Tarifauswahl:
Autoversicherung kündigen oder wechselnKfz-Versicherung kündigenBei einer Vertragslaufzeit bis Jahreswechsel (1. Januar) muss die Kündigung des Versicherungsvertrags bis zum 30.11. beim Versicherungsunternehmen vorliegen. Die Kündigung der Kfz-Versicherung muss schriftlich via Brief, Fax oder (nur bei einigen Versicherungen möglich) E-Mail erfolgen. Schließen Sie Ihre neue Autoversicherung bei VERIVOX ab, so kündigen wir Ihren alten Anbieter auf Wunsch gerne für Sie. Sonderkündigungsrecht: Mit dem Sonderkündigungsrecht können Sie auch während des laufenden Versicherungsjahres Ihre Kfz-Versicherung kündigen. Das Sonderkündigungsrecht greift nach einer Beitragserhöhung, einem Fahrzeug- oder Halterwechsel und nach einem Schadensfall. Kfz-Versicherung wechselnDen Wechsel Ihrer Kfz-Versicherung können Sie ganz bequem online abschließen. Generell können Sie Ihre Autoversicherung wechseln, wenn
Kfz-Versicherung in der Steuererklärung Sie können Ihre Autoversicherung als Vorsorgeaufwendung von der Steuer absetzen. Welche Voraussetzungen gelten und wie Sie Ihre Autoversicherung in der Steuererklärung geltend machen, erfahren Sie hier. Kfz-Versicherung in der Steuererklärung
Kfz-Zulassung: Einfach online Bei Abschluss einer Kfz Versicherung erhalten Sie Ihre eVB-Nummer direkt per E-Mail. Diese elektronische Versicherungsbestätigung benötigen Sie zur Zulassung bzw. An- und Abmeldung Ihres Autos. Die Kfz-Zulassung funktioniert dabei auch ganz bequem online. Hier erfahren Sie wie. Kfz-Zulassung: Einfach online
Kfz-Versicherung wechseln - veri easy! Kfz Versicherung erst kündigen und dann neu abschließen? Bei Verivox wechseln Sie Ihre Kfz Versicherung ganz bequem online und wir kündigen für Sie Ihren alten Anbieter. Nutzen Sie unseren kostenlosen Wechselservice und wechseln Sie Ihre Autoversicherung ganz bequem online. Kfz-Versicherung wechseln - veri easy!Was ist die günstigste Kfz-Versicherung?
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Was kostet meine Kfz-Versicherung?
Die Kosten für Ihre Kfz-Versicherung sind insbesondere abhängig von der Regionalklasse und der Typklasse Ihres Fahrzeugs. Nutzen Sie den kostenlosen Kfz-Versicherungsvergleich von VERIVOX und finden Sie stressfrei online Ihren Wunschtarif. Jetzt Tarife vergleichen zu: Wann muss ich das erste Mal zahlen?
Der Erstbeitrag muss innerhalb der vom Versicherer genannten Frist bezahlt werden. Die Frist beträgt üblicherweise 14 Tage ab Zugang des Versicherungsscheines. Dies gilt nicht nur für die Kfz-Versicherung, sondern für jeden Versicherungsvertrag. Andernfalls kommt die Police nicht zum Tragen. Die Kfz-Versicherung hat allerdings eine Besonderheit. Wird der Erstbeitrag nicht bezahlt, erlischt der Vertrag und die vorläufige Deckungszusage, die durch die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) erteilt wurde, wird rückwirkend aufgelöst. Das Fahrzeug muss sofort aus dem Verkehr gezogen werden und darf auch nicht mehr auf öffentlichem Gelände abgestellt werden. Kommt der Versicherungsnehmer mit dem Folgebeitrag in Verzug, sind die Folgen nicht ganz so drastisch. Er erhält zunächst eine Mahnung, den offenen Beitrag zu entrichten. Was sollte ich bei der Wahl der Kfz-Versicherung beachten?
Kfz-Versicherungen unterscheiden sich nicht nur beim Preis, sondern auch bei den Leistungen. Hier kommen einige Tipps, die Sie bei der Wahl der Versicherung beachten sollten. Kfz-Haftpflicht: Deckungssumme Teil- oder Vollkasko Grundsätzlich sollte der Umfang Ihres Versicherungsschutzes in einer vernünftigen Relation zu Alter und Wert des Fahrzeugs stehen. Experten raten, ab einem Fahrzeugalter von fünf oder sechs Jahren die Vollkasko- in eine Teilkaskoversicherung umzuwandeln. In der Regel nehmen die Kosten für einen Teilkaskoversicherungsschutz spürbar ab. Werkstattbindung – Ja oder nein? Selbstbeteiligung Ist ein Versicherungsnehmer im Schadensfall bereit, einen Teil der Kosten zu übernehmen, d. h. eine Selbstbeteiligung zu zahlen, dann senkt er seinen Versicherungsbeitrag. Eine Selbstbeteiligung kann sowohl für die Teil- als auch für die Vollkaskoversicherung vereinbart werden. Oft empfehlenswert sind eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkasko- und 300 Euro in der Vollkaskoversicherung. Zusätzlicher Versicherungsschutz Welche Faktoren spielen bei der Berechnung der Kfz-Prämie eine Rolle?
Die Beitragsbemessung der Versicherer erfolgt anhand von objektiven und subjektiven Gefahrenmerkmalen. Die objektiven Merkmale umfassen Angaben zum Fahrzeug wie zum Beispiel die Art des Fahrzeugs und die Motorstärke. Subjektive Merkmale sind mit der zu versichernden Person verbunden. Hierzu zählen beispielsweise Wohnort, Beruf, Schadenfreiheitsklasse oder auch die Dauer des Führerscheinbesitzes. Schadenfreiheitsklasse und Schadenfreiheitsrabatt Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) und der Schadenfreiheitsrabatt (SF-Rabatt) sind maßgeblich für die Höhe der zu zahlenden Prämien in der Kfz-Haftpflicht- und der Vollkaskoversicherung. Die Einstufung in eine der SF-Klassen erfolgt anhand der Anzahl der Jahre, die Sie ununterbrochen schadenfrei in einem bestehenden Versicherungsverhältnis gefahren sind. Die Schadenfreiheitsklasse ist somit Ausdruck Ihres Fahrverhaltens. Während die Bestimmung der SF-Klasse einheitlich geregelt ist (SF-Klasse 8 = 8 schadenfreie Jahre), ist die Zuordnung der Beitragssätze zu den SF-Klassen von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Diese Zuordnung nennt man Schadenfreiheitsrabatt. Beispiel: Besitzt ein Versicherungsnehmer die SF-Klasse 18, kann der ihm zugewiesene Schadenfreiheitsrabatt bei Versicherer A 35 Prozent, bei Versicherer B hingegen 40 Prozent betragen. Schadenklasse Die SF-Klassen werden ergänzt durch die Schadenklassen S und M. Die Einstufung in eine Schadenklasse erfolgt, wenn Sie aufgrund eines Schadens in eine niedrigere SF-Klasse zurückgestuft werden sollen. Fahren Sie aber bereits in der niedrigen SF-Klasse, erfolgt die Rückstufung in eine Schadenklasse. Die Schadenklassen finden Anwendung in der Kfz-Haftpflicht- und in der Vollkaskoversicherung. Regional- und Typklasse Die Regionalklasse beschreibt einen Indexwert, der für die Berechnung der Beitragsprämien in der Kfz-Versicherung herangezogen wird. Die Bestimmung der Regionalklasse ist unter anderem abhängig von der Unfallhäufigkeit und den Straßenverhältnissen innerhalb des Zulassungsbezirks, in dem der Versicherungsnehmer sein Fahrzeug angemeldet hat. Je höher die Unfallstatistik ausfällt und je schlechter die Straßenverhältnisse sind, desto höher ist die Regionalklasse und desto höher werden auch die Beiträge zur Kfz-Versicherung bemessen. Fahrzeugeigenschaften spielen hingegen bei der Eingruppierung in eine Regionalklasse keine Rolle. Die Typklasse definiert das individuelle Unfallrisiko eines Fahrzeugmodells basierend auf Auswertungen der jährlichen Schadenstatistik. Ausgehend von dem Grundgedanken der Beitragsgerechtigkeit werden die im Laufe des Jahres entstandenen Schäden den verschiedenen Fahrzeugmodellen zugeordnet. Fällt die Schadens- und Unfallbilanz eines Fahrzeugmodells überdurchschnittlich hoch aus, steigen die Typklasse des Modells und damit gleichzeitig die Kosten für die Kfz-Versicherung. Die Zuordnung von Fahrzeugmodellen zu Typklassen wird jährlich überprüft und angepasst. In der Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es 16 Typklassen (10-25), in der Vollkaskoversicherung 25 (10-34), in der Teilkasko 24 (10-33). Die Typklasse ihres Fahrzeugs erfahren Autofahrer unter https://www.dieversicherer.de/versicherer/entdecken/typklassenabfrage. Übersicht: Welche Faktoren spielen bei der Berechnung der Kfz-Versicherungsbeiträge eine Rolle?
Elektronische Versicherungsbestätigung: Was ist eVB und wie bekomme ich sie?
Mit der elektronischen Versicherungsbestätigung (eVB) können Sie gegenüber der Kfz-Zulassungsstelle nachweisen, dass Ihr anzumeldendes Fahrzeug über einen Kfz-Haftpflichtversicherungsschutz verfügt. Die eVB-Nummer wird Ihnen vom Versicherungsunternehmen mitgeteilt und behält zumeist 12 Monate ihre Gültigkeit. In den meisten Fällen übermittelt der Versicherer die eVB-Nummer bereits kurz nach Antragstellung an Sie. Sie benötigen die eVB-Nummer, um glaubhaft zu belegen, dass Ihr Fahrzeug über eine vorläufige Deckung im Bereich der Kfz-Haftpflicht verfügt. Die Zulassungsbehörde ruft mithilfe der eVB-Nummer Ihre Daten ab. Nach der Überprüfung anhand der Personalien erfolgt die Zulassung Ihres Fahrzeugs. Wann ist eine Werkstattbindung sinnvoll?
Mit einer Werkstattbindung erklären Sie sich dazu bereit, Kaskoschäden in einer Partnerwerkstatt Ihres Versicherers reparieren zu lassen. Der Versicherer honoriert die Werkstattbindung mit Rabatten zwischen fünf und 20 Prozent auf die Versicherungsprämie. Zusätzlich bieten Versicherer bis zu drei Jahre Garantie auf die Reparatur. Trotz der Prämienersparnis kann eine Werkstattbindung auch Risiken bergen – insbesondere bei Neu- und Leasingfahrzeugen. Der Grund: Mancher Autohersteller verwehrt Kulanzleistungen, wenn im Schadensfall keine Vertragswerkstatt aufgesucht wird. Neuwagengarantien sind nach Angaben des ADAC jedoch nicht gefährdet. Beachten Sie aber, dass Ihre Versicherung Leistungen kürzen kann, wenn Sie Ihr Fahrzeug eigenmächtig bei einer anderen Werkstatt in Reparatur geben. Sind nicht im Haushalt lebende Kinder trotzdem mitversichert
Grundsätzlich kann jeder als Fahrer in einer Kfz-Versicherung geführt werden. Dies betrifft nicht nur Kinder, die nicht mehr im Haushalt der Eltern leben. Im Rahmen des Antrags fragen die Versicherer nach dem „Fahrerkreis“. Hier kann der Antragsteller angeben, ob nur er selbst, Ehepartner, Kinder oder sonstige Personen das Auto nutzen. Je größer der Fahrerkreis ausfällt, umso höher ist dann allerdings auch die Prämie, da das Unfallrisiko statistisch steigt. Versicherer reagieren häufig ein wenig empfindlich, wenn eine Person, die nicht dem im Antrag benannten Fahrerkreis zugehört, einen Unfall verursacht. Im schlimmsten Fall kann es zu Strafzahlungen kommen. Ausnahme ist allerdings, wenn die Fahrt aus einem Notfall heraus resultiert. Warum muss ich so viele Fragen beantworten, um zu einem Ergebnis zu gelangen?
Versicherungen berechnen Kfz-Prämien auf Basis von zahlreichen Faktoren. Neben den gängigen Kriterien wie der Schadenfreiheitsklasse oder dem Fahrzeugmodell kann die Höhe der Beiträge unter anderem abhängig sein von einer Mitgliedschaft in einem Automobilclub, der jährlichen Fahrleistung, dem Punktekonto in Flensburg, der Fahrzeugnutzung, dem Besitz von Wohneigentum, dem Besitz einer Bahncard sowie dem Fahrerkreis. Wir möchten, dass Sie mit unserer Hilfe den am besten passenden Vertrag für Ihr Auto finden. In Ihrem Interesse beziehen wir deshalb in die Berechnung alle wesentlichen Aspekte ein, die zu einem Prämienrabatt führen können.
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Die 1&1 Internet AG ist einer der größten Anbieter für DSL und Breitbandanschlüsse in Deutschland. Rechnet man die weiteren Produktsparten mit ein, so betreut das Unternehmen insgesamt über 9 Millionen Kundenverträge. Wie vielfältig das Angebot des Anbieters 1&1 ist, zeigt Ihnen unsere Übersicht der 1&1-Tarife. 1&1 DSL-Anschluss mit und ohne TelekomDie DSL-Tarife von 1&1 sind in ganz Deutschland verfügbar, allerdings nicht in allen Regionen mit einem eigenen Telefonanschluss des Anbieters. In den Regionen, in denen der Anbieter eigene Telefonanschlüsse zur Verfügung stellen kann, telefonieren die Kunden über VoIP (Voice over IP) mittels des DSL-Anschlusses. Überall dort, wo 1&1 über keine eigenen Telefonanschlüsse verfügt, bekommen die Kunden einen Tarif, der auf dem Telekom-Telefonanschluss aufsetzt. Teilweise erlässt 1&1 dann sogar die monatliche Gebühr für den günstigsten Telefontarif des ehemaligen Monopolisten. Somit können die Kunden im gesamten Bundesgebiet einen 1&1-DSL-Tarif bekommen, nur der erforderliche Telefonanschluss kann sich unterscheiden. 1&1 DSL-Anschluss mit verschiedenen BandbreitenWer sich für einen 1&1-Anschluss entscheidet, kann zwischen verschiedenen Bandbreiten von 16.000 bis 250.000 kBit/s wählen. Es können auch weitere Paketbestandteile hinzu gebucht werden, wie beispielsweise eine Flatrate für Gespräche ins Mobilfunknetz oder ins Ausland. In allen 1&1-Komplettpaketen ist eine Festnetz-Flatrate bereits enthalten. Mobilfunkangebote von 1&1Wer einen Tarif von 1&1 abgeschlossen hat, kann optional auch eine oder sogar mehrere Handy-SIM-Karten dazu bestellen. Gespräche in das deutsche Festnetz und mit anderen 1&1-Mobilfunkkunden sind damit kostenfrei. Für alle, die noch kein Handy oder Smartphone haben beziehungsweise ein neues möchten, hält der Anbieter eine Reihe von Geräten, vom simplen Mobiltelefon bis hin zum Alleskönner, bereit.
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.
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1&1 ist ein deutscher Telekommunikationsdienstleister. Zunächst nur als Anbieter von Internetdiensten tätig (der volle Name des Unternehmens lautet entsprechend „1&1 Internet AG“), bietet 1&1 seit 2010 auch Mobilfunk-Tarife an. Hierbei werden die Mobilfunk-Netze von Vodafone sowie von E-Plus genutzt, also das D2- und das E-Netz. 1&1 bietet mittlerweile ausschließlich Tarife mit Allnet-Flatrate und Zugriff auf das mobile Internet an, die sich sehr gezielt an Smartphone-Besitzer richten – es gibt also keine „klassischen“ Minuten- oder Prepaid-Angebote mehr. Der Zugriff aufs mobile Internet erfolgt, abhängig vom gewählten Vertrag, via UMTS oder LTE. Die Allnet-FlatrateSämtliche 1&1-Tarife beinhalten unabhängig von Preis und Mindestlaufzeit eine Allnet-Flatrate , mit der unbegrenzt in alle deutschen Mobilfunk-Netze sowie ins Festnetz telefoniert werden kann. Hinzu kommt stets eine Flatrate für mobiles Surfen. Das Highspeed-Datenvolumen der günstigsten Tarife beträgt 500 Megabyte; eine teurere Flatrate kann mehrere Gigabyte bieten. Allerdings kann bei jedem Vertrag das Kontingent auch durch Volumenpakete zu 500 Megabyte oder 2 Gigabyte für den laufenden Rechnungsmonat gegen Gebühr beliebig erweitert werden. Ist das Datenvolumen verbraucht, wird die Datenübertragungsrate auf 64 Kbit pro Sekunde gedrosselt. Die MindestlaufzeitHinsichtlich der Mindestlaufzeit besteht bei 1&1-Verträgen Wahlfreiheit. Sämtliche Tarife sind sowohl mit 24 Monaten Vertragsbindung als auch ohne Mindestlaufzeit erhältlich. Verträge mit Mindestlaufzeit stellen dabei die günstigere Variante dar, während man ohne Vertragsbindung natürlich jeden Monat flexibel kündigen kann. Mit 1&1 im Ausland surfenFür alle, die hin und wieder auch im Ausland unterwegs sind und dort mobil surfen möchten, bietet 1&1 spezielle Daten-Pakete an, die je nach Bedarf gegen eine einmalige Gebühr dazu gebucht werden können. Die Mindestlaufzeit und das Datenkontingent unterscheiden sich je nach Paket. Die Nutzung ist weltweit möglich; innerhalb Europas gelten vergünstigte Preise. Bei den Pro-Tarifen ist ein Kontingent von 100 Megabyte für das Surfen im europäischen Ausland sowie einigen weiteren Ländern bereits im Monatspreis enthalten. Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich1&1 bietet drei unterschiedliche Tarifvarianten zur Auswahl. Am günstigsten sind die Basic-Tarife, gefolgt von „Plus“ und „Pro“. Während bei Telefonie „alle gleich sind“, ergeben sich bei den Punkten Netz-Geschwindigkeit und SMS Unterschiede.
Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-NetzWarum sind die Monatsgebühren bei den E-Plus-Verträgen von 1&1 eigentlich günstiger als bei den Verträgen, die Zugriff auf das D2-Netz von Vodafone bieten?
1&1 lässt seinen Kunden somit die Wahl: Für gleichmäßig hohe Geschwindigkeit und gute Netzqualität bürgen die Vodafone D2-Tarife, während E-Netz-Tarife schlicht und einfach günstiger sind. Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1Wie die meisten Mobilfunk-Anbieter bietet auch 1&1 vergünstigte Tarife für junge Mobilfunk-Nutzer. Wer zwischen 18 und 28 Jahre alt und auf der Suche nach einem neuen Tarif ist, sollte einen Blick auf die Young-Tarife werfen. Diese entsprechen in Bezug auf Kosten sowie Umfang – Allnet-Flatrate, mobiles Surfen mit 14,4 Mbit/s – den Basic-Tarifen. Hinzu kommt jedoch wahlweise ein doppelt so hohes High-Speed-Volumen oder aber eine SMS-Flatrate. Auch diese Tarife können mit oder ohne Mindestlaufzeit gebucht werden. Weitere Besonderheiten bei 1&1
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