In welchem Material schwitzt man am wenigsten

Also wie bei Baumwolle?

Habe auf Wiki gelesen, dass Viskose aus dem selben Material wie Baumwolle besteht - nur künstlich zusammen gesetzt...

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Viskose ist eine Kunstfaser auf Zellulose-Basis welche eine noch bessre Feuchtigkeitsaufnahme als Baumwolle bieten soll. Sie neigt aber eher zum Knittern als Baumwolle und neigt zum Einlaufen. Baumwolle kann 20% des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehen. Bei Viskose müssten es daher mehr sein, wieviel, das war leider auch für mich nicht auffindbar :( Vermutlich aber weniger als bei Wolle (30%)

Stimmt so.

Viskose ist aus Baumwolle - etwas anderes aufgearbeitet.

Und man schwitzt darin nur so viel wie in Baumwolle auch, da der Transport der Körperausdünstungen nach "draußen" als als bei Kunststoffen nicht vom Stoff behindert wird.

Heutzutage gibt es aber auch schon atmungsaktive Kunststoffe.

Viskose + Baumwolle = Zellulose. Nein man schwitzt in Viskose nicht

Man schwitzt mehr als bei Baumwolle, aber wesentlich weniger als bei Polyester und -amid.

Nein, in Viskose schwitzt Du nicht.

Schweissflecken auf der Kleidung sind im Sommer keine Seltenheit. Doch das muss nicht sein. Wählt man die richtigen Materialien, lässt sich das vermeiden.

Wenn das Thermometer auf über 25 Grad klettert, kommen wir ins Schwitzen. Wenn wir dann Schweissflecken auf unserem hübsch geblümten Kleidchen haben, würden wir uns im Postauto am liebsten unter dem Sitz verstecken.

Aber es geht auch anders. Schämen muss nicht sein, wenn wir morgens vor dem Kleiderschrank schon zu den richtigen Materialien greifen. Denn es gibt Stoffe, die uns den Schweiss mehr aus den Poren treiben als andere.

Auf keinen Fall sollte man Polyester, Nylon oder Acryl tragen. Denn diese Stoffe werden aus synthetischen Fasern hergestellt und bestehen darum grösstenteils aus Plastik. Die Haut kann nicht Atmen. Unter der Kleidung entsteht zusätzliche Hitze, wir schwitzen noch mehr und unangenehme Gerüche entstehen.

Kleider aus diesen Stoffen sind aber meist günstiger, darum greift man häufig auch unbewusst zu diesen. Ausserdem enthalten sie für gewöhnlich Elastan, womit sie bequemer zu Tragen sind.

Im Gegensatz zu den synthetischen Materialien gibt es auch Stoffe, die uns weniger schwitzen lassen und sogar kühlend wirken können.

So etwa Leinen, bei dem die Webung Hitze abhält. Die Textilfaser absorbiert aufgrund ihrer Beschaffenheit Schweiss und trocknet schnell wieder, falls es zu feuchten Stellen kommt. Einziger Nachteil: Leinen-Kleidung knittert schnell!

Auch Seide ist ein wahrer Sommerstoff. Das elegante Textil liegt leicht und kühl auf der Haut. Nicht einmal bei langen Ärmeln kommt man ins Schwitzen. Seide ist jedoch etwas teurer. Ausserdem ist der Stoff nicht ganz so strapazier- und weniger saugfähig als andere Materialien.

Weniger kompliziert in Sachen Pflege als Seide ist da Baumwolle. Der beliebte Stoff ist meist locker gewebt und daher luftdurchlässig, was der Haut Kühlung verschafft. Das Textil wird aus natürlichen Fasern hergestellt, wobei es mittlerweile hochqualitative Stoffe aus Baumwolle gibt.

Zwar noch selten erhältlich, aber definitiv prädestiniert für den Sommer ist Bambus. Aus dem Süssgras hergestellte Kleidungsstücke findet man in Onlineshops. Das grosse Plus an dieser Stoffart: Bambus absorbiert sogar noch mehr Feuchtigkeit als Baumwolle und fühlt sich ähnlich leicht wie Seide an.

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Ein komplett schweißfreies Leben ist leider nicht möglich. Wer mit starkem Achselschweiß, Schweißflecken und Schweißgeruch zu kämpfen hat, aber nicht in die natürlichen Prozesse seines Körpers eingreifen möchte, kann zu spezieller Kleidung gegen Schwitzen greifen.

Photo by Hossein Hosseini on Unsplash

Doch welche Kleidung bei starkem Schwitzen auswählen? In welchem Stoff schwitzt man am wenigsten bzw. in welchen Stoffen schwitzt man nicht? Diese Fragen wollen wir hier beantworten.

Wer unter starkem Schweiß leidet, dem ist zum Tragen von Funktionskleidung zu raten. Zum Beispiel ein spezielles T-Shirt gegen Schwitzen, welches einfach so oder unter Hemden und Pullovern getragen werden kann. Diese Shirts besitzen für den Schweiß vorgesehene Achseltaschen, in denen eine Saugeinlage den Schweiß sicher aufnimmt. Spezielle Fasern verhindern das Austreten der Flüssigkeit nach außen und schützen ggf. die restliche Kleidung.

Den Schweißschutz für Kleidung gibt es für Männer und Frauen in unterschiedlichen Größen, je nachdem wie viel sie schwitzen.

Die Vorteile der Funktionskleidung:

  • selbst bei starkem Achselschweiß sind keine Schweißflecken auf der Kleidung sichtbar
  • es erfolgt kein Eingriff in die natürlichen Funktionen des Körpers
  • die spezielle Kleidung kann bei starkem Schwitzen viel Flüssigkeit aufnehmen und unangenehme Gerüche vermeiden

Was bedeutet das für Sie? Ohne peinliche Schweißflecken sind Sie entspannter, können jede beliebige Farbe tragen, die Sie möchten, können bedenkenlos Ihre Arme heben und schützen zudem noch Ihre Oberbekleidung vor Verfärbungen oder Zersetzung durch Schweiß.

In diesen Stoffen schwitzen Sie am wenigsten

Wer seine Schweißproduktion als unangenehm empfindet, sollte zunächst alle äußerlichen Faktoren überprüfen, die dafür verantwortlich sein können: Ist die Raumtemperatur zu hoch? Haben Sie scharfes oder fettiges Essen zu sich genommen? Und ganz wichtig: Tragen Sie die passende Kleidung? Denn die Stoffe auf Ihrer Haut können maßgeblichen Einfluss auf Ihr Schwitzverhalten haben.

Auf minderwertige, synthetische Textilien wie Polyester, Nylon und Fleece sollten Sie verzichten. Sie lassen die Haut nicht atmen, wodurch starke Schweißbildung und übler Geruch entstehen können.

Bedingt zu empfehlende Materialien sind beispielsweise grobe Wolle und Baumwolle. In einem dicken Wollpullover kann die Luft nur wenig zirkulieren, die Hitze staut sich und Sie fangen an zu schwitzen. Allerdings saugt Wolle den Schweiß nicht so stark auf, sodass der Geruch nach dem Ausziehen des Pullis schnell verfliegt. Auch Baumwolle ist in diesem Sinne nur teilweise geeignet, da sie zwar sehr saugfähig und atmungsaktiv ist, aber nur langsam trocknet und Gerüche besonders stark konserviert.

In welchem Stoff schwitzt man also nicht oder kaum?

Geeignete Kleidung gegen starkes Schwitzen besteht z. B. aus Leinenstoff. Leinen nimmt Flüssigkeit gut auf, die auch schnell wieder verdunstet. Außerdem sitzt das robuste Material nicht zu eng am Körper, sodass die Luft gut zirkulieren kann. Daher ist Leinen-Kleidung besonders im Sommer sehr beliebt.

Viele Blusen, Hemden, Kleider und T-Shirts bestehen aus Viskose, einer Faser, die allein und auch gern mit anderen Fasern wie Baumwolle oder Leinen gemischt wird. Viskose hat eine sehr feine und luftdurchlässige Struktur, die eine gute Zirkulation der Luft gewährleistet und Feuchtigkeit aufnimmt, ohne sich nass anzufühlen.

Seide ist ein eleganter und feiner Stoff und ein echtes Leichtgewicht. Seidenshirts z. B. liegen kaum spürbar und kühl auf der Haut. Allerdings ist Seide weniger saugfähig als Leinen und außerdem besonders leicht angreifbar. Starke Schweißanfälle können den Stoff also beschädigen.

Verhindern Sie Schweißflecken auf Ihrer Kleidung, bevor sie entstehen

Schweißflecken durch Achselschweiß können nicht nur zu peinlichen Situationen in der Öffentlichkeit führen, der getrocknete Schweiß kann auf Dauer auch hässlich vergilbte Flecken auf Ihrer Kleidung hinterlassen. Am besten Sie lassen es gar nicht erst soweit kommen! Denn wenn ein spezielles Shirt gegen Schwitzen nicht mehr ausreichen, sollte zu hautfreundlichen Deos oder Antitranspirantien von Sweat-Off gegriffen werden. Sie werden ohne Alkohol, Parfüm, Farbstoff oder Konservierungsmittel hergestellt und halten die Achseln bei korrekter Anwendung dauerhaft trocken.

Wenn Sie unter extremen Schweißausbrüchen leiden und keines der üblichen Mittel gegen Schweiß hilft, konsultieren Sie am besten Ihren Hausarzt. In einigen Fällen liegt der erhöhten Schweißproduktion eine therapiepflichtige Krankheit zugrunde.

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