Welche hohlraumversiegelung ist die beste

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Heutzutage sind alle modernen Kraftfahrzeuge mit einem geignetem Unterbodenschutz ausgestattet. Ein guter Unterbodenschutz soll dabei vor allem vor Schäden durch Steinschlag als auch Rostangriffe dauerhaft abwehren.Der Unterbodenschutz wird speziell an Karroserieteilen eingesetzt, welche ein erhöhtes Risiko für Korrosion mit sich bringen. Speziell Fahrzeuge vor Baujahr 2000 und vor allem Oldtimer haben meist gar keinen oder nur einen sehr mangelhaften Unterbodenschutz. Salze im Winter und das Eindringen von Feuchtigkeit und Falze und Schlitze setzen diesen Fahrzeugen besonders hart zu.

Allein schon aus Werterhaltungsgründen sollte daher eine professionelle Hohlraumkonservierung und Unterbodenschutz für diese Fahrzeuge Pflicht sein

Ein erhöhtes Risiko für Rost und Korrosion bringen folgende Teile mit sich:

    • Schweller
    • Falze
    • Radkästen
    • Alte Fahrzeuge und Oldtimer
    • Teile am Unterboden des Fahrzeuges

Hohlraumversiegelung versus Unterbodenschutz

Um ein Fahrzeug dauerhaft vor Korrosion zu schützen bieten sich 2 Verfahren an:

  1. Auftragen von Unterbodenschutz
  2. Durchführung einer Hohlraumversiegelung

Für ein optimales Ergebnis sollten beide Verfahren in Kombination angewendet werden.

Hohlraumversiegelung:

Eine Versiegelung des Hohlraumes unterscheidet sich grundsätzlich von Unterbodenschutz. Bei einer Hohlraumversiegelung wird eine wachsar
tige bzw. fettige Flüssigkeit in alle Hohlräume eines Fahrzeuges eingebracht. Dies geschieht mittels spezieller Sonden und Schläuche.

Anwendungsbereiche für Hohlraumversiegelungen:

  • Falze
  • Türen (nach abnahme der Türverkleidung)
  • Schwellerinnenräume
  • Motorhauben, Kofferaumdeckel
  • Hohlräume im Innenraum

Nach dem Einspritzen der Hohlraumversiegelung legt sich der fettige Film wie eine Schutzschicht über das Blech und verhindert den Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit. Eine gute Versiegelung zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Sommer bei hohen Temperaturen wieder leicht flüssig wird und entstanden Fehlstellen wieder auffüllt. Allerdings ist die Verarbeitung einer guten Hohlraumversiegelung auch wesentlich komplizierter, da das Wachs in einem Topf vorgeheizt werden muss und anschließend mittels Druckbecherpistole und Sonde in die Hohlräume eingespritzt wird.

Unterbodenschutz:

Alle gängigen Arten von Unterbodenschutz bestehen meist aus einem Bitumen Gemisch welches entweder mittels Sprühose oder Druckbecherpistole aufgesprüht wird oder mittels Pinsel aufgetragen wird. Unterbodenschutz bildet eine wiederstandsfähige und elastische Schutzschicht. Desshalb wird er vor allem in Bereichen mit Steinschlagrisiko wie etwa an Schwellern und Radkästen eingesetzt. Steinschläge würden eine Hohlraumversiegelung einfach durchstoßen und das Blech verletzen. Bei einem Unterbodenschutz wird der Stein aufgehalten.

Ein großer Nachteil von klassischem Unterbodenschutz ist allerdings die begrenzte Haltbarkeit. Mit der Zeit verflüchtigen sich die Additive aus dem Bitumengemisch und Schutz beginnt zu verspröden.

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Je älter, desto fetter – so lautet das Fazit des Langzeittest der Zeitschrift Oldtimer Markt, die 28 verschiedene Rostschutzmittel für den Hohlraumschutz getestet hat. Fette haben die Nase vorn, wenn sich der Rost in den Tiefen eines alten Autos bereits festgebissen hat, Wachse können auf gesunden Oberflächen ihre Stärken ausspielen.

Das TESTERGEBNIS:

  1. Testsieger wurde das Komplettdienstleistungsprodukt „TimeMax 2000“ (ca. 1.000-2.000 € pro Auto).
  2. Klarer Preis-/Leistungssieger wurde das erfolgreiche Produkte „Mike Sanders Korrosionsschutzfett“

Die Frage, ob das deutlich teurere Fett des Gesamtsiegers TimeMax auch ebenso deutlich besser ist, lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Der Unterschied in der Kriechfähigkeit ist erkennbar aber marginal.

Hier können Sie die ausführlichen Testergebnisse als PFD-Dokument herunterladen:

oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_1_2009
oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_2_2010
oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_3_2013

Quelle: //www.oldtimer-markt.de/rostschutztest

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Schraubertricks

Für die meisten Oldtimer ist die Saison vorbei, doch wie bringt man den Klassiker richtig über den Winter?

23.03.2002 —

Drei Jahre lang gesucht, endlich gefunden - die beste Hohlraumkonservierung. Und die Erkenntnis: Rost kennt fast kein Erbarmen.

"Wenn die Kästen wirklich drei Jahre auf der Wiese stehen, gibt es jede Menge Schrott", behauptete Rostschutzspezialist Mike Sander im Herbst 1998 bei einer AUTO BILD-Expertenrunde zum Thema Rostschutz an gebrauchten Autos. Damals wusste keiner, an welcher Hohlraumversiegelung die zerstörerische braune Pest tatsächlich scheitert. Versuch macht klug. 20 Hohlraumversiegelungen mussten in Blechkästen drei Jahre lang Wind, Wetter und regelmäßigen Salzspülungen trotzen. Ergebnis: 17 von 20 Kästen waren nach drei Jahren so stark verrostet, dass sie bereits beim Anheben fast zerknickten. Rostkrümel rieselten aus den Wasserablauflöchern, extra eingeschweißte Winkelbleche zerbröselten. Brechende Verschraubungen und Durchrostungen bei der Demontage der Kästen – eher Regel als Ausnahme.

Ein Lichtblick: In dem mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett behandelten Kasten wurde die Zerstörung wirkungsvoll gestoppt. Über die drei Test-Jahre biss sich der Gilb an den gut geschützten Innenflächen seine Zähne aus. Überzeugend auch die so genannte Kriechfähigkeit des Mittels, also die Eigenschaft, sich überall im Kasten gleichmäßig zu verteilen. Selbst nach Jahren zieht das Fett noch weiter in Ritzen und Spalten, bremst hier den Rost wirksam aus. Auf Platz zwei – wie Sanders Fett ein Geheimtipp aus der Oldtimerszene – das von Gerd Mönnich selbst gemischte Siegafett aus Friesland. Im Test bildete sich unter der Schutzschicht allerdings etwas Rost und färbte sie an einigen Stellen braun. Zudem ist die Beschichtung durch die Streusalzspülungen stellenweise abgewaschen.

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht

LIQUI MOLY Unterbodenschutz


Auf Platz drei das erste Wachsprodukt: Teroson, das wir mit "gut" bewerteten. Teroson überzeugt vor allem dank seiner Schutzwirkung auf glatten Innenflächen. Nur an einigen Stellen brach die Wachsschicht an Falzen und Kanten durch Korrosion auf. Grund: Die Kriechfähigkeit ist bei Wachsen generell schwächer als bei Fetten. Deshalb schützen Wachse in Spalten und an den verschraubten Kanten der Kästen, den so genannten Flanschen, fast gar nicht. Durchrostungen sind hier deshalb programmiert. Ähnliches gilt für die Wachse von Waxoyl, Berner und Makra (alle befriedigend). Nur der Kantenrost ist hier schon weiter als bei Teroson fortgeschritten. Bei Tectyl, Holts und 3M brachen die Wachsschichten sogar großflächig auf, die Flansche verrosteten stark. Grund: Sobald die Lösemittel verdunstet sind, trocknen die Oberflächen dieser Wachse aus, werden spröde und rissig wie ein ausgetrockneter Lehmboden.Feuchtigkeit und Salz können durch die entstandenen Ritzen ungehindert zum Blech sickern.

Der Salzkonzentration auf der Autobahn nachempfunden: Die Kästen werden im Winter mit einer vierprozentigen Salzlösung besprüht.

Mehr als ein "mangelhaft" ist hier nicht drin. Auch das Abschneiden der dünnflüssigen Öle, etwa Fluid Film und Owatrol, enttäuscht. Sie verteilen sich im Gegensatz zu Wachsen zwar gut im Kasten, haften auf Dauer aber weder an den Flächen noch in Ecken und Kanten. Zudem wäscht Kondenswasser die Öle wieder ab. Alle mit Öl behandelten Testkästen überzieht deshalb im Innern eine gleichmäßige Schicht Korrosion. Einige rosteten sogar bereits durch, wie der Kasten von Owatrol. Das Ergebnis dieses weltweit größten Langzeittests überrascht nicht nur den Fachmann: Die beiden Rostschutzfette aus den "Bastelbuden" vom Mike Sander und Gerd Mönnich schlagen die industriell gefertigten Wachse und Öle der renommierten Markenhersteller deutlich. Woran das liegt? Vermutlich an unzureichenden Tests im Labor. Aufwendige Versuche, wie die von AUTO BILD, gab es bislang nicht. Stattdessen müssen lackierte, nur postkartengroße Bleche im Zeitraffer altern.

Weitere Themen: Rostumwandler im Vergleich


Ein deutliches Indiz für unsere Vermutung lieferte die Firma Würth. Sie nahm ihr Aktiv Hohlraumwachs auf Wasserbasis nach der Veröffentlichung des ersten Zwischenergebnisses 1999 vom Markt. In Zukunft, so ein Würth-Sprecher, wolle man die eigenen Rostschutzprodukte vor der Markteinführung ausführlicher testen. Etwa so wie AUTO BILD? Noch ein paar grundsätzliche Tipps für die Nachkonservierung: Niemals selber versuchen, das Mittel in die Hohlräume zu bringen. Das klappt nicht. Denn in der heimischen Garage fehlen die dafür nötigen Werkzeuge. Das Auto mindestens einmal jährlich bei der Hohlraumstation mit einem Endoskop untersuchen lassen, kleine Schäden gleich ausbessern. Nach einer Unfall-Reparatur an neuen Rostschutz denken. Sonst beginnt der Rost genau dort sein zerstörerisches Werk.

Die Kästen: 60 cm lang, aus Original-Karosserieblech, 0,7 mm Stärke. Formal sind sie Autoschwellern nachempfunden. Heißt: Genau wie diese haben unsere Kästen Abflusslöcher für Wasser und innen eingeschweißte Bleche, die einen Schweller stabilisieren. Außen wurden sie weiß lackiert, genauso grundiert wie ein richtiges Auto. Die Rostschutzbehandlung: Bevor wir die Hohlraumversiegelungen auftrugen, ließen wir die Kästen innen anrosten. Dieser leichte Oberflächenrost entspricht einem schlecht konservierten Wagen nach drei bis fünf Jahren. Erst jetzt verschraubten wir die Kästen, füllten sie nach Herstellerangaben mit Konservierer. Wichtig: Temperatur und Druck. Die Verwitterung: Im Gelände der Uni Oldenburg kamen die Kästen ins Freie. Im Winter sprühten wir eine vierprozentige Salzlösung in die Kästen. Diese entspricht genau der Salzkonzentration, die auf der Autobahn gestreut wird. Alle sechs Monate gab es eine Kasten-Kontrolle.


Alle sechs Monate untersuchte AUTO-BILD-Sachverständiger Wolf Gudlat mit einem Storz-Endoskop die Testbehälter auf dem Freigelände der Uni Oldenburg.

Zwei Hände voll Rost nach nur drei Jahren: Unser Test zeigt, das eine aufwendige Rostschutzkur leider auch so enden kann.

Der Salzkonzentration auf der Autobahn nachempfunden: Die Kästen werden im Winter mit einer vierprozentigen Salzlösung besprüht.

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