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E-Scooter zum Mieten gehören in Wien mittlerweile zum Straßenbild. Die elektrischen Tretroller sollen ein einfaches, flexibles und vergleichsweise günstiges Transportmittel für innerstädtische Kurz- und Kürzeststrecken darstellen. Der Verleih funktioniert nach dem so genannten free-floating-Modell, also stationsungebunden: Per App wird ein E-Scooter in der Nähe gesucht, reserviert bzw. direkt angemietet und nach der Nutzung abgestellt. Die Abrechnung erfolgt minutenweise, hinzu kommt ein Basispreis je Fahrt. Die konkreten Preise der verschiedenen Anbieter findet ihr hier im Überblick. E-Scooter in Wien zum Ausleihen: Die Anbieter im ÜberblickDerzeit sind in Wien folgende Anbieter von Miet-E-Scootern aktiv: Mehrere E-Scooter-Anbieter sind seit Beginn des Booms auch schon wieder aus Wien verschwunden. Wind/Byke hat seine E-Scooter Ende 2019 von den Straßen genommen. Die Anbieter Hive, Holmi/Rollmi und MaxMotion haben den Betrieb in Wien 2020 eingestellt. Das deutsche Start-up Circ (vormals Flash) wurde vom US-Anbieter Bird aufgekauft. Einige Anbieter haben auch andere Fahrzeuge als E-Scooter zum Verleih im Programm, etwa E-Bikes oder Mopeds. Die Angebote sind in den jeweiligen Apps ersichtlich. Screenshots der Apps von kiwiRide, Lime, Tier und Link (v.l.n.r.), aufgenommen am 4.1.2022Voraussetzungen zur Anmietung eines E-ScootersWer einen E-Scooter ausleihen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und benötigt die App des jeweiligen Anbieters oder eines Partners auf dem Smartphone sowie – je nach Anbieter – eine Kreditkarte, Debitkarte, PayPal, Google Pay oder die Möglichkeit, das Online-Service „Sofortüberweisung“ zu nutzen. Preise: Das kosten die E-Scooter zum AusleihenDie einmaligen Kosten pro Fahrt für die Entsperrung eines E-Scooters liegen in Wien recht einheitlich bei einem Euro (KiwiRide: 99 Cent). Deutliche Unterschiede gibt es aber bei den zusätzlichen Kosten, die pro Minute abgerechnet werden. Sie reichen von 19 Cent/Minute beim Anbieter Bird bis zu 28 Cent bei Lime. Hier eine Übersicht der Leih-Scooter-Anbieter und deren Kosten in Wien: Die wichtigsten Infos im Direktvergleich
Pakete und AngeboteEs gibt je nach Anbieter auch Flatrate-Lösungen und Angebote, beispielsweise für unbegrenzte Fahrten innerhalb von 24 Stunden oder Boni beim Aufstocken des Guthabens um einen gewissen Betrag. Die Apps der Anbieter geben darüber Aufschluss. ZahlungsmöglichkeitenBezahlt werden kann bei allen E-Scooter-Anbietern per Kreditkarte. Einige Anbieter akzeptieren zum Aufstocken eines Guthabens auch PayPal, Google Pay, Debitkarte oder Sofortüberweisung.
Ihr wollt nicht pro Fahrt bezahlen? Dann kommt vielleicht die Anschaffung eines eigenen E-Scooters in Frage. Die beliebtesten Modelle und wichtige Kaufkriterien findet ihr hier im Überblick. Geschäftsgebiet: Fahren und parken mit E-ScooternDie Geschäftsgebiete der Betreiber sind – wie bei Carsharing-Anbietern auch – begrenzt. Die Zonen, in denen die E-Scooter gefahren bzw. abgestellt werden dürfen, sind in den jeweiligen Apps ersichtlich: Hier sind die Geschäftsgebiete sowie Zonen, in denen spezielle Regelungen gelten, auf der Karte deutlich markiert. Seit Beginn der „E-Scooter-Schwemme“ in Wien haben die meisten Anbieter ihre Geschäftsgebiete deutlich ausgeweitet, mittlerweile ist fast die ganze Hauptstadt gut erschlossen. Achtung: Einen gemieteten E-Scooter außerhalb des Geschäftsgebietes des jeweiligen Anbieters zu parken, kann teuer werden. Fahr- und Parkverbote für E-Scooter in WienZudem gibt es in Wien Zonen, in denen die E-Scooter nicht abgestellt bzw. gefahren werden dürfen. Diese wurden eingeführt, um Problemen wie der „Überschwemmung“ von Gehsteigen mit den Tretrollern entgegenzuwirken. Die betreffenden Zonen sind in den Apps der Anbieter ersichtlich. „Totes Tier“: Nachdem zahlreiche Gehsteige von (umgefallenen) E-Scootern nahezu überschwemmt worden waren, wurde ein Parkverbot in einigen Zonen eingeführt. Auch das Fahren ist seitens der Stadt Wien nicht überall erlaubt. Aufschluss über die geltenden Bestimmungen gibt ein Blick in die App des jeweiligen E-Scooter-Anbieters.Eigene E-Scooter-ParkplätzeSeit 2020 gibt es in Wien auch eigene E-Scooter-Parkplätze. Eine Anbieter bieten zudem gewisse Goodies (z.B. Freiminuten) an, wenn die E-Scooter in bestimmten Bereichen abgestellt werden. Die diesbezüglichen Optionen sind in der jeweiligen App ersichtlich. Unmissverständlich gekennzeichnet: Ein E-Scooter-Parkplatz in 1070 Wien, Zieglergasse.Anmietung und Inbetriebnahme der E-ScooterIm Prinzip läuft die Anmietung und Inbetriebnahme der E-Scooter bei allen Anbietern ähnlich: Per App wird eines der Fahrzeuge gesucht, ggf. kann es auch für eine gewisse Zeitspanne reserviert werden. Die Entsperrung erfolgt ebenfalls über die App, indem ein am jeweiligen E-Scooter angebrachter QR-Code gescannt oder ein Zahlencode eingegeben wird. E-Scooter kaufenWer häufig mit dem E-Scooter fährt, kann statt der Miete auch die Anschaffung eines eigenen Exemplars in Betracht ziehen. Fündig wird man dabei sowohl im stationären Handel als auch online, beispielsweise auf Amazon. Die beliebtesten Modelle aus der Kategorie E-Scooter findet ihr weiter unten. Gesetzliche Regelungen für die E-Scooter-Nutzung in ÖsterreichWer in Österreich mit einem E-Scooter unterwegs ist, muss sich dabei an bestimmte Regeln halten – beispielsweise in Hinblick auf die Höchstgeschwindigkeit oder die Wege, die genutzt werden dürfen. Die gesetzlichen Regelungen, die bei der Nutzung eines E-Scooters in Österreich beachtet werden müssen, findet ihr hier im Überblick. Die beliebtesten E-ScooterBestseller: E-ScooterHier findet ihr die beliebtesten E-Scooter auf Amazon zusammengefasst in einer Bestseller-Liste. Die Auswahl wird stündlich aktualisiert.
Aktuelle Angebote für E-ScooterIn folgender Liste findet ihr die derzeit besten Angebote für E-Scooter auf Amazon – die Angebote werden stündlich aktualisiert und stehen teilweise nur kurzfristig zur Verfügung.
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