Show Manchmal lohnt es sich nicht direkt sofort alles zu verbloggen, sondern zwischen dem Erlebten und dem Niederschreiben Zeit verstreichen zu…
Eine weitläufige Gartenanlage mit Privatstrand und 5-Sterne-Komfort – das verspricht das Eden Roc in Ascona. Nach unserem letztjährigen…
Werbung: Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen Der Frühling will bei uns auf der…
Der Blick in die Blog-Suchauswertung zeigt’s schwarz auf weiss: Tessiner Ausflugsziele sind bei euch hoch im Kurs. Nach keiner Region wird…
Wer den Alltag für ein paar Tage so richtig hinter sich lassen und dieses «Abstand gewinnen» auch bei der Anreise in aller Deutlichkeit…
In drei Tagen zu Fuss durch die Tessiner Alpen – das lässt sich mit überschaubarem Effort auf dem 40 Kilometer langen Sentiero…
Die Greina Hochebene – zig mal wurde ich in den letzten Jahren gefragt, ob ich schon eine Hüttentour durch eine der schweizweit…
Es ist schon beinahe eine Tradition – sei es, um im Frühling die ersten zaghaften Sonnenstrahlen auszukosten oder nebelverhangene…
Werbung – dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit SBB RailAway Ein prächtiges Bergpanorama, ein abwechlungsreich angelegter…
Gerade zurück aus den Azoren, erscheint mir die Vegetation hier bei uns in der Schweiz noch arg karg. Doch wer genau hinguckt, der findet…
Wer im Sommer unter Palmen die Seele baumeln lassen will, muss nicht ans Mittelmeer fliegen. Im Schweizer Kanton Tessin sitzt man am Laggo Maggiore und am Luganersee unter saftig blühenden Palmen in der Sonne und lernt die italienische Schweiz von ihrer schönsten Seite kennen. 7 Tipps fürs Tessin und die schönsten Stopps in der italienischen Schweiz.
#1 Tipps fürs Tessin: AsconaDas bunteste Dorf im Tessin zieht auch die meisten Touristen an: Ascona wird nicht grundlos als „Perle des Lago Maggiore“ bezeichnet. Kommt man hier ans Ufer des Laggo Maggiore, erwartet einen eine Bilderbuchkulisse: In einer kleinen Bucht schaukeln bunt bemalte Boote auf dem leuchtend blauen Wasser und Touristen bummeln über die Promenade, die von Palmen gesäumt ist. Hier zahlt man allerdings auch fürs Ambiente mit: In den vielen Lokalen, die sich am Ufer aneinander reihen, sind die Preise, die in der Schweiz ohnehin hoch sind, noch üppiger. Das ist jedoch nicht nur der Schönheit des Dorfes geschuldet: Einst bekannt als Fischerdorf entwickelte sich Ascona im Laufe der Zeit dank des milden Klimas zu einem bekannten Kurort. Heute kommen im Sommer rund 25.000 Touristen in die Stadt, die gerade mal 5.500 Einwohner hat. Spannend: Ascona ist die tiefstgelegene Ortschaft der Schweiz, da der Dorfkern unmittelbar am See liegt. #2 Tipps fürs Tessin: BréEines der außergewöhnlichsten Dörfer im Tessin befindet sich auf 800 Metern Höhe auf dem Monte Bré, dem Hausberg von Lugano. Das Dörfchen Bré hat gerade mal 300 Einwohner und gehört zwar zum Bezirk Lugano, eröffnet Besuchern aber eine ganz andere Welt als unten in der trubeligen Stadt. Geht man hier treppauf und treppab durch die schmalen Gassen des mittelalterlichen Dorfes, kommt man immer wieder an Kunstobjekten vorbei: Bré ist bekannt als Künstlerdorf und viele Kreative haben ihre Werke entlang eines Rundwegs aufgebaut. Weil das den Ort zu etwas ganz Besonderem macht, wurde das Dorf in das „Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz“ aufgenommen. #3 Tipps fürs Tessin: LuganoLugano ist die bekannteste und die trubeligste Stadt im Tessin und steht vor allem für unzählige Banken und Casinos, denn Lugano ist nach Zürich und Genf der drittgrößte Finanzplatz der Schweiz. Doch wer denkt, dass es hier nur um Geld geht, irrt sich. Die Lage direkt am Ufer des Luganersees, das mediterrane Klima und der bildhübsche Stadtkern machen Lugano zu einem beliebten Urlaubsort. Und weil die Stadt nicht so groß ist, kann man alles zu Fuß erledigen und hat vor allem auch einen idealen Ausgangspunkt, um von hier den gesamten Kanton zu erkunden. Lustig: Die Stadt Zürich schenkte Lugano eines Tages zwei Schwäne. Die vermehrten sich im Nu – und heute sind die Tiere das heimliche Wahrzeichen der Stadt. Denn anstatt auf dem Luganersee zu schwimmen, spazieren die Schwäne über die Promenade und lassen sich von Touristen füttern. #4 Tipps fürs Tessin: MorcoteEines der authentischsten und ruhigsten Dörfer im Tessin ist das malerische Morcote, gerade mal zehn Kilometer entfernt von Lugano. Der Name bedeutet „am Ende des Berges“ und bezieht sich auf die Lage: Morcote liegt idyllisch eingebettet am Fuße des Monte Arbostora direkt am Luganersee. Auch hier gibt es viele enge Gässchen und steile Stufen zu erklimmen, wenn man sich den ganzen Ort anschauen will. Das sollte man unbedingt tun: Der Dorfkern am Ufer bezaubert mit Bogengängen und einem tollen Ausblick, über der Stadt erklimmt man Kirche, Kapellen und den hübschen Scherrer-Park. Morcote wurde deshalb 2016 als das „schönste Dorf der Schweiz“ ausgezeichnet. #5 Tipps fürs Tessin: LocarnoDenkt man ans Tessin, kommen einem sofort die Städte Lugano und Locarno in den Sinn. Locarno liegt idyllisch am Lago Maggiore, an dessen Ufer unzählige Palmen wachsen – sogar im Winter, denn Locarno gilt als nördlichster Ort mit einem mediterranem Klima. Das zieht viele Touristen in die Stadt, in der rund 16.000 Menschen leben. Besonders schön ist die Altstadt mit ihren schmalen Gassen, pastellfarbenen Häusern und zierlichen Arkaden. Den schönsten Blick auf die Stadt und das malerische Umland hat man, wenn man nach oben fährt: Mit der Stadtseilbahn geht es zuerst auf den heiligen Berg der Madonna del Sasso Orselina, einer der bedeutendsten religiösen und historischen Plätze im Kanton Tessin. Hier oben thront die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf einem schroffen Felsvorsprung. Wer will, fährt nun noch weiter nach oben: Es dauert nur fünf Minuten bis zur Bergstation Cardada, die auf 1.340 Metern liegt. Von der Station folgt man den Schildern in Richtung Beobachtungsstation: Auf einer Plattform hat man hier einen 360-Grad-Blick über den Lago Maggiore, die umliegenden Alpengipfel und sieht sogar bis nach Italien. #6 Tipps fürs Tessin: GandriaWer eine kleine Zeitreise unternehmen will, sollte unbedingt nach Gandria fahren. Das kleine Fischerdorf hat sich im Laufe der Jahrzehnte kaum verändert. Spaziert man hier durch verwinkelte Gassen und über unzählige Stufen, hat man das Gefühl, dass die Zeit vor hundert Jahren stehengeblieben ist. Gerade mal 200 Menschen leben am Ufer des Luganersees und genießen einen ganz besonderen Bonus: Ganz Gandria ist verkehrsfrei! Und obwohl das Dorf nahezu winzig ist, gibt es neun Lokale, in denen man idyllisch am Ufer sitzen kann. Fun-Fact: Schauspielerin Brigitte Nielsen lebte mehrere Jahre lang in Gandria. #7 Tipps fürs Tessin: Sentiero dell’OlivoEs sind nicht nur die Städte und Dörfer und die Berge und Seen im Tessin, die man erkunden kann, auch die Wälder und Wanderwege zeigen sich hier von ihrer schönsten Seite. Wer sich vom städtischen Trubel erholen will, findet auf dem „Sentiero dell’olivo“ Ruhe und vor allem einen der schönsten Wanderwege in der italienischen Schweiz. Der 3,3 Kilometer lange Olivenweg führt zwischen Gandria und Castagnola durch Wälder und Olivenhaine und zeigt Besuchern alles über die Geschichte der Oliven aus der Region: Insgesamt kommt man an 18 Tafeln vorbei mit Informationen zu Botanik, Oliven, Olivenanbau und das daraus gewonnene Öl. ♥ Tessin erlesen ♥DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Tessin, € 17,99 Gebrauchsanweisung für das Tessin, € 15 Tessin: Lieblingsplätze zum Entdecken, € 17Offenlegung & InfosSchweiz Tourismus hat mich eingeladen, durch das Tessin zu reisen. Meine Reportagen wurde in der Zeitschrift miss und im Bahnreiseblog Railaxed der ÖBB veröffentlicht. (Werbung, unbezahlt / Pressereise / Ortsnennung und Verlinkung)♥ Weiterlesen ♥→ Teneriffa to go: 20 Tipps & Travel-Facts für den nächsten Kanaren-Urlaub → Klasse statt Masse auf Kreta: 7 Tipps für einen individuellen Urlaub abseits vom Pauschaltourismus → Kykladeninsel Naxos: Urlaub machen, wo Götter einst Geschichten erzählten ♥ Pin me! |