Welche Aktien kann man jetzt noch kaufen?

Aktien 2022: Inflation, steigende Zinsen und Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung bestimmen das aktuelle Börsengeschehen.

Hohe Inflation, steigende Zinsen, Corona und der Krieg in der Ukraine – wie geht es weiter an den Börsen? Lesen Sie hier wichtige Themen für Anleger von Aktien 2022: Tipps, Empfehlungen, Prognose & mehr.

Was Anfang 2022 eher wenige Experten voraussagten, ist nun zumindest in den USA eingetroffen: Die Aktien des S&P 500 befinden sich in einem Bärenmarkt. Minus 21 Prozent bedeutet die schlechteste Performance in einem ersten Halbjahr seit 1970. Auch für deutsche Anleger wird die zunehmend schwierige Stimmung in den Portfolios sichtbar. Neben dem S&P 500 haben auch Osteuropa-Aktien, britische Middle-Cap-Unternehmen und globale Tech-Aktien mehr als 20 Prozent verloren. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Aktien 2022? Folgt nun ein flächendeckender Aktien-Crash? COMPUTER BILD liefert wichtige Tipps und Empfehlungen.

Das Börsenjahr 2022 steht im Zeichen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, der für große Unsicherheit auf den Märkten sorgt. Insbesondere in Deutschland wächst mit Blick auf den kommenden Herbst und Winter die Sorge über eine anhaltende Gasknappheit wegen eines befürchteten Lieferstopps durch Russland. Diese Angst schlägt sich an der Börse nieder. Auch die Pandemie ist nicht vorbei und hinterlässt weiter ihre Spuren in den globalen Lieferketten und insbesondere im strategisch zentralen Punkt China.

In der Folge zieht die Inflation – nicht zuletzt angetrieben von den hohen Energiepreisen – weiter an. Im Juni 2022 lagen die Verbraucherpreise in Deutschland um 7,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Auch in den USA sind die Verbraucherpreise zuletzt (Mai 2022) auf 8,6 Prozent gestiegen. Weltweit beginnen die Notenbanken, aus ihrer Nullzins-Politik auszusteigen. Nach dem die US-Notenbank (Fed) bereits im März den Leitzins anhob, legte die Notenbank nun nochmal nach und erhöhte ihn Mitte Juni auf eine Spanne von 1,5 Prozent bis 1,75 Prozent. Die Erhöhung der Leitzinsen in vielen Ländern wird sich nachhaltig auf die Börsen weltweit auswirken. Denn durch die Erhöhung des Leitzinses steigen in der Folge die Zinsen am Kapitalmarkt. Für institutionelle Anleger wird dann das klassische Kapitalmarktgeschäft in Form von Krediten attraktiver, während private Anleger mittelfristig mit langsam steigenden Zinsen für Tages- und Festgeldkonten rechnen dürften.

Auch wenn viele Aktien kurzfristig unter den steigenden Zinsen leiden dürften, begrüßen auch Kapitalmarkexperten wie Robert Halver von der Baader Bank im Gespräch mit der Deutschen Welle die schnelle Entscheidung der Notenbanken, weil die Senkung der Inflation langfristig die Bedingung für wirtschaftliches Wachstum überhaupt darstellt.

Trotz der hohen Unsicherheiten sind Experten weiterhin optimistisch für Aktien 2022. So gehen etwa die Strategen von Russell Investments davon aus, dass die globalen Märkte im Jahr 2022 ein moderat über dem Trend liegendes Wachstum erzielen werden – trotz einer Reihe kurzfristiger Risiken und längerfristiger Probleme, die durch den Krieg Russlands in der Ukraine entstanden sind. „Die Märkte hatten vor der Invasion viel Grund zur Sorge, einschließlich der beginnenden Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank, der Auswirkungen der COVID-19-Sperren auf Lieferketten und Inflation sowie dem Wirtschaftsausblick für China“, sagte Andrew Pease, globaler Leiter der Anlagestrategie bei Russell Investments. „Wir gehen davon aus, dass sich das globale Wachstum nach dem sprunghaften Anstieg im Jahr 2021 abschwächen wird, aber 2022 über dem Trend liegen wird. Die Folgen der Invasion sind ein geringeres globales Wachstum, von dem Europa am stärksten betroffen ist, sowie eine höhere Inflation.“

Auch hinsichtlich der unmittelbaren Aktien-Prognose für die nächsten Monate, äußersten sich die Strategen von Russell Investments sich zuletzt vorsichtig optimistisch. Gemäß des Russel Investment Composite Sentiment Index sind die US-amerikanischen Märkte bereits überkauft. Die Märkte, so die Experten, haben die schlechten Nachrichten in Form von Krieg und Corona bereits eingepreist, sodass eine baldige Besserung möglich ist. Aber auch eine Panik mit unkontrollierten Abverkäufen sei nicht ausgeschlossen. Dann würden langfristig orientierte Anleger trotzdem profitieren – zumindest, wenn man die historischen Daten aus vergangenen Bärenmärkten zugrunde legt. So legte beispielsweise der S&P 500 nach dem Einbruch 1970 in der zweiten Jahreshälfte um 27 Prozent zu.

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Die Corona-Krise erwies sich als Katalysator für Digitalisierungsprozesse in der Industrie. Immer mehr Unternehmen wollen von IoT-Technologien und KI Gebrauch machen und suchen nach digitalen Lösungen für ihre Produktion und die Steuerung ihrer Geschäftsprozesse. Das wird den Technologiesektor und insbesondere Softwarefirmen und IT-Dienstleister weiter beflügeln. So wird etwa die Microsoft-Aktie von vielen Analysten zum Kauf empfohlen. Experten sehen enorme Wettbewerbsvorteile für Microsoft – sowohl in seinen Office-Produkten für Konsumenten und Geschäftskunden sowie in seinen Cloudanwendungen. In den vergangenen Jahren ist Microsoft erfolgreich von einem traditionellen Lizenzmodell auf ein Abonnement-Modell umgestiegen. Es produziert einen starken freien Cashflow und verfügt über eine solide Bilanz. Alternative: Amazon mit seinen Cloud-Services. Der von Amazon im Juni durchgeführte Aktiensplit brachte die Aktie wieder ins Gespräch.

Auch der Fintech-Bereich gewinnt stärker an Bedeutung. Während traditionelle Banken und Finanzinstitute mit niedrigen Zinsen kämpfen, stärken weltweit Start-ups mit innovativen Lösungen ihre Position bei Endkunden. Unternehmen wie Revolut werden zwar noch nicht an der Börse gehandelt, sind aber heute bereits mit mehr als 30 Milliarden Euro von Investoren bewertet. Das Fintech-Urgestein PayPal hatte zuletzt zwar mit massiven Kursverlusten zu kämpfen. Für die Zukunft sehen Experten Paypal jedoch in einer starken Position. Alternative: der Bezahldienst Square, dessen Aktie zuletzt in der allgemeinen Krise der Tech-Branche um 50 Prozent einbrach.

Auch Kryptowährungen befinden sich aktuell in einer Krise, bleiben aus der Finanzlandschaft vorerst aber nicht wegzudenken – insbesondere in Gestalt der großen Kryptobörsen. So plant aktuell Kraken einen Börsengang, nachdem Coinbase 2021 den IPO wagte. Innerhalb des letzten Jahres verlor die Aktie aber knapp 70 Prozent ihres Werts und auch die Umsätze sanken im 1. Quartal 2022 deutlich um rund 35 Prozent.

Angesichts des Krieges in Europa und der gestiegenen Preise für Diesel und Benzin kommt noch mehr Dynamik in den Übergang von der fossilen zur Elektromobilität. Bereits vor dem Anstieg der Energiepreise gab es Prognosen, wonach im Jahr 2022 weltweit jeder zehnte Neuwagen ein E-Auto sein sollte. Von dem Nachfrageschub könnten die Aktien von Tesla, Volkswagen oder BYD profitieren – den drei größten Herstellern von Elektroautos weltweit. Alternativ sind die Titel von Batterieherstellern wie Varta oder auch Wasserstoffaktien einen Blick wert.

Nicht nur die USA planen, in den kommenden Jahren große Summen in ihre teils marode Infrastruktur zu investieren: Weltweit werden Staaten reichlich Geld in die Hand nehmen, um ihre Konjunktur in Schwung zu bringen und es auch in Infrastrukturprojekte stecken. Dies könnte die Nachfrage nach Bau- und Zementaktien wie CRH oder Lafargeholcim beflügeln.

Auch der Ausbau des weltweiten 5G-Mobilfunknetzes ist ein interessantes Anleger-Thema. Die schweizerische Großbank Credit Suisse sieht hier besonders die Ericsson-Aktie als aussichtsreich.

Übrigens: Credit Suisse erwartete bereits vor dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, dass die Rüstungsausgaben weiter steigen werden. Das werde der Bank zufolge Aktien von Unternehmen wie BAE Systems beflügeln könnte. Die drei größten Rüstungskonzerne der Welt sind: Lookheed Martin, Boeing und Raytheon.

Obwohl der Krieg in der Ukraine aktuell die Nachfrage nach Rüstungsaktien antreibt, bleibt doch auch die Nachfrage nach nachhaltigen und klimafreundlichen Kapitalanlagen, die in den vergangenen zwei Jahren enorm an Popularität gewonnen haben, hoch. Die Flutkatastrophe im vergangenen Jahr hat noch einmal deutlich gemacht, wie teuer Deutschland der Klimawandel zu stehen kommt. Immer mehr staatliche Mittel werden in den Klimaschutz fließen, nicht nur in Deutschland und Europa, sondern zum Beispiel auch in den USA. Im Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 als Ziel verankert. Versorger, denen der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingt – wie RWE oder EDP – könnten von dieser Entwicklung profitieren.

Auch Aktien aus dem Bereich Erneuerbare Energien sind bei Anlegern gefragt, zum Beispiel: die Windturbinen-Hersteller Nordex, Vestas und Siemens Gamesa, der Solar- und Windpark-Betreiber Encavis oder der Biokraftstoffhersteller Verbio.

Wer beim Thema nachhaltige Geldanlage nicht auf einzelne Aktien 2022, sondern auf den Trend setzen will, kann sich auch für einen oder mehrere Fonds entscheiden, die sich nach ökologischen und sozialen Kriterien sowie guter Unternehmensführung (ESG-Kriterien) ausrichten. Die Zahl der in Deutschland zugelassenen ESG-Fonds steigt stetig an. Im vergangenen Jahr hat die Ratingagentur Scope ermittelt, dass von den in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Aktienfonds (mehr als 5.100) mehr als jeder vierte (28,1 Prozent) nachhaltig ist.

Der Überblick zeigt: Die immer noch bestehende Pandemie sowie Russlands Krieg in der Ukraine bringen viel Unsicherheit und halten die Märkte in Bewegung. Es spricht einiges dafür, dass 2022 bis zum Jahresende ein turbulentes Börsenjahr bleiben wird. Mit relativ großer Sicherheit dürfte das Thema klimafreundliche Geldanlage dabei nicht nur ein Aktientrend 2022 bleiben, sondern die Anleger auch weit darüber hinaus beschäftigen.

Grade für Neueinsteiger ist der Zeitpunkt so gesehen günstig, denn viele Papiere werden wegen der Bärenstimmung am Markt nun unter ihrem Potenzial gehandelt werden. Welche Aktien 2022 als Gewinner verlassen werden, müssen allerdings die nächsten Monate zeigen. Private Anleger sind also weiterhin mit einem diversifizierten Portfolio und einer „Buy & Hold“-Strategie am besten beraten.

Wer einen ETF oder Aktien kaufen möchte, der braucht ein Wertpapier-Depot. Einen Vergleich der wichtigsten Anbieter finden Sie in der Tabelle unten, weitere ausführliche Informationen im Depot-Vergleich.

Welche Handelsplätze sind verfügbar?

Zahl der handelbaren Aktien, ETFs, Fonds, Sparpläne, Kryptowerte

Aktien am Wochenende handeln bei Lang & Schwarz

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Web-Anwendung / Trading-App

  • 1 Euro bei Beträgen unter 500 Euro
  • ab 500 Euro provisionsfrei

  • 7.475 Aktien
  • über 1.900 ETFs
  • 3.300 Fonds
  • 500.000 Zertifikate und Optionsscheine
  • 3 Krypto-ETP

  • Aktienhandel auch direkt über die News-/Tipps-Seiten der Finanz-Plattform finanzen.net möglich

  • sehr günstig bis gebührenfrei

  • für kostenbewusste Sparer, besonders auch mit ETF-Sparplänen

  • Gestaltung erinnert an Social-Media-Plattformen mit Social Trading als Kern-Feature

  • rund 3.000 Aktien provisionsfrei
  • Spreadgebühren 0,09 Prozent
  • 1 Prozent Orderprovision bei Kryptowährung
  • Umrechnungsgebühren, da in US-Dollar gehandelt wird
  • Auszahlungsgebühr 5 US-Dollar

  • keine Depotgebühren
  • nur wer sich zwölf Monate nicht einloggt, zahlt 10 US-Dollar pro Monat

  • keine Sparpläne vorhanden

  • für Aktien gibt es 17 Handelsplätze, etwa US-Börsen Nasdaq und NYSE, Frankfurt, London

  • fast 3.000 Aktien
  • viele ETF
  • mehr als 95 Kryptowährungen

  • 10 US-Dollar
  • Copy-Value 500 US-Dollar

  • Social Trading
  • mehr als 90 Kryptowährungen
  • Konten in US-Dollar (Umrechnungsgebühr)
  • Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 50 Euro

  • Demokonto
  • Social-Trading-Funktion
  • viele Kryptowährungen
  • PayPal möglich

  • keine Sparpläne
  • viele Aktien nur an US-Börsenplätzen
  • geringe Aktienauswahl

  • Trendsetter, die moderne Anlagetechniken probieren möchten

  • intuitive App
  • modernes Desktop-Angebot

  • Aktien, ETFs und Derivate werden ohne Orderprovisionen gehandelt
  • nur Fremdkostenpauschale von 1 Euro

  • mehr als 4.000 Aktien und ETFs dauerhaft kostenfrei besparbar

  • 9.000 Aktien und ETFs
  • 2.500 Aktien-Sparpläne
  • 1.500 ETF-Sparpläne
  • 300.000 Derivate (Optionsscheine, Knock-Out-Produkte, Faktor-Zertifikate)
  • 51 Kryptowährungen
  • 49 Krypto-Sparpläne

  • nur für Sparpläne: 10 Euro bei Aktien und ETFs; 30 Euro bei Kryptowährungen

  • nur ein Handelsplatz für Aktien

  • Sparer, die auch kleines Geld anlegen möchten

  • moderne und frische Gestaltung

  • kostenlos bei Order mit mindestens 500 Euro Handelsvolumen über Gettex und für Derivate im Direkthandel mit vier Partnern
  • 1 Euro bei gleichen Konditionen bei Lang & Schwarz
  • unter 500 Euro Ordervolumen und bei anderen deutschen Handelsplätzen: 4 Euro

  • 280 sparplanfähige ETFs gebührenfrei
  • 640 sparplanfähige ETFs mit 0,2 Prozent (mindestens 0,80 Euro) je Ausführung

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Quotrix, Gettex, Lang & Schwarz
  • weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel
  • 22 ausländische Börsen

  • alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind
  • zusätzlich Aktien im Ausland
  • mehr als 600 ETF-Sparpläne

  • Samstag 10 bis 13 Uhr
  • Sonntag 17 bis 19 Uhr

  • umfassendes Wertpapierangebot mit niedrigen Ordergebühren, teils sogar kostenlos

  • Sparfüchse, die aufs Handeln per Handy verzichten können

  • aufgeräumte Anwendung trotz großer Produktauswahl

  • provisionsfrei; keine Fremdkostenpauschale

  • 200 Sparpläne mit 0 Euro Ordergebühr, darunter mehr als 100 für ETFs, 13 für ETCs, 23 für Krypto-ETPs und mehr als 50 für Wikifolios

  • Tradegate, LS Exchange, Quotrix
  • 4 außerbörsliche Partner

  • 7.300 Aktien
  • 1.500 ETFs, ETCs und ETPs
  • 500.000 Zertifikate
  • 20 Kryptowährungen

  • 500 Euro; 50 Euro bei Kryptowerten

  • kostenloser Aktien-Handel, günstiger Krypto-Handel

  • Mindestordervolumen, nur drei Handelsplätze

  • preisbewusste Investoren, die kein Kleingeld setzen möchten

  • App und Desktop-Version sind verständlich und wirken wie aus einem Guss

  • im ersten Jahr 3,90 Euro pro Order an allen deutschen Börsen
  • danach 4,90 Euro plus 0,25 Prozent aufs Ordervolumen (min. 9,90, max. 59,90 Euro)
  • plus Handelsplatzentgelt (min. 1,50 bzw. 2,50 Euro) und Fremdspesen

  • kostenloses Depot für drei Jahre
  • danach an Aktivitäten gekoppelt
  • sonst 1,95 Euro pro Monat

  • für ETF-, Aktien- und Zertifikate-Sparpläne wird kein Ausgabeaufschlag, aber eine Provision von 1,5 Prozent des Ordervolumens pro Wertpapier und Ausführung verlangt

  • alle deutschen Handelsplätze
  • 16 Partner für außerbörslichen Handel
  • 12 ausländische Börsen

  • 14.500 Aktien
  • 1.500 ETFs
  • 32.500 Fonds
  • 629.000 Optionsscheine
  • 1.085.000 Zertifikate
  • 62.500 Anleihen

  • Samstag 10 bis 13 Uhr
  • Sonntag 17 bis 19 Uhr

  • kostenlose Trading-Software (Pro-Trader)
  • API-Schnittstelle für externe Software

  • viele Handelsplätze mit einem großen Produktportfolio und Extras

  • hohe Ordergebühren ab dem zweiten Jahr

  • komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen

  • schlicht und übersichtlich

  • Aktion bis 31.8.2022: nur zwei Euro Fremdkosten in den ersten sechs Monaten bei Tradegate, L&S, Baader Bank
  • danach 5,90 Euro pro Order plus Handelsplatzgebühr (bei oben genannten 2 Euro) und Fremdspesen
  • Minimum-Gesamtkosten bei deutschen Börsen zwischen 7,90 und 11,32 Euro pro Order

  • Depotgebühr entfällt für Neukunden für 2 Jahre (Aktion bis 31.8.2022), danach 0,1 Prozent auf den Kurswert der verwahrten Wertpapiere

  • 4.000 kostenlose ETF-Sparpläne
  • ansonsten 1,50 Euro pro Ausführung

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Gettex, L&S Exchange
  • weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel
  • 11 ausländische Handelsplätze

  • 30.000 Aktien
  • 4.000 ETFs
  • 1 Million Derivate
  • 40 Kryptowerte

  • günstige Konditionen (0 bis 3,90 Euro pro Trade) für Zertifikate und Optionsscheine von sieben Partnern
  • viele Schulungsvideos
  • 40 Kryptowerte

  • macht den Wertpapier-Handel für Einsteiger leicht und verständlich

  • Depotgebühren (per Aktion erst nach 2 Jahren)

  • Fans von Optionsscheinen und Einsteiger, die zu Beginn kostengünstig handeln möchten

  • Desktop-Anwendung gut verständlich
  • App ein wenig unübersichtlich, weil keine reine Trading-App

  • 0 Euro Ordergebühr für 6 Monate ab Depoteröffnung bei Handel über Tradegate
  • ansonsten 4,95 EUR + 0,25% vom Ordervolumen
  • mindestens jedoch 9,90 EUR und maximal 69 Euro
  • zahlreiche ETFs und Fonds ohne

  • mehr als 370 ETF-Sparpläne zum Nulltarif; alle weiteren ETF Sparpläne: 1,5 Prozent pro Sparplanausführung; bei Aktienfonds: 1,5 Prozent plus zumeist Ausgabegebühr

  • Deutschland: Tradegate Exchange, XETRA, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover
  • international: 22 Börsen, außerbörslich: 22 Partner

  • 20.000 Aktien
  • 7.000 Fonds (darunter auch ETFs)
  • darüber hinaus zahlreiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe

  • Samstag 10 bis 13 Uhr
  • Sonntag 17 bis 19 Uhr

  • kostenlose Trading-Software (ActiveTrader)
  • API-Schnittstelle für externe Software

  • viele Handelsplätze mit einem riesigen Produktportfolio und Extras

  • hohe Ordergebühren nach 6 Monaten

  • komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen

  • verständliche Texte, luftiges Design

  • 4,90 Euro plus 0,25 Prozent vom Kurswert
  • maximal 69,90 Euro

  • alle ETF-und ETC-Sparpläne zu dauerhaft reduzierter Gebühr; alle Wertpapier-Sparpläne ab 1 Euro

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate und Gettex; Aktien können auch in USA und Kanada gehandelt werden Zertifikate & Co. auch außerbörslich bei 13 Partnern

  • alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind zusätzlich Aktien im Ausland (USA, Kanada) Zahl der Sparpläne: Über 830 ETFs, über 650 Fonds, über 580 Aktien, 18 Rohstoff ETCs

  • ab 1 Euro Sparplanrate möglich, alle ETF- und ETC-Sparpläne zu dauerhaft reduzierter Gebühr

  • Handel an Börsen außerhalb Deutschlands ist auf wenige Handelsplätze beschränkt

  • Sparplan-Liebhaber und Aktionäre ohne exotische Ländervorlieben

  • etwas verstaubtes Design, da wirkt der Eigentümer Commerzbank deutlich frischer

  • 5 Euro für alle Wertpapiere an deutschen Handelsplätzen plus 2 Euro Handelsplatzgebühr (zzgl. Kosten für Xetra und Regionalbörsen)
  • für US-Handelsplätze 10 Euro plus 5 Euro Handelsplatzgebühr

  • negativer Guthabenzins in Höhe von 0,5 Prozent bei mehr als 250.000 Euro auf dem Verrechnungskonto

  • alle verfügbaren Sparpläne (rund 200) für 1 Euro Ausführungsgebühr
  • 50 bis 500 Euro Sparrate

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Quotrix, Lang & Schwarz
  • weitere 14 außerbörslichen Partner US-Börsen NYSE, Nasdaq, AMEX

  • alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind
  • zusätzlich alle Wertpapiere der drei großen US-Börsen

  • regelmäßige Aktionen für Anleger

  • einfache Preisübersicht, umfassendes Wertpapierangebot

  • Onvista-Fans, die die Webseite schon länger schätzen

  • richtet sich eher an Profis und bietet viele Analyse-Tools

  • zumeist 0,1 Prozent aufs Ordervolumen mit Minimum (Beispiele: Tradegate 2 Euro; Frankfurt: 5 plus mind. 2,52 Euro)
  • Aktien an US-Börsen kosten 1 Cent pro Aktie (mindestens 2 US-Dollar, maximal 1 Prozent des Handelsvolumens)

  • nur bei Inaktivität für mehr als einen Monat und einem Depotwert unter 1.000 Euro: 1 Euro pro Monat

  • Sparpläne nur über Partner ebase (Registrierung nötig)

  • Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Tradegate und 150 ausländische Börsen
  • außerbörslicher Handel zur am US-Aktienmarkt

  • mehr als 1,2 Millionen handelbare Wertpapiere, Aktien, ETFs, Futures, Optionen, Optionsscheine und viele weitere börsengehandelte Wertpapiere und Derivate

  • mit externer Software erweiterbar
  • Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 2.000 Euro
  • nur eine Auszahlung/Monat kostenlos (sonst 1 zw. 8 Euro)
  • keine automatisierte Steuerabführung

  • umfangreiche Wertpapierauswahl
  • diverse Tools und Orderoptionen für Profis

  • Realtime-Kurse sind kostenpflichtig
  • kein eigenes Sparplan-Angebot
  • außerbörslicher Handel sehr eingeschränkt

  • ambitionierte Anleger und Profis

  • auch für Anfänger beherrschbar

  • Gettex 0,99 Euro pro Order
  • Flatrate ab 2,99 Euro/Monat mit unbegrenzt vielen Wertpapiertrades über 250 Euro
  • Xetra-Handel 3,99 Euro + 0,01% (min. 1,50 Euro) pro Order

  • alle Sparpläne gebührenfrei

  • 7.000 Aktien
  • 2.000 ETFs
  • 2.000 Fonds
  • 375.000 Derivate
  • 11 Kryptowährungen

  • Abo-Modell mit niedrigen Gebühren

  • niedrige Kosten, attraktives Preismodell für aktive Trader (nur Gettex)

  • für Anfänger und ETF-Sparer, als auch für kostenbewusste Viel-Trader

  • verzichtet auf gestalterische Finesse, im Fokus stehen die Informationen

  • 6 Monate traden für 3,99 Euro Orderprovision (zzgl. Handelsplatzentgelt, Abwicklungsentgelt, Telefonpauschale)
  • danach 4,99 Euro + 0,25 Prozent vom Orderwert (min. 8,99 Euro, max. 54,99 Euro) gestaffelt

  • kostenfrei ab 1 Trade im Quartal oder einem Vermögensbestand von min. 10.000 Euro sowie einem Depotbestand größer als 0 Euro
  • ansonsten 3,99 Euro/Monat zzgl. MwSt

  • einige kostenfreie Sparpläne von Deka und Xtrackers
  • alle anderen Sparpläne 2,5 Prozent der Sparplanrate
  • Fond-Sparpläne teilweise mit 0 Prozent Ausgabeaufschlag

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Lang & Schwarz, L&S Exchange
  • weitere 17 außerbörsliche Partner
  • 29 ausländische Börsen

  • 9.000 Aktien
  • 8.000 Fonds, davon 2.000 ETFs
  • 650 sparplanfähige ETFs
  • 1,3 Millionen Hebelprodukte

  • Samstag 10 bis 13 Uhr
  • Sonntag 17 bis 19 Uhr

  • Rabattmodell bei Ordergebühren

  • Handel an zahlreichen Börsenplätzen

  • hohe Ordergebühren und komplexe Preisstruktur

  • Sparkassen-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen

  • übersichtliches Design, verständliche Texte

  • 10 Euro je Inlandsorder bis 10.000,00 Euro, darüber 25 Euro.
  • Bei ausländischen Ausführungsplätzen pro Order 20 bzw. 35 Euro.
  • zzgl. Fremdkosten der Handelsplätze (nicht vorhanden etwa bei Tradegate, Gettex,Quotrix)

  • 1,50 Euro pro Sparplanausführung. Durch Aktionsangebote ETF- und Fondssparpläne ab 0 Euro für bestimmten Zeitraum.

  • alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Gettex weitere 13 Partner für außerbörslichen Handel 36 ausländische Börsen.

  • mehr als 1,5 Millionen handelbare Wertpapiere
  • darunter 22.000 Fonds
  • 2.000 Wertpapiersparpläne, davon 115 ETF-Sparpläne

  • Handel an zahlreichen Börsenplätzen
  • einfache Gebührenstruktur

  • DKB-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen

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