Familie fragt nicht wie es mir geht

Tschuldigt, Mädels, aber ich muss mich kurz mal auskotzen... Ich trenn mich von meinem Freund, weil er mit dem Kiffen nie aufgehört hat, ziehe also meine Konsequenz und bin froh darüber, aaaaaber Dieses A******* fragt nichtmal wies mir oder dem Zwerg geht, interessiert sich nicht warum ich letzten Freitag im KH war, drückt mir nur ne Tüte mit Sachen von mir in die Hand und verzieht sich wieder an den PC um zu zocken und lässt mich doof in der Ecke stehen. Furchtbar ist das... Er weiß doch selber wie doof das ist ohne Papa aufzuwachsen, wollte immer alles anders machen als seine Familie und ist jetzt noch schlimmer und ich bin natürlich die Schuldige. Seine Mutter meldet sich nie, aber wirklich nie bei mir und regt sich bei seiner Schwester darüber auf, dass ich ihr das Enkelkind vorenthalten würde, aus lauter Verzweiflung darüber schick ich ihr also per Post (sie wohnt nur 3 Busstationen entfernt...) die neuesten 3D Bilder, als Reaktion kommt nichts.... Ich find das soooo schrecklich, nichtmal wegen mir, sondern wegen dem Bauchzwerg... Ohne Vater aufwachsen ist ***** ums mal vorsichtig auszudrücken... ich weiß wovon ich rede...

Sooooo, ändern wird mein Posting hier natürlich nichts, aber ich fühl mich gleich besser


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Huhu! Lass Dich mal ganz doll knuddeln! Ich wünsch Dir wirklich ganz viel Kraft!

aerlinn

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ohne vater aufzuwachsen ist in der tat nicht wünschenswert, aber mit einem kiffenden, desinteressierten vater noch viel schlimmer als ohne! und du wirst nicht ewig ohne partner bleiben und wirst hoffentlich einen tollen ersatz finden!!! viel kraft und glück!!!

lg

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hi du waffel


ja lieber alleine als mit so nem spast oder???ich mein eigentlich gut das er sich nicht interessiert,weil was will er denn dem kind vorleben und zeigen?wie man ne tulpe baut??
wohl kaum......und seine mutter:wieso interresierst du dich und bemühst dich um ihre gefühle wenn 100Prozent nur negatives kommt?meine meinung:der typ soll zahlen und den rand halten bzw.weg bleiben.halt dich doch einfach an deine familie und freunde

liebs grüssle suriya mit
25ssw

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jaaaaaa,ohne vater ist bestimmt ätzend! aber ich weiß aus erfahrung (leider),daß ein schlechter ,schlagender, alkohol trinkender , desinteressierter vater bestimmt sehr viel schlechter ist. (kiffen auch nicht besser) sei froh,wenn er weg ist! vielleicht kommt er irgendwann zur besinnung.

alles gute!

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Hei du, Du trennst dich, weil er nicht mit dem Kiffen aufhoert? Und bist schwanger von ihm? Ist das Kiffen der einzige Grund? Egal wie bloed seine Kifferei sein mag, ja, aber ich find das ist schon ein wenig krass, so drastisch zu reagieren! Auch wenn du sagen koenntest, ER zerstoert die Beziehung durch sein Kiffen, so ziehst aber doch du den Schlusstrich und zerreist eine kleine Familie. Wegen eines Joints.... Hast du das mit dem Kiffen nicht gewusst, bevor du schanger wurdest? Lieben Gruss, hoffendlich triffst du die richtige Entscheidung. Dass er dir nicht noch hinterherjammert, das wirst du wohl verknusen muessen..

Hege

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Bin ich im falschen Film?
Was heisst hier :"ist das der einzige Grund" oder "wegen einem Joint"? Reicht das nicht aus um mit einem Schluss zu machen? Als eine gute Mutter versucht man das Kind von allen Problemen rauszuhalten und das ist ein großes Problem. Du willst doch so eine Mutter nicht als Berstöterin einer Beziehung nennen?

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DAS IS MAL NE DUMME EINSTELLUNG ..... DAS WAS SIE GEMACHT HAT IST DIE BESTE ENTSCHEIDUNG DIE SIE TREFFEN KONNTE ,

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  • Meilenstein

  • Geschlecht

  • Krämpfe im Bauch

  • 5

    Welches Magnesium?

  • Geburt unter Clexane ?

  • Deo und Parfüm

  • Wohlfühl-Post

  • Durchfall

  • Müdigkeit 😴

  • Ausgekugelt =)

  • 2.Ss läuft so nebenher...

  • .. schlimm? 🧐

Beobachter: Ist der vollständige Abbruch des Kontakts zwischen Eltern und Kindern ein verbreitetes Problem?
Claudia Haarmann: Es ist ein Phänomen unserer Zeit. Ich bin 65 Jahre alt. Meine Generation hat gelernt, Mutter und Vater zu ehren. Wenn uns etwas nicht gepasst hat, haben wir die Faust im Sack gemacht. Die jetzige junge Generation ist mutiger. Das sieht man auch daran, dass sie mehr über die eigenen Gefühle spricht. Wir haben noch vieles in uns hineingefressen. Stopp zu sagen und die Eltern zu verlassen wäre für uns nicht in Frage gekommen.

Beobachter: Machen es sich die Kinder nicht zu leicht, wenn sie den Eltern einfach die Tür vor der Nase zuschlagen?
Haarmann: Einfach so macht das kein Kind. Oft geht diesem Schritt ein jahrelanger Entscheidungsprozess voraus. Kinder lieben ihre Eltern ja. Man muss das als Schutzmechanismus verstehen. Die Kinder versuchen, Abstand zu gewinnen, um mit einem erlittenen Schmerz fertigzuwerden. Zugleich senden sie auch ein Signal an die Eltern: Mir geht es nicht gut mit euch! Oft ist das ein verzweifelter Hilferuf.

Beobachter: Auffallend ist, dass in vielen betroffenen Familien zuvor alles glattging. Welchen Schmerz meinen Sie?
Haarmann: Um das zu verstehen, muss man sich die Art der Beziehung zwischen den Eltern und den Kindern konkret anschauen. Zum einen gibt es Eltern, die ihrem Kind wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben, weil sie seine Bedürfnisse nicht richtig wahrgenommen und gestillt haben. Sie konnten nicht, weil sie vielleicht krank waren oder Geldsorgen hatten oder grosse Konflikte mit dem Partner ausfochten. Ein anderer Grund, der hineinspielen kann: Manche Eltern brauchen ihr Kind. Sie bauen eine Familienidentität auf, der sich das Kind mit seinen Bedürfnissen unterzuordnen hat. Dieses Kind hat kaum Entscheidungsfreiheit und kriegt irgendwann keine Luft mehr.

Beobachter: Dann sind also die Eltern schuld?
Haarmann: Es geht hier nicht um Schuld. Diese Eltern wollten nur das Beste für ihr Kind, sie lieben es. Oft ist es ja so, dass diese Mütter und Väter genau das Gleiche mit ihren Eltern erlebt haben. Sie stammen aus Elternhäusern, in denen ebenfalls Vernachlässigung, Beziehungskälte oder Schweigen stattgefunden haben. Oder das Gegenteil davon: Überbehütung, zu viel Nähe. Das sind Muster, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. 

Beobachter: Ist nach einem Kontaktabbruch ein gemeinsamer Neuanfang denn überhaupt noch möglich?
Haarmann: Beide Seiten müssen sich bewusst machen, dass sie unterschiedliche Wahrnehmungen haben. Das Kind hat sich vielleicht unterjocht gefühlt, während der Vater findet, dass alles nicht so schlimm sei. Man habe das Kind ja immer unterstützt. Hier müssen die Eltern lernen, zuzuhören, und den Schmerz des Kindes anerkennen. Sie müssen ihm zeigen, dass sie es ernst nehmen. Als erster Schritt ist das wichtig. 

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